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Er machte ein so treu Gesicht, daß das alte Weiblein Mut faßte und trank, und da es des Weines ungewohnt war, rannen ihm die Tropfen wie Feuer durch den Leib und das Blut stieg ihm zu den Wangen. »Ei Mariannscherzte ihr Gespons, »du glühst ja wie ein jung Mägdleinnahm ihr die Flasche aus der Hand, tat einen kräftigen Zug und auch ihm war es, als ob ein neu Leben in ihm blühe.

Dem sei aber wie ihm wolle! Du lebst und glühst in meiner Brust, holde, liebliche Serpentina, nur Du kannst die unendliche Sehnsucht stillen, die mein Innerstes zerreißt.

Als er aber hörte, daß die Mutter ihn nicht vermißt hatte, und sah, wie man seinen Baum anstaunte und die Mutter so freundlich sagte: "Stell ihn nur ab, du glühst ja ganz," da wurde ihm wieder leicht ums Herz. Sie meinten alle, der Christbaum gehöre Frieder. "Nein, nein," sagte dieser, "ich muß ihn einer Frau bringen, ich weiß nur nimmer, wie sie heißt und wo sie wohnt."

Ich verstehe die Männer immer.« »Hast du auch mich in der letzten Nacht verstanden, als ich unter deinem Fenster sprach?« »Ja, du wolltest zu mir hinauf, ist es nicht so?« »Ja, Kaja, ja. Ich habe nichts als das gesagt.« »Wie du glühst! Oh, du bist gut und schön.« »Ich weiß nichts mehr und will nichts mehr sagen, als daß ich zu dir will

"Nun warum verstummst Du auf einmal", fragte Frondsberg, "Du glühst ja über und über, was ist es denn mit diesem Boten?" "Ach! Ich schäme mich, es auszusprechen und dennoch habt Ihr ja schon alles erraten; er brachte mir ein paar Worte von meinem Liebchen!" Der junge Mann öffnete bei diesen Worten sein Wams und zog einen Streifen Pergament hervor, den er dort verborgen hatte.

schon glühst du und träumst, schon trinkst du durstig an allen tiefen klingenden Trost-Brunnen, schon ruht deine Schwermuth in der Seligkeit zukünftiger Gesänge! Oh meine Seele, nun gab ich dir Alles und auch mein Letztes, und alle meine Hände sind an dich leer geworden: dassichdichsingenhiess, siehe, das war mein Letztes!

»So, so, das ist ja recht freundlich, ich lasse dankenUnd nun kam Anne schnaufend daher: »Der Herr Oberamtmann befinden sich schlechter und können nicht ausgehen. Frau Oberamtmann schickt die beiden Halsbinden, die sie zur Auswahl genommen habeNun waren genug weiße Binden im Haus. Die Frau Stadtschultheiß ließ sich’s aber nicht merken. »Das ist recht, Annesagte sie, »du glühst ja ganz

Nun, wenn du die Hand mir weigerst, Auch deine Wange sagt mir schon genug: Du glühst im Fieber! Doch der beste Arzt Steht vor der Tür. Warum ist sie verschlossen, Indes ein Morgen, welchen alle Horen Beschenkten, draußen, wie ein Bettler, klopft. Rasch auf mit ihr, und gleich bist du geheilt! Rhodope. Halt! öffne lieber eine Totengruft!

Ich wanderte verhüllt am Todesflusse Im Schrei des dürren Laubs und hoffte nichts. Da trittst du vor mich hin, ein Gott des Lichts, Und glühst mich jung mit diamantnem Kusse. Denn unsre Liebe hat zu heiß geflammt, Die wir entrissen alten Göttermächten. Von Sterblichen verdammt Schlug sie empor in unterirdschen Nächten. Sie loderte wie Fackeln überm Grab.

Den ganzen Tag glühst du für andre, Und nachts, für mich, bist du frostig und müde! Nach solcher Gardinenpredigt, Versteht sich! bricht dann aus in Tränen Die stolze Sonne und klagt ihr Elend, Und klagt so jammerlang, daß der Meergott Plötzlich verzweiflungsvoll aus dem Bett springt, Und schnell nach der Meeresfläche heraufschwimmt, Um Luft und Besinnung zu schöpfen.