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Als mich das Mädchen erblickte, so trat sie den Pferden gelassen Näher und sagte zu mir: "Nicht immer war es mit uns so Jammervoll, als Ihr uns heut auf diesen Wegen erblicket. Noch nicht bin ich gewohnt, vom Fremden die Gabe zu heischen, Die er oft ungern gibt, um los zu werden den Armen; Aber mich dränget die Not, zu reden.

Ha! ich untersagte dir, zu vernünfteln, und das verdreußt dich. Aber wie bist denn du so verwöhnt? Haben dir alle deine Befehlshaber Gründe gesagt? Parmenio. Alle, Prinz; ausgenommen die jungen. Philotas. Vortrefflich! Parmenio, wenn ich so empfindlich wäre, als du Parmenio. Und doch kann nur derjenige meinen blinden Gehorsam heischen, dem die Erfahrung doppelte Augen gegeben. Philotas.

Da stimmten sie alle zu: »Ja, Diether! singt uns vor und herzhaftWeil sie also anhielten, einen Gesang zu heischen, so that ich ihnen den Willen und sang Das Lied vom Schützen Oswald.

Megärenhaft drohend war die Frau der Gruppe am Stallthor zugeeilt und übergoß das betroffene Menschenpaar, das ihre kreischenden Sprößlinge in den Armen trug, mit einem Schwall von Verwünschungen. Sie schien Rechenschaft von den beiden zu fordern, Antwort zu heischen. Eben so gut wie mit ihr hätte man sich aber mit dem Rheinfall in eine Kontroverse einlassen können.

Weit rascher noch wirkte die wenn auch beschraenkte Zuziehung des Proletariats zum Militaerdienst, besonders in Verbindung mit den uralten Satzungen, die dem Feldherrn ein nur mit sehr soliden republikanischen Institutionen vertraegliches arbitraeres Belohnungsrecht seiner Soldaten einraeumten und dem tuechtigen und gluecklichen Soldaten eine Art Anrecht gaben, vom Feldherrn einen Teil der beweglichen Beute, vom Staat ein Stueck des gewonnenen Ackers zu heischen.

Furcht und Schrecken machen sie krank. Sie weinen und beten den ganzen Tag, und die Nacht gibt ihnen die Kräfte nicht wieder. Könntet Ihr sie sehen, wie bleich sie sind! Sollte mich der Anblick all dieser Leiden, all dieser Angst unberührt lassen? Ich bin doch ihr Vater und Beschützer. Und heischen sie nicht von mir allein den Trost, den ich ihnen doch nicht geben kann?

Jetzt näher und näher erschallet Munterer Reiter Gespräch, und das Schnauben und Wiehern der Rosse. Doch wer ist’s, der allen voran den feurigen Rappen Reitet, so freundlich und mild, so bar all’ prunkenden Schmuckes? Zwar erhellt die, in Rosengluth versinkende Sonne Kein’ unedele Stirn’, und Ehrfurcht heischen die Augen Dieses Gewaltigen, der ein Fürst, ein Kaiser von Anseh’n Scheinet?

Schon wollte er Hagen zur Hilfe zu sich winken, da schollen Stimmen vom Gange her, und der Herold lief, die Ursache zu erforschen. »Herr Königrief er, als er zurückkehrte, und seine Stimme war erregt, »es sind Sendboten gekommen von König Lüdegast von Dänemark und König Lüdeger von Sachsen und heischen, vor Euer Angesicht geführt zu werden.« »Das ist der Kriegsagte Hagen von Tronje.

Die Zeit verginge, und nun würden wir uns, um für unsere Zärtlichkeit eine Abbildung zu haben, nicht mehr über Blumen beugen, sondern über Kinder und uns entzücken über ihr Lächeln und Fragenstellen. Die Liebe zu unseren Kindern und die tausend Sorgen, die sie heischen würden, machte unsere eigene Liebe sanfter und nur größer, aber stiller.

Da drin sind Fesseln, Bande, sichre Kerker Und Helfer der gefahrlos lust'gen Jagd. Poch einer dort ans Tor, wir stehn und wachen. Leon. Nun denn, sie haben mich umstellt mit Netzen, Da hilft denn einer nur und der bist du! Aus seiner frommen Werke reichem Schatz Gab er mir deinen Beistand auf die Reise, O nimm die Hilfe nicht, bevor sie half. Ich weiß, Unmögliches schein ich zu heischen.