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Lassen Sie sich's gefallen und gedenken mein." Achtes Kapitel Wer ist der Verräter? "Nein! nein!" rief er aus, als er heftig und eilig ins angewiesene Schlafzimmer trat und das Licht niedersetzte; "nein! es ist nicht möglich! Aber wohin soll ich mich wenden? Das erstemal denk' ich anders als er, das erstemal empfind' ich, will ich anders. O mein Vater!

Und schreite, wann du, Sonne, dich entfernst, Getrost durch diesen tiefen Abendernst. In den gestrengen Zügen der Natur Empfind' ich die verwandte Seele nur. XLIX Nachtgespräch Mit glühnden Spuren ist der Tag entflohn, Am Himmel blitzen frühe Sterne schon. Der Alte sitzt auf seiner Lieblingsbank: Du träumest Pfarrer? Rück ein wenig! Dank. Was schaust verzückt du auf zum Himmelszelt?

JULIA Doch ich empfind und muß den Freund beweinen. GR

Man lehrte mich: Liebkosungen sein wie Ketten, stark durch ihre Verwandtschaft, und Mädchen, wenn sie liebten, sein schwächer als Simson nach Verlust seiner Locken. Weislingen. Wer lehrte Euch das? Maria. Die äbtissin meines Klosters. Bis in mein sechzehntes Jahr war ich bei ihr, und nur mit Euch empfind ich das Glück, das ich in ihrem Umgang genoß. Sie hatte geliebt und durfte reden.

Und Gott verzeucht, und dir wird bange, Daß du von Gott verlassen bist. Sind meine Sünden mir vergeben; Hat Gott mir Sünder Heil und Leben In seinem Sohn verliehn: Wo sind denn seines Geistes Triebe? Warum empfind ich nicht die Liebe, Und hoffe nicht getrost auf ihn?

So empfind’ auch ich. Weh’ dem, den nicht die goldne Sonne mehr bescheint. O wie gern, wie gern wär’ ich glücklich in dieser schönen Welt, in meinem schönen Heimatland: wie fürcht ich das Unheil, das doch unaufhaltsam näher dringt, wie hier auf dieser Wand mit der sinkenden Sonne die Schatten unhörbar, doch unhemmbar wachsen. O, wer ihn aufhielte, den furchtbar nahenden Schatten meines Lebens

Auf der höchsten Hohe erscheint diese Krankheit im Werther. Bei ihm wird durch seine wunderbare Empfind- und Denkensart, der er sich ganz überließ, und die endlose Leidenschaft, alles, was thätige Kraft an ihm war, ausgelöscht ; und er, der sich nicht, wie Weißlingen und Clavigo, in schwerer Schuld verstrickt hatte, fällt durch eigene Hand.

Du weisst doch, aus welcher Tiefe mir das alles kommt? Du hast's ja selbst einmal empfunden, nicht?“ „Lieber, ich empfind es jeden Tag wieder!“ „Und du glaubst an mich?“ „Wie an die Sonne.“ Da hält Harald ihr dankbar die Hand hin und fragt: „Heisst das: Blüten oder Früchte glauben?“ „Beides. Eines nach dem andern, Harald.“ „Eines nach dem andern?.. Das braucht Zeit, Marie, viel Zeit ...“

Ihr Bild in reichen Schranken Verherrlichet sich nur, In goldnen Rosenranken Und Rähmchen von Lasur. Suleika Wie mit innigstem Behagen, Lied, empfind ich deinen Sinn! Liebevoll du scheinst zu sagen, Daß ich ihm zur Seite bin. Daß er ewig mein gedenket, Seiner Liebe Seligkeit Immerdar der Fernen schenket, Die ein Leben ihm geweiht.

Und steigt vor meinem Blick der reine Mond Besänftigend herüber, schweben mir Von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch Der Vorwelt silberne Gestalten auf Und lindern der Betrachtung strenge Lust. O daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird, Empfind ich nun.