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Die Sage freilich knuepft die verschiedenen Werke an verschiedene Koenige an, das Rathaus an Tullus Hostilius, das Ianiculum und die Holzbruecke an Ancus Marcius, die grosse Kloake, den Circus, den Jupitertempel, an Tarquinius den Aelteren, den Dianatempel und den Mauerring an Servius Tullius.

Und sechs Aufidius, mehr noch, seinen Stamm, Mein treues Schwert zu prüfen! Aufidius. Frecher Bube! Die Verschwornen. Durchbohrt! durchbohrt! durchbohrt ihn! Die Senatoren. Halt, halt ein! Aufidius. Ihr edlen Herrn! o! hört mich an. Erster Senator. O Tullus! Zweiter Senator. Du hast getan, was Tugend muß beweinen. Dritter Senator. Tritt nicht auf ihn.

Das Lager der Volsker Trompetenstoß. Tullus Aufidius tritt auf, blutend, Zwei Krieger mit ihm Aufidius. Die Stadt ist eingenommen. Erster Krieger. Sie geben auf Bedingung sie zurück. Aufidius. Bedingung! Ich wollt, ich wär ein Römer, denn als Volsker Kann ich nicht sein das, was ich bin. Bedingung! Was für Bedingung kann wohl der erwarten, Der sich auf Gnad ergab?

Noch vor drei Stunden, Tullus, Focht ich allein in Eurer Stadt Corioli Und hauste ganz nach Willkür. Nicht mein Blut Hat so mich übertüncht; drum spann die Kraft Aufs höchste, dich zu rächen! Aufidius. Wärst du Hektor, Die Geißel eurer prahlerischen Ahnen, Du kamst mir nicht von hier. Dienstwillig und nicht tapfer! Ihr beschimpft mich Durch so verhaßten Beistand. Neunte Szene

Coriolan verbannt? Römer. Ja, verbannt. Volsker. Mit der Nachricht werdet Ihr willkommen sein, Nikanor. Römer. Das Wetter ist jetzt gut für euch. Man pflegt zu sagen, die beste Zeit, eine Frau zu verführen, sei, wenn sie sich mit ihrem Manne überworfen hat. Euer edler Tullus Aufidius kann sich in diesem Kriege hervortun, da sein großer Gegner Coriolanus jetzt für sein Vaterland nichts tut.

Eine Straße Hörner. Es treten auf Coriolanus, Menenius, Cominius, Titus Lartius, Senatoren und Patrizier Coriolanus. Tullus Aufidius drohte denn von neuem? Titus. Er tat's; und das war auch die Ursach, schneller Den Frieden abzuschließen. Coriolanus. So stehn die Volsker, wie sie früher standen, Bereit, wenn sich der Anlaß beut, uns wieder Zu überziehn. Cominius. Sie sind so matt, o Konsul!

Zweiter Diener. Hier, Herr. Ich hätte ihn wie einen Hund hinausgeprügelt, ich wollte nur die Herren drinnen nicht stören. Aufidius. Woher kommst du? Was willst du? Dein Name? Weshalb antwortest du nicht? Sprich, Mensch, wie heißest du? Wenn, Tullus, Du noch nicht mich erkennst, und, mich beschauend, Nicht findest, wer ich bin, zwingt mich die Not, Mich selbst zu nennen. Aufidius.

Kommt, laßt uns hin und hören Die Ausfert'gung, und was in Art und Weise Er, außer seiner Einzigkeit, nun geht In diesen jetzgen Kampf. Brutus. So gehn wir denn. Zweite Szene Corioli, das Staatsgebäude Tullus Aufidius tritt auf mit einigen Senatoren Erster Senator. So glaubt Ihr wirklich denn, Aufidius, Daß die von Rom erforschten unsern Plan, Und wissen, was wir tun? Aufidius.

So werden wir am besten los Den Überfluß, der schimmlicht wird. Seht da, Die würdgen Väter. Es treten auf Cominius, Titus Lartius und andre Senatoren, Junius Brutus und Sicinius Velutus. Erster Senator. Marcius, was Ihr uns sagtet, ist geschehn: Die Volsker sind in Waffen. Marcius. Ja, sie führt Tullus Aufidius, der macht euch zu schaffen.

Aber da doch die Idee der Volkssouveraenitaet eine Anerkennung der peinlichen Gerichtsbarkeit der Buergerschaft wenigstens im Prinzip zu fordern schien, so zog der Volkstribun Titus Labienus im Jahre 691 den alten Mann, der vor achtunddreissig Jahren den Volkstribun Lucius Saturninus erschlagen hatte oder haben sollte, vor dasselbe hochnotpeinliche Halsgericht, kraft dessen, wenn die Chronik recht berichtete, der Koenig Tullus den Schwestermoerder Horatius verrechtfertigt hatte.