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In England sind, wie bemerkt, Mitglieder des Hauses der Lords auch heute noch größtenteils Personen aus ererbtem Recht, aber dieses erbliche Anrecht auf den Sitz im Hause der Lords hat eine unangenehme Nebenwirkung. Ein Mann, der erblicher Peer von England ist, darf nicht Abgeordneter im Haus der Gemeinen sein.

Starr lauschte sie hin, beide Hände fest gepreßt auf die ungestüm wogende Brust, auf das angstvoll klopfende Herz; aber muthig rang sie nach Fassung. – Kein Laut soll mich, soll ihn verrathenzuckte es durch ihr Gehirnnicht den Triumph einer Schwäche gönne ihnen, Angésdenn er ist nicht dein, wie sehr er auch dein ist; du hast an ihn kein Anrecht; du darfst nicht Kummer häufen auf der Eltern Haupt, nicht ihren Fluch auf dich laden! – Und so stand die schöne, zitternde Gestalt im gewaltigen Kampfe zwischen Liebe und Entsagung da wie die Gestalt einer vom Pfeil des Todesgottes getroffenen Tochter Niobe’s, bleich wie ein antikes Bildwerk aus cararischem Marmor.

Sie sollten folgeweise die plebejischen Mitglieder des Senats aus der untergeordneten Stellung, in der sie als stumme Beisitzer sich befanden, insofern befreien, als wenigstens diejenigen von ihnen, die das Konsulat bekleidet hatten, damit ein Anrecht erwarben, mit den patrizischen Konsularen vor den uebrigen patrizischen Senatoren ihr Gutachten abzugeben.

Durch dies entsetzliche Geschick wie durch ihre Intelligenz und ihren Patriotismus haben die Veneter mehr als irgendein anderer Keltenclan sich ein Anrecht erworben auf die Teilnahme der Nachwelt.

Ja, sollen sich denn die Frauen, die ein materielles Auskommen suchen und brauchen, alle zum Ziegelschupfen drängen und nur zum Ziegelschupfen? Sollen sie nicht ein Anrecht haben, von einer höher qualifizierten und besser bezahlten Beschäftigung, eben jener, die vielleicht gerade ihrem geistigen Lebensinhalt entspricht, auch eine materielle Existenzmöglichkeit zu erzielen?

Sie vermag dies nicht für immer, wohl aber solange, bis wir uns "gesammelt" haben, das heisst bis die zurückgedrängten fremden Vorstellungen wieder mit erneuter Energie sich herzudrängen und ihr natürliches Anrecht auf die seelische Kraft geltend machen.

Die Frage liegt nahe, was uns Anrecht für die Hoffnung auf einen oder mehrere durchgreifende Siege zu geben schien wie sie unseren Gegnern doch bisher stets versagt geblieben waren.

Sie ertrug die letzte, geheimste Gemeinsamkeit der Ehe, das Anrecht des Mannes an ihren körperlichen Besitz mit einer tapferen Selbstverständlichkeit, die ihr geadelt wurde durch den Gedanken an alles, was sie in diese Ehe hineingezwungen. Aber schon nach einigen Wochen fing sie an, das, was ihr ein peinliches Rätsel gewesen war, als tiefe Weisheit der Natur anzustaunen.

Die Hypnose hat ein gutes Anrecht auf die Bezeichnung: eine Masse zu zweit; für die Suggestion erübrigt die Definition einer Überzeugung, die nicht auf Wahrnehmung und Denkarbeit, sondern auf erotische Bindung gegründet ist.

Salome war der Muhme entgegengeschritten, faßte die Hand derselben, und geleitete die Bürgermeisterin in den Erker zu den Truhen, die hier als Sitzplätze dienten. „Nun erzähle, Salome, ich, deine Muhme, hab' ein Anrecht darauf!“ Mit einem Seufzer ergab sich das Mädchen in das unvermeidliche Geschick und schilderte in kurzen Umrissen die Entführung in den Keutschachhof.