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Indes wenn auch der Senat, wie es bei seiner Schwaechlichkeit auch im Grollen wohl denkbar war, hierin nachgab und dem siegreichen Feldherrn fuer den gegen die Demokratenchefs geleisteten Schergendienst den Triumph, das Konsulat, die Landanweisungen zugestand, so war doch eine ehrenvolle Annulierung in ratsherrlicher Indolenz unter der langen Reihe der friedlichen senatorischen Imperatoren das guenstigste Los, das die Oligarchie dem sechsunddreissigjaehrigen Feldherrn zu bereiten vermochte.

Zwar hatte die alte, vornehme Stadt damals schon viel verloren von dem Schimmer, in dem sie seit zwei Jahrhunderten fast strahlte als Residenz der Imperatoren: und auch das letzte Abendrot, das die glorreiche Regierung Theoderichs über sie gebreitet, war seit dem Ausbruch des Krieges verschwunden. Aber gleichwohl.

Sie sagte ihm, daß die heiligen Märtyrer mehr als dies durch die Barbarei der römischen Imperatoren gelitten hätten. "Ich bin nicht Imperator, Signora, und ebensowenig brachten die Märtyrer die ganze Gesellschaft in Aufruhr, um zwei Kammerfrauen mehr zu bekommen, wenn sie ohnedies fünf so liebenswürdige wie diese Fräuleins hatten."

Seine Unterschrift fehlt nochAmalaswintha tauchte die gnidische Rohrfeder in das Gefäß mit Purpurtinte, deren sich die Amaler, wie die römischen Imperatoren bedienten: »Komm, schreibe deinen Namen, mein SohnAthalarich hatte während der ganzen Verhandlung stehend und mit beiden Armen vorgebeugt auf den Tisch gestützt, Cethegus scharf beobachtet.

Die meisten Münzen sind von Hadrian, dann von Antonin dem Frommen, Faustin, Maxentius, Constantin dem Grossen, Constantin dem Jüngern, Marcus Aurelius, Claudius II, Trajan, Vespasian, Alexander Severus und einzelne von allen Imperatoren. Sehr zahlreich sind die numidischen Münzen, alle daran kenntlich, dass sie auf einer Seite ein laufendes Pferd zeigen, meist nach links gerichtet.

Moeglich ist es sogar, obwohl nicht gerade wahrscheinlich und auf jeden Fall von untergeordneter Bedeutung, dass er im Sinne gehabt hat, seine Amtsgewalt nicht mit dem neuen Imperatoren-, sondern geradezu mit dem alten Koenigsnamen zu bezeichnen ^12. Caesar aber wies diese Antraege ohne Ausnahme von der Hand.

Auf dem Goldgrund der Wände prangte die lange Reihe der christlichen Imperatoren seit Constantius in kleinen weißen Büsten: gerade über dem Schreibdivan hing ein großes mannshohes Kreuz von gediegenem Golde.

Unter den eintreffenden Fluechtlingen war allerdings eine Anzahl tuechtiger Soldaten und faehiger Offiziere namentlich der ehemaligen spanischen Armee; allein die Zahl derer, die kamen, um zu dienen und zu fechten, war ebenso gering, wie zum Erschrecken gross die der vornehmen Generale, die mit ebenso gutem Fug wie Pompeius sich Prokonsuln und Imperatoren nannten, und der vornehmen Herren, die mehr oder weniger unfreiwillig am aktiven Kriegsdienst sich beteiligten.

Die überladenen Reliefs an den Wänden, die Goldornamentik der Decke schilderte noch Siege und Triumphzüge der römischen Konsuln und Imperatoren: heidnische Götter und Göttinnen schwebten stolz darüber hin: überall in der Architektur und Dekoration waltete drückender Prunk. Dazu bildete einen merkwürdigen Gegensatz das Lager des Gotenkönigs in seiner schlichten Einfachheit.

Es ist Caesars Werk, dass der roemische Militaerstaat erst nach mehreren Jahrhunderten zum Polizeistaat ward und dass die roemischen Imperatoren, wie wenig sie sonst auch dem grossen Begruender ihrer Herrschaft glichen, doch den Soldaten wesentlich nicht gegen den Buerger verwandten, sondern gegen den Feind, und Nation und Armee beide zu hoch achteten, um diese zum Konstabler ueber jene zu setzen. ^17 An die Ernennung eines Teiles der Kriegstribune durch die Buergerschaft hat Caesar, auch hierin Demokrat, nicht geruehrt.