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Weißt du seit wann?« – »Nun, seit etwa einem halben Jahr. Da traf Calpurnius einmal die Frau im Wald allein, wie sie beide glaubten. Aber sie waren nicht allein. Es lag einer im Graben und hielt seinen Mittagsschlaf.« »Der Faulpelz warst du.« »Richtig erraten. Und da sagte Calpurnius etwas zur Frau.« »Was sagte er?« »Das hab’ ich nicht verstanden.

»Neinsagte Cethegus herb, »du weißt, ich bin abergläubisch: ich reite nicht gern mit den Furien verfallnen Männern. Dich wird die Strafe für deinen feigen Knabenmord sicher bald ereilen. Ich habe nicht Lust, sie mit dir zu teilen.« »Doch flüstern Stimmen in Rom, auch Cethegus verschmähe manchmal einen bequemen Mord nichtsprach Calpurnius grimmig.

Ihm klang der Ruf wie die Posaune des Weltgerichts. Wie blitzgetroffen wandte er sich und wollte auf und davon. Aber der maurische Leibwächter zur Rechten fiel ihm in den Zügel: »Halt, Tribunsagte Antallas, auf Totilas Reiter deutend – »dort ist der FeindEin Schmerzenschrei riß ihn und Calpurnius zur Linken herum.

»Ermordetsagte er, »mein schuldlos Kind! von den Römern!« »Die feigen Teufelrief Hildebad. Teja ballte die Faust und seine Lippen bewegten sich lautlos. »Calpurniussprach Witichis mit einem Blick auf Wachis. »Ja, Calpurnius! Die Nachricht von deiner Wahl war aufs Gut gelangt und dein Weib und Sohn in dein Lager entboten.

»Was willst du mir, Nachbar Witichissagte er, blinzelnd zu ihm aufsehend. Witichis zog den Zügel an und schob sein Roß dicht neben jenen. Dann streckte er ihm die geballte, erzgepanzerte Faust hart vor die Augen: »Nachbar Calpurniussagte er ruhig, »wenn ich dir einmal ins Gesicht schlage, stehst du nie wieder aufCalpurnius fuhr erschrocken zurück.

Erst ein Sieg, den der Praetor Lucius Aemilius Paullus 565 ^2, und ein zweiter noch bedeutenderer, den der tapfere Praetor Gaius Calpurnius jenseits des Tagus 569 ueber die Lusitaner erfocht, schafften auf einige Zeit Ruhe.

Aber im nächsten Moment schwang er die blaue Fahne und rief: »Nach! nach eurem KönigUnd das berittene Gefolge voran, das Fußvolk, springend und auf den Schilden rutschend, hinterher, brach das Mitteltreffen der Goten plötzlich steil von oben auf die hunnischen Reiter. Calpurnius hatte aufgesehn. Ihm war, als ob sein Name, gellend gerufen, an sein Ohr schlüge.

»Ahrief der Alte, sich vorbeugend im Sattel, und über den Felsrand spähend, »wer ist der Reitertribun da unten zwischen den zwei Leibwächtern BelisarsWitichis beugte sich vor. »Calpurniusrief er mit gellendem Schrei. Und siehe, urplötzlich sprengte der König, keinen Pfad suchend, gerade wo er stand, hinab die Felshöhe auf den Verhaßten.

Mit Ingrimm hatte Belisar die so ungünstige Eröffnung des Kampfes mit angesehen. Aber seine Ruhe, seine Zuversicht verließ ihn nicht, als er Ambazuchs und Bessas’ Armenier weggefegt, als er des Calpurnius Reiter durchbrochen und geworfen sah. Er erkannte jetzt die Übermacht und Überlegenheit des Feindes.

Als authentisches Belegstueck dazu werden unbefangene Leute nicht ohne Interesse die zweite Rede gegen Rullus lesen, wo der "erste demokratische Konsul", in sehr ergoetzlicher Weise das liebe Publikum nasfuehrend, ihm die "richtige Demokratie" entwickelt. ^5 Seine noch vorhandene Grabschrift lautet: Cn. Calpurnius Cn, f.