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Erschrocken machte Calpurnius Halt und sandte Belisar Nachricht. Dieser sah ein, daß Calpurnius mit seinen Reitern nicht die Berge stürmen könne. Er schickte Ambazuch und Bessas mit dem Kern des armenischen Fußvolks ab, um auf der breitern Straße zu stürmen. Den linken und den rechten Flügel führten Constantinus und Demetrius, er selbst brachte im Mitteltreffen seine Leibwachen als Rückhalt heran.

Dschemm. sani/25. Hier erhielt er die Kunde der Niederlage seines Heeres. Silkide/13. Er überliess sich dem Genusse geistiger Getränke, dem er unmässig ergeben. Eines Abends glaubte er in seiner Trunkenheit einen schwarzen Vogel vor sich zu sehen: Weg mit dem schwarzen Vogel, rief er; aber so viel die Leibwachen auch spähten, war von einem schwarzen Vogel nichts zu sehen. Silhidsche 680/1.

Überall ein Streiten, Fluchen, Klagen, Drohen: dazwischen das Krachen der Lastwagen, die zerbrochen wurden, und das Blöken und Brüllen der erschrocknen Herden. »Gebt den Troß Preis! Feuer in die Wagen! schickt die Reiter durch die Herdenbefahl Belisar, der mit dem Rest seiner Leibwachen in guter Ordnung mit dem Schwert sich Bahn brach. Aber vergebens.

Da gab es eine furchtbare wogende Bewegung nach vorn: ein tausendstimmiger Schrei der Angstder Wutdes Schmerzes der Angegriffenen, der Leibwachen, die, alter Tapferkeit gedenk, fechten wollten und nicht konnten: – der Zertretenen und Zerdrücktenund plötzlich stürzte der größte Teil der Wagen, mit ihrer Bespannung, und mit den Tausenden, die darauf und dazwischen zusammengedrängt waren, mit donnerndem Krachen in die Gräben links und rechts neben der Hochstraße.

Aber so viel weiß ich, daß er, als er in das Schloßthor hineintrat und die silberstrotzenden Leibwachen und die Treppen hinauf die Diener in Gold erblickte, nicht im Geringsten in Verlegenheit geriet. Er nickte ihnen flüchtig zu und sagte: „Das muß langweilig sein, auf der Treppe zu stehen. Ich gehe lieber hinein!“ Drinnen erglänzten die Säle in hellem Kerzenscheine.

Offensichtlich versuchte der König, Johanna zu einer Milderung des Urteils zu bestimmen; doch in ihrem unerbittlichen Haß gegen die Vlaemen wies sie die Vorstellungen des Fürsten hochmütig zurück und wurde bei den Worten Karls von Valois flammend rot. Plötzlich rief sie mit lauter Stimme: »Heda, Leibwachen, des Königs Wille geschehe; man nehme die ungetreuen Lehensmannen gefangen

Hulagu befand sich Ende Aprils zu Denna, [RN: 9. Rebiulachir 655/26. April 1257] drei Monate hernach zu Hamadan; [RN: 10. Redscheb/26. Juli] in der herbstlichen Tag- und Nachtgleiche sandte er einen Gesandten an den Chalifen von Bagdad mit der Aufforderung von Unterwürfigkeit und dem Vorwurfe, dass die zur Besiegung der Assassinen angesprochene Hülfe nicht geleistet worden. Doch ehe wir die Begebenheiten der zwischen dieser Aufforderung und dem Sturze des Chalifats verflossenen fünf Monate erzählen, fordert geschichtlicher Zusammenhang den Rückblick auf die letzten Zeiten des sinkenden Chalifats, das unter den Beni Abbas nun bereits durch fünf Jahrhunderte gedauert. Ohne diesen Rückblick auf die ersten und letzten Ursachen des Sinkens und gänzlichen Verfalls würde es unmöglich sein, zu begreifen, wie der durch fünf Jahrhunderte aufrecht stehende Thron des Chalifen in fünf Monaten zertrümmert ward . Der Wurm hatte schon lange an dem Herrscherstabe des Chalifen genagt, ehe derselbe und das darauf gestützte Schattenbild der Herrschaft zu Boden fiel. Von innen zerrissen das Reich die Partheiungen der Sunni und Schii und die Anführer der türkischen Leibwachen, mit denen sich schon der achte Chalife Moteaassim in der Hoffnung umgeben, durch dieselben den Thron zu schützen, die aber statt Vertheidiger Empörer, von Sklaven sich zu Sultanen emporschwangen. Von aussen erschütterten und zertrümmerten das Reich die mit dem Schwerte den Islam reformirende Secte der Karmathen und die überall emporsteigenden Dynastien, von denen alle den Titel der Herrschaft den durch Gewalt abgenöthigten Diplomen des Chalifen dankten, von denen aber die mächtigsten, wie die Beni Hamdan und Beni Buje, um die Oberherrschaft über den Chalifen buhlten, und desshalb im beständigen Kriege mit dem Emirol-umera, d.

Eine splendide Tafel wurde ihm gehalten und die königlichen Leibwachen erhielten Befehl, ihn in seinem Vorzimmer mit der nämlichen Aufmerksamkeit zu bewachen, die sie dem Souverain zu erzeigen gewohnt waren. Diese Beweise von Achtung beschwichtigten selbst den empfindlichen Stolz des spanischen Hofes und beugten jeder Gefahr eines Bruches vor. Orig. Mem.+; Ellis' Correspondenz, 13.

Die königliche Standarte und eine Menge kleiner Fahnen flatterten lustig über den edlen Rittern. Schließlich kam noch ein Trupp Leibwachen, wohl dreihundert Mann, alle zu Pferde, von Kopf bis zu Füßen in Eisen. Lange Speere ragten wohl zwanzig Fuß über die Schar empor; sie hatten Helme, Harnische, Waffenröcke, Schilde und eiserne Handschuhe, auch die schweren Pferde waren mit Eisenplatten bedeckt.

Während sie alle in trübem Schweigen auf den trostlosen Grafen blickten, trat ein Hofknappe in die Tür des Saales und rief: »Herr von Nogaret, Gesandter des KönigsEine plötzliche Bewegung offenbarte die Erschütterung der Vlaemen ob dieser Ankündigung. Nogaret war stets der Vollstrecker geheimer Befehle des Königs. Sie glaubten, er käme mit den Leibwachen, um sie gefangenzunehmen.