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Dann in lebendigem Himmelsglanz und Mitte Gewahr', empfind' ich Nacht und Tod und Hölle." Hier konnte die edle Dichtkunst abermals ihre heilenden Kräfte erweisen. Innig verschmolzen mit Musik, heilt sie alle Seelenleiden aus dem Grunde, indem sie solche gewaltig anregt, hervorruft und in auflösenden Schmerzen verflüchtigt.

Zuweilen, wenn er in fremder Einsamkeit am Gestade des Ozeans zwischen namenlosen Riesenbäumen und vorüberhuschendem Getier in der Dämmerung sich erging, erinnerte ihn, er wußte nicht wie, ein lieblicher Himmelsglanz zu seinen Häupten an die schmalen länglichen Cherubsaugen jenes jungen Lancelotto, mit denen er frei in paradiesischen Sphären auf die verlassene Erde hinabsehen wollte.

Die größten Reiche hat's gegründet, Die ältsten Städte hat's erbaut; Doch niemals hat es Krieg entzündet, Und Heil dem Volk, das ihm vertraut. Fremdling, kannst du das Ding nicht rathen, So weich aus diesen blühenden Staaten! Sieh her und bleibe deiner Sinne Meister! Stirb oder nenne mir das Ding! O Himmelsglanz! O Schönheit, die mich blendet! Altoum. Gott, er verwirrt sich, er ist außer sich.

"Bist noch so tief in Schmerz und Qual verloren, So bleibst du doch zum Jugendglück geboren; Ermanne dich zu rasch gesundem Schritte, Komm in der Freundschaft Himmelsglanz und Helle, Empfinde dich in treuer Guten Mitte, Da sprieße dir des Lebens heitre Quelle."

Er erschien seinen Mönchen mehrmals verklärt im Himmelsglanz, aber und Spötter sollten sich das ad notam nehmen in der Mitte seines Leibes war ein unangenehmer Makel, eben weil er an die makellose Jungfrauschaft der Mutter des Jesukindleins nicht hatte glauben wollen. St.

Wie ein Himmelsglanz die Kammer Heilgen Möchen in Visionen Füllet, also füllte strahlend Mich Verlangen, Lieb und Hoffen!" Um sich blicket Rosablanke, Sieht das Stübchen wohl geordnet, Spiegelblank sind Stuhl und Tafel, Schrank und Wand von edlem Holze. Reicher Stoff in reichen Falten Schwebet um der Fenster Bogen, Und ein Bilderteppich spannet Augerquickend sich am Boden.

Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen Und, schaffend, Götterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft.

Doch schon im Sturm der Jünglingsbahn Trifft ihn der Edenschlange Zahn, Und seines Glaubens Schranken, Sie wanken. Da winkt voll Sonnenschimmer Sein Kindertraum im Myrtenkranz; Im Liebesblick malt immer Sich frommer Himmelsglanz. Wie einst im Mutterarm so gern, Preist wieder stammelnd er den Herrn Und löst sein betend Sehnen In Tränen.