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Elsaß und Lothringen kann ich freilich dem deutschen Reiche nicht so leicht einverleiben, wie ihr es tut, denn die Leute in jenen Landen hängen fest an Frankreich wegen der Rechte, die sie durch die französische Staatsumwälzung gewonnen, wegen jener Gleichheitsgesetze und freien Institutionen, die dem bürgerlichen Gemüte sehr angenehm sind, aber dem Magen der großen Menge dennoch vieles zu wünschen übriglassen.

Die Zurückführung der exogamischen Sexualbeschränkungen auf gesetzgeberische Absicht leistet aber nichts für das Verständnis des Motivs, welches diese Institutionen geschaffen hat. Woher stammt in letzter Auflösung die Inzestscheu, welche als die Wurzel der Exogamie erkannt werden muß? Es ist offenbar nicht genügend, sich zur Erklärung der Inzestscheu auf eine instinktive Abneigung gegen sexuellen Verkehr unter Blutsverwandten, d.

Die beiden von Gaius Gracchus herruehrenden und Krebsschaeden gleich das roemische Finanzwesen zerfressenden Institutionen: die Verpachtung der direkten Abgaben und die Getreideverteilungen, wurden teils abgeschafft, teils umgestaltet.

Es war für ihn keine Ursache vorhanden, den Stuarts Absolutismus zu wünschen, und die englische Verfassung betrachtete er durchaus nicht mit ähnlichen Gefühlen, durch welche späterhin Fürsten veranlaßt wurden, gegen die freien Institutionen benachbarter Völker Krieg zu führen. Dermalen hat jede große Partei, welche volksthümliche Regierung wünscht, ihre Verbindungen in jedem civilisirten Staate.

Alle unsere Institutionen dürfen Sie angreifen, jede Magistratsperson nach Herzenslust, natürlich vorausgesetzt daß Sie sich außer dem Bereich einer Privat-Injurienklage halten, und Sie werden durch Niemanden darin beschränkt werden.« »Nur nicht die Sclaverei darf man bei ihrem Namen nennenrief Theobald in gereizter Bitterkeit.

In der Geburtsordnung sei er allerdings nicht der Nächste, allein dies sei kein Nachtheil, sondern vielmehr gerade eine positive Empfehlung. Die erbliche Monarchie sei eine gute politische Institution, aber keineswegs heiliger als andere gute politische Institutionen.

Der Kampf gegen die Anmaßungen der in ihren Ansprüchen durchaus logischen römischen Kirche würde ohne besondere Schwierigkeiten zu Ende geführt werden können, wenn die Regierungen sich entschließen könnten, ehrlich mit dem Aberglauben zu brechen; allein sie wünschen von demselben zu behalten, was den despotischen Tendenzen ihrer Leiter nützt, welche freiere Institutionen meistens nicht deshalb bewilligen, weil sie von der Berechtigung des Volkes zur Freiheit und Selbstregierung überzeugt, sondern einfach, weil sie zu Konzessionen und Aufgabe eines Teils ihrer Macht gezwungen sind, um nicht alles zu verlieren.

Der Kaiser,“ fuhr er fort, „ist vollkommen Herr der Lage, und Frankreich ist stark und kräftig genug, um ohne Erschütterung den Uebergang zu den neuen Institutionen zu ertragen, welche der Kaiser in richtiger Erkenntniß der Zeitbedürfnisse in's Leben gerufen hat.“ Herr von Beust schwieg einen Augenblick.

Die Forschung, an die ich denke, wird nicht mehr in wenigen zentralistisch organisierten Institutionen abgewickelt, die mit großem finanziellen und instrumentellen Aufwand arbeiten; diese werden vielmehr zunehmend ersetzt durch zahllose Experimente, die an den verschiedensten Forschungseinrichtungen überall auf der Welt durchgeführt werden.

Dass es Caesars Absicht war, aehnliche Institutionen auch in den Provinzen einzufuehren, dafuer buergt teils die von Caesar angeordnete Vermessung und Katastrierung des gesamten Reiches, teils die Einrichtung selbst; denn es war ja damit die allgemeine Formel gefunden, um so gut in den italischen wie in den nichtitalischen Gemeinden des Staats die fuer die Zentralverwaltung erforderlichen Aufnahmen zu bewirken.