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Es war ein in dieser Gegend seltener Hochpunkt; auf hohen Steinen, gleich kurzen rohen Säulen, lag eine mächtige Steinplatte, ähnlich einem Druidengrabe, vom umwohnenden Volke genannt die Königstafel; welcher König aber hier in der Zeiten Frühe getafelt, das war der Sage entfallen, ebenso der Grund, weshalb der ganze Hügel der Heimenberg genannt wurde und jener eine Strecke weiter davon einzeln stehende hochragende erratische Block der Heimensteen.

Unsere Villa, die ich Dir schon eingehend beschrieb, liebe Mama, ist wirklich sehr hübsch und hat sich durch neuerliche Möbelanschaffungen noch verschönert. Gegen den Salon im Hochparterre hättest Du nichts einzuwenden: ganz in brauner Seide. Das Eßzimmer nebenan ist sehr hübsch getäfelt; die Stühle haben 25 Kurant-Mark das Stück gekostet. Ich sitze im Penseezimmer, das als Wohnstube dient.

Hier in meines Ränzels Weite Führ ich Kost für mäß'ge Leute, Erst getafelt, eins gezecht, Dann hervor die besten Kleider, Euch als Junker angetan! So was hilft und fördert leider! Drauf als wackrer Edelmann Hin zur Stadt, dem Glücke nach; Komme dann, was kommen mag! Hilfe! Hilfe! Zanga. Horch, welch Rufen? Stimme. Hilfe! Hilfe! Zanga. Näher kommt's. Das beginnt mit Weh und Ach.

Im Hause des Professors Khuenbeck, eines angesehenen Wiener Arztes, war große Gesellschaft. Man hatte reich getafelt, die Unterhaltung war im besten Fluß, und wie auf viele andere Dinge kam die Rede auch auf die Kinder. Eine Dame, die vor kurzem das Töchterchen des Hauses flüchtig gesehen hatte, rühmte dessen besondere Schönheit und Lieblichkeit.

Im Gegenteil, wenn wir morgens lange ausgeschlafen, mittags lange getafelt, abends lange gespielt und nachts lange getrunken, geschwatzt und gelacht hatten, schien der Zauber, der uns an dieses Haus band, nur eine neue Kette um den Fuß geschlungen zu haben. Doch es sollte anders werden, vielleicht zu unserm Heil.

Ringsum im Gemache waren Ebenholzschemel aufgestellt. Hinter einem jeden stand auf drei Klauen ein eherner Fackelhalter. Die vielen Flammenscheine spiegelten sich in den Perlmutterrauten, mit denen der Fußboden getäfelt war.

Auch diese freundlich grüßend führte die Fremden eine Treppe hinauf und eröffnete ihnen einen Saal, der sie ernsthaft ansprach, weit, hoch, ringsum getäfelt, oben drüber eine Reihenfolge historischer Schilderungen. Zwei Personen traten ihnen entgegen, ein jüngeres Frauenzimmer und ein ältlicher Mann. Jene hieß den Gast sogleich freimütig willkommen.

Im Gegenteil, wenn wir morgens lange ausgeschlafen, mittags lange getafelt, abends lange gespielt und nachts lange getrunken, geschwatzt und gelacht hatten, schien der Zauber, der uns an dieses Haus band, nur eine neue Kette um den Fuß geschlungen zu haben. Doch es sollte anders werden, vielleicht zu unserm Heil.

Er machte sich am Büffett zu schaffen, trank, um sein Herz zu beruhigen, oder um überhaupt etwas zu tun, ein Glas Wasser und ging dann rasch, die Hände auf dem Rücken, weiter in die Tiefe des Hauses hinein. Das »Rauchzimmer« war dunkel möbliert und mit Holz getäfelt.

Es konnte ihm dabei wenig helfen, daß der Gastfreund zum Schluß erklärte, die Ursache seiner Erneuerung sei: er bete natürliche Symbole an. Im Schatten des Felsens, auf der Terrasse, am Rande der überfließenden Wanne war, in köstlicher Kühle, reichlicher als das erstemal getafelt worden: Räucherschinken, Käse und Weizenbrot, Feigen, frische Mispeln und Wein.