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Das schweigende Gelaß, mit dunkelgrünem Serpentin getäfelt, von kurzen dorischen Säulen aus schwarzem Marmor getragen, war nie von der Tageshelle beleuchtet: auch jetzt fiel auf die düstern byzantinischen Mosaiken auf dem Goldgrund der Wandplatten kein andres Licht als von den vier Pechfackeln, die an dem Steinsarkophag des jungen Königs mit unstetem Schimmer flackerten.

Dieser mit Recht hochberühmte Reisende des Mittelalters erwarb sich überhaupt sehr große Verdienste um die Erforschung von China, weshalb ihm der Besitzer von La Mortola, der selbst längere Zeit im »Reich der Mitte« lebte, in der Eingangshalle seiner Villa ein glänzendes, von Salviati in Venedig als Glasmosaik auf Goldgrund ausgeführtes Brustbild widmete.

Auf dem Goldgrund der Wände prangte die lange Reihe der christlichen Imperatoren seit Constantius in kleinen weißen Büsten: gerade über dem Schreibdivan hing ein großes mannshohes Kreuz von gediegenem Golde.

Emma trug ein Morgenkleid aus leichtem Stoff; sie lehnte ihren Kopf gegen den Rücken des alten Lehnstuhls, in dem sie saß. Hinter ihr die gelbe Tapete umgab sie wie mit Goldgrund, und ihr bloßer Kopf mit dem schimmernden Scheitel, der ihre Ohren beinahe ganz verdeckte, wiederholte sich wie ein Gemälde im Spiegel.

Dieses, trotz tausendjährigen und höheren Alters in Goldgrund und Zeichnung wohlerhaltene, Mosaik stellte Christus Pantokrator dar. Die Entfernung von der Hauptkirche bis zu diesem Heiligtum betrug nicht über drei Steinwurfsweiten. Eine andere hübsche Kapelle, diese der heiligen Anna geweiht, lag in der gleichen Entfernung von ihr.

Der kleine Raum, jetzt mit einem hohen Kreuz aus Holz, einem Betschemel und einigen christlichen Symbolen auf Goldgrund einfach ausgestattet, hatte in heidnischen Tagen offenbar, wie die an den Wänden hinlaufenden Polstersimse bezeugten, dem Zweck jener kleinen Gelage von zwei oder drei Gästen gedient, deren zwanglose Gemütlichkeit Horatius feiert.

Nichts ist mir zu klein, und ich lieb es trotzdem und mal es auf Goldgrund und groß und halte es hoch, und ich weiß nicht wem löst es die Seele los ... Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.

Sie erhoben sich und betraten das Nebenzimmer, das eine schwebende Ampel gleichmäßig erhellte und in seinem noch frischen Schmucke schimmern ließ. An den Wänden liefen Kinder mit Blumenkränzen, während das Lattenwerk der Decke in seinen Feldern grau auf Goldgrund gemalte Heroenbüsten zeigte, eine willkürlich gewählte Gesellschaft, auf den vier ampelhellen Mittelfeldern:

Hinzelmeier wußte nicht recht, ob das enge Schlüsselloch seinen Blick verwirrte, aber es war ihm fast, als wenn die Gestalten der Schlangen und Eidechsen in der braunen Laubgirlande, welche sich an den Kanten hinunterzog, auf und ab raschelten, ja mitunter sogar die geschmeidigen Köpfe auf den Goldgrund der Tür hinüberreckten.

Da den Bildwerken die malerische Wirkung der Gemälde durch den glänzenden, zierlich gearbeiteten Goldgrund, zumal bei ihrer jetzigen Farblosigkeit, abgeht, so machen sich hier der Mangel an Größe der Auffassung wie an Monumentalität in Aufbau und Anordnung, die eigentümliche Breite und Redseligkeit in der Erzählung der Reliefs, die weiche, knochenlose Wiedergabe der menschlichen Gestalt meist in störender Weise geltend und lassen die gemütvolle, weiche Empfindung und die saubere Ausführung als Gemeingut so vieler sienischen Kunstwerke nur selten oder doch nicht voll zur Geltung kommen.