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Sie gehören in die Reihe der Verheißungen, Hoffnungen, und in dieser Art in der Zukunft zu leben, ist nie mein Sinnen und Trachten gewesen. Ich habe immer mehr gesucht, mich gleich selbst in der Gegenwart zu bearbeiten, daß daraus soviel mögliche innere Besiegung des Unglücks hervorgeht.

In dem bei der Nation unpopulären Kriege aber ein immenses Glück für die Revolution....“ Lassalle ging noch weiter und führte aus: „Eine Besiegung Frankreichs wäre auf lange Zeit das konterrevolutionäre Ereignis par excellence. Aber ich wünschte ihn nur unter der Bedingung, daß die Regierung ihn mache, er aber beim Volke unpopulär und so verhaßt wie möglich sei.

Als die Besiegung des schwerst zu besiegenden Feindes, die plötzliche Bemeisterung eines Affectes, als Diess erscheint diese Verleugnung; und insofern gilt sie als der Gipfel des Moralischen. In Wahrheit handelt es sich bei ihr um die Vertauschung der einen Vorstellung mit der andern, während das Gemüth seine gleiche Höhe, seinen gleichen Fluthstand, behält.

Einzelne Namen, wie die der Koenige Numa, Ancus, Tullus, denen die Geschlechtsnamen wohl erst spaeter zugeteilt worden sind, und einzelne Tatsachen, wie die Besiegung der Latiner durch Koenig Tarquinius und die Vertreibung des tarquinischen Koenigsgeschlechts mochten in allgemeiner, muendlich fortgepflanzter wahrhafter Ueberlieferung fortleben.

Da seit der Besiegung der Boier und Apuaner ausser den wenig lockenden ligurischen Taelern neues Gebiet in Italien nicht gewonnen ward, war daselbst kein anderes Land zu verteilen als das verpachtete oder okkupierte Domanialland, dessen Antastung der Aristokratie begreiflicherweise jetzt ebensowenig genehm war wie vor dreihundert Jahren.

Die Kirchenväter in den ersten Jahrhunderten waren meistens der Ansicht, dass die Seelen gefallener Geister zur Strafe in einen Körper gebannt wären und dass die sittliche Freiheit des Menschen in der Fähigkeit bestände, sich durch Besiegung "des Fleisches" aus der niederen Ordnung emporzuschwingen. Der Irrtum lag in der Übertreibung; setzt man statt "Besiegung" und Abtötung Herrschaft, so wird wohl jeder Vernünftige mit der Lehre einverstanden sein.

Während Guntharis zuerst den König durch seine Reihen führte und diese aufforderte, gleich ihm zu huldigen, was sie mit Freuden thaten, und darauf Witichis den Wölsungen und seine Anführer mit in sein Lager nahm, wo die Besiegung des stolzen Herzogs durch Friedensworte als ein Wunderwerk des Königs angesehen wurde, sammelte Arahad aus den Reitern im Vordertreffen eine kleine Schar von etwa hundert ihm treu ergebenen Gefolgen und sprengte mit ihnen nach seinem Lager zurück.

Sulla und Metellus nahmen Winterquartiere in Kampanien und hielten, nachdem ein zweiter Versuch, mit Norbanus sich zu verstaendigen, gescheitert war, Capua den Winter ueber blockiert. Die Ergebnisse des ersten Feldzugs waren fuer Sulla die Unterwerfung von Apulien, Picenum und Kampanien, die Aufloesung der einen, die Besiegung und Blockierung der anderen konsularischen Armee.

Bei dem coup d'oeil und der Entschlossenheit liegt es uns ganz nahe, von der damit verwandten Geistesgegenwart zu reden, die in einem Gebiete des Unerwarteten, wie der Krieg es ist, eine große Rolle spielen muß; denn sie ist ja nichts als eine gesteigerte Besiegung des Unerwarteten.

Er verließ rasch die Hilflose, an deren Ohr in diesem Augenblick von dem Forum vor dem Palatium jubelndes Freudengeschrei der Goten schlug, die den Erfolg ihrer Führer, die Besiegung Amalaswinthas feierten. Sie fühlte sich ganz verlassen. Daß die letzte Verheißung des Präfekten kaum mehr als ein leeres Trostwort zur Beschönigung seines Abgangs war, ahnte sie mit banger Seele.