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Man wies mir alles, was man für wichtig erachtete, und machte mich auf alle Veränderungen aufmerksam. Man schien sich gleichsam zu freuen, daß man mich doch einmal zu Anfang der heißeren Jahreszeit hier habe, während ich sonst nur immer am Beginne der kälteren gekommen war, wenn die Blätter abfielen und der Garten sich seines Schmuckes entäußerte.

Dennoch entbehrte der Garten nicht des schönen Schmuckes der Faltern; denn einerseits konnten die Vögel doch nicht alle und jede Raupen verzehren und andererseits wehte der Wind diese schönen lebendigen Blumen in unsern Garten oder sie kamen auf ihren Wanderungen, die sie manchmal in große Entfernungen antreten, selber hieher.

Jetzt näher und näher erschallet Munterer Reiter Gespräch, und das Schnauben und Wiehern der Rosse. Doch wer ist’s, der allen voran den feurigen Rappen Reitet, so freundlich und mild, so bar all’ prunkenden Schmuckes? Zwar erhellt die, in Rosengluth versinkende Sonne Kein’ unedele Stirn’, und Ehrfurcht heischen die Augen Dieses Gewaltigen, der ein Fürst, ein Kaiser von Anseh’n Scheinet?

Wollte sie also ihren Lieblingsplan zur Wirklichkeit werden lassen, so galt es auf andere Weise die Mittel dafür zu beschaffen, denn wenn auch Stadt und Kreis Unterstützungen bewilligten, so mußte sie den Grundstock des Ganzen liefern. Sie entschloß sich, einen großen Teil ihres Schmuckes, der durch Geschenke Jeromes sehr bereichert worden war, zu verkaufen, und fuhr deswegen selbst nach Berlin.

Wohl seh ich auch, wie sie den Dom umklettern, Die flinken Zwerglein, die sich dort erfrechen Das hübsche Blum- und Schnitzwerk abzubrechen. Doch mag man immerhin die Eich entblättern Und sie des grünen Schmuckes rings berauben Kommt neuer Lenz, wird sie sich neu belauben. Fresko-Sonette an Christian S.

Da droben am Ende stand ein schmuckes Haus mit offener Tür, und im Garten ging ein junger Bursche hin und her und schnitt da und dort große goldgelbe Trauben von den Reben und pfiff wohlgemut ein Lied dazu. Rico schaute die Blumen an und dachte: »Wenn Stineli diese sehen könnteund stand lange unbeweglich am Zaun.

Daß ich die alte Kräuterliese bin, ein runzlig altes Weible, das weißt du! Daß auch ich einst ein schmuckes Ding war wie du anjetzo, das kannst du nicht wissen, weil es damals noch keine Gifttochter gegeben hat!“ „Oh, das schlimme, häßliche Wort!“ „Na, nur nicht übertrieben sein, Maidle! Dein Elternhaus ist nun einmal der Gifthof und dieser Heimat brauchst du dich nicht zu schämen!

Trostverheißend goldne Lichter, Wie sie glänzen, wie sie glimmern! Stolz aufflackern auch die Kerzen Auf der Brüstung des Almemors. Vor dem Schreine, der die Thora Aufbewahret und verhängt ist Mit der kostbar seidnen Decke, Die von Edelsteinen funkelt Dort an seinem Betpultständer Steht schon der Gemeindesänger; Schmuckes Männchen, das sein schwarzes Mäntelchen kokett geachselt.

'Ein Glücksring! jubelte das unkluge Geschöpf und steckte einer jugendlichen Herrin, welcher sie das Begleite gab, mit kindischem Frohlocken den Fund an den schlanken Finger, den vierten der linken Hand, welcher ihr durch seine zierliche Bildung des engen Schmuckes besonders würdig und fähig schien.

Grüße mir Dein Weib und Bärbele, Dein schmuckes Töchterlein, und besuche uns fleißig auf Lichtenstein. Gott sei mit Dir." Dem Jüngling hing eine Träne im Auge, als er dem Bauer die Hand zum Abschied bot, denn er hatte in ihm einen kräftigen biederen Mann, einen treuen Diener seines Fürsten, einen mutigen Genossen in Gefahren und einen heiteren Gesellen im Unglück erkannt.