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Da stimmten sie alle zu: »Ja, Diether! singt uns vor und herzhaftWeil sie also anhielten, einen Gesang zu heischen, so that ich ihnen den Willen und sang Das Lied vom Schützen Oswald.

Weihnachten war auch und ich hm, ja! ich fühlte mich so vereinsamt. Hm! Und jetzt, sag ich dir, bin ich erschüttert und beschämt. Wenn jenes Unglück wirklich geschehen wäre nicht du, Oswald: ich hätte die Schuld! Verzeihe mir nochmals! Ich bin nicht hart, sag ich dir, ich war nur verhärtet. Ein Starrkopf war ich! Hm, Dickschädel sind wir eben alle, wir Frickenbergs. Ja ja!

Ehe er noch ein Wort finden konnte, sprach sie mit warmer freudedurchzitterter Stimme: »Gott sei Dank, daß du wieder zu dir kommst! Wir waren schon in großer Sorge um dich. Ich habe dich durch Püregger überall suchen lassen.« »Ja aber sag mir um Gottes willen, wie kommt es denn, daß du auf bist, daß du dort ... Wer brachte denn diesen Baum ...?« »Ich, OswaldJählings sprang er auf.

Walburg ebenso noch als heidnisch verehrte Venus von der Kirche selbst angeben hören; denn allerdings sind schon die bisher von ihr gemeldeten Züge unkirchlich genug: der Hund an der Kette und der Flachsfaden auf der Spindel sind ihre Orakel; ihre nächtlichen Höhenfeuer leuchtendem Reihentanze der Liebenden und diese werden ohne Priester zusammen gegeben; ihr Heilbad ist der Maienthau, ihr Keiltrunk der Maibrunnen und das frische Oel des Feldes; statt eines Marterwerkzeuges trägt sie Garbe und Aehre, gleich ihrem Bruder Oswald.

Im Herzen des bairischen Fruchtlandes werden jene drei letzten Aehren oder Aehrenbüschel des Ackers, welche die Schnitter zum Opfer stehen lassen, bekränzt, umbetet, umtanzt und eben so genannt, wie Walburgis dritter Bruder heisst, Oswald, d.i. der allwaltende Ase. Dieses Aehrenopfer ist in einer Passauer Urkunde des 13. Jahrh.

Es wird mir seelisch gehn wie dem Krieger, der in siegreicher Schlacht Arm oder Bein verloren du verstehst mich wohlStumm reichte ihm der Onkel die Hand und führte ihn schweigend zu dem Baume. Oswald stand aufrecht und unbeweglich und sah ernst und fremd in den so oft bejubelten Lichterglanz.

Sie hatte den Falken sich nach Wunsch gezähmt, ja sein Gefieder mit Gold bewunden, wie König Oswald dem Raben, der an seinem Hofe erzogen war, die Flügel mit Gold beschlagen ließ ehe er ihn als Boten aussandte.

»Und der Oswaldfragte sie. »Finden Sie den etwa auch geschlechtlos?« »Oswald? Ein verkappter Kandidat der Theologie. Glauben Sie ihm doch den Kuß im Nebenzimmer nichtStanislaus Demba raffte sich zu einem Witz auf. »Das ist ein Schwindel: Ein Theaterarbeiter ist es, der im Nebenzimmer die Regina küßt, ein Kulissenschieber, der Inspizient vielleicht, aber nicht der Oswald

Er hatte bei seiner Ankunft flüchtig gehört, daß es beinahe ein großes Eisenbahnunglück gegeben hätte nun ahnte er den Zusammenhang und war erschüttert. Rasch trat er auf den Neffen zu, streckte ihm beide Hände entgegen und brachte nur mühsam die Worte hervor: »Verzeih mirMehr als sein Mund sprachen seine Augen. Oswald sprang auf und zog den tiefbewegten Mann an seine Brust.

Es gehört von heute an dir, Oswald! Laß nur, laß nur! Mich freut es, sag ich dir, daß ich euch etwas geben kann von meinem überflüssigen Reichtum. Den größten Reichtum hast du freilich hierEr wies auf Frida. »Nein, hiersagte diese lächelnd und schmiegte sich an des Gatten Herz. Ein Egoist der Liebe.