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Einmal aber knuepften sich an die Bekleidung des hoechsten Gemeindeamts mancherlei teils persoenliche, teils erbliche Ehrenrechte: so galt die Ehre des Triumphs als rechtlich bedingt durch die Bekleidung des hoechsten Gemeindeamts und wurde nie einem Offizier gegeben, der nicht dieses selbst verwaltet hatte; so stand es den Nachkommen eines kurulischen Beamten frei, das Bild eines solchen Ahnen im Familiensaal auf- und bei geeigneten Veranlassungen oeffentlich zur Schau zu stellen, waehrend dies fuer andere Vorfahren nicht statthaft war ^3.

Aberglauben hat das erbliche Amt des Regenmachers gestiftet, des Alfai, der allein wohnt, Regen bringt und, fehlt dieser, hingerichtet wird. Beschneidung war von jeher üblich, und der Islam hat unter ihnen große Fortschritte gemacht.

Ich stelle mir vor, daß erbliche Belastung im Psychischen sehr wohl ihre Ursache in einer Schwäche der eigentlich undurchbrechbar gedachten Hemmung der automatischen Ganglienapparate haben kann, dergestalt, daß Kurzschlüsse elektroider Spannungen hier plötzliches Überfüllen von fern liegenden Aktionsgebieten veranlassen.

Es scheint in der That, als ob der erbliche Adel in diesem Augenblicke um die Aufrechthaltung seines Ansehens sehr besorgt gewesen wäre und keine Lust gehabt hätte, einer Versammlung, von der das Gesetz nichts wußte, eine ebenbürtige Autorität zuzugestehen. Sie hielten sich für ein ächtes Haus der Lords; die andre Kammer aber verachteten sie als ein bloß nachgemachtes Haus der Gemeinen.

Wenn ich einsehende Männer miteinander wegen der Charakteristik der Menschen, der Tiere oder Pflanzen, ja selbst der Körper des Mineralreichs im Streite sehe, da die einen z.B. besondere und in der Abstammung gegründete Volkscharaktere, oder auch entschiedene und erbliche Unterschiede der Familien, Rassen usw. annehmen, andere dagegen ihren Sinn darauf setzen, daß die Natur in diesem Stücke ganz und gar einerlei Anlagen gemacht habe, und aller Unterschied nur auf äußeren Zufälligkeiten beruhe, so darf ich nur die Beschaffenheit des Gegenstandes in Betrachtung ziehen, um zu begreifen, daß er für beide viel zu tief verborgen liege, als daß sie aus Einsicht in die Natur des Objekts sprechen könnten.

Eine erbliche, höchste Obrigkeit war kein wesentlicher Theil dieser Staatseinrichtung. Doch hatte eine, an berühmten Männern auffallend fruchtbare Familie allmälig eine bedeutende und zugleich ziemlich unbestimmte Gewalt erlangt.

In früheren Zeiten waren sie Krieger, aber die Rauflust hat nachgelassen, und heute sind sie Großräte und Handelsleute, und der Jüngste des Hauses, Gegenstand dieses Berichtes, hat sich entschlossen, gänzlich von aller hochmütigen Tradition abzufallen. Er will, daß das Leben ihn erziehe, nicht erbliche oder irgend adlige Grundsätze.

In England sind, wie bemerkt, Mitglieder des Hauses der Lords auch heute noch größtenteils Personen aus ererbtem Recht, aber dieses erbliche Anrecht auf den Sitz im Hause der Lords hat eine unangenehme Nebenwirkung. Ein Mann, der erblicher Peer von England ist, darf nicht Abgeordneter im Haus der Gemeinen sein.

Die erbliche monarchische Regierung ist vorzugsweise eine göttliche Anordnung. So lange der König befiehlt was recht und gesetzlich ist, müssen wir ihm bereitwillig gehorchen, und wenn er etwas Ungesetzliches befiehlt, müssen wir ihm passiv gehorchen. Selbst im äußersten Falle sind wir nicht berechtigt, ihm gewaltsamen Widerstand entgegenzusetzen.

Sie war dem reformirten Glauben zugethan und mit einem Prinzen vermählt, der das erbliche Oberhaupt der Protestanten des Continents, der in einer Republik aufgewachsen war und dem man solche Gesinnungen zutraute, wie sie sich für einen constitutionellen König ziemten.