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Man schwor, daß es spukhafter Herkunft sei, und viele behaupteten, daß es sich vornehmlich vor wichtigen und entscheidenden Ereignissen in der großherzoglichen Familie bemerkbar mache ein ziemlich unbewiesenes Gemunkel, das selbstverständlich nicht ernster zu nehmen war als andere volkstümliche Erzeugnisse einer historischen und dynastischen Stimmung, wie zum Beispiel eine gewisse dunkle Prophezeiung, die über hundert Jahre hinweg überliefert worden war, und die in diesem Zusammenhange Erwähnung finden mag.

Die sich so dick hier zusammen fanden =Trompeter.= Sind nicht für die Langweil herbemüht. =Wachtmeister.= Und das Gemunkel und das Geschicke =Trompeter.= Ja, ja! =Wachtmeister.= Und von Wien die alte Perücke, Die man seit gestern herumgehn sieht, Mit der guldenen Gnadenkette, Das hat was zu bedeuten, ich wette. =Trompeter.= Wieder so ein Spürhund, gebt nur acht, Der die Jagd auf den Herzog macht.

Fledermäuse Der Sommerabend mit Hell und Dunkel, Mit Wolken wie ein geflecktes Fell Und seinem unklaren Gemunkel Steht wie auf Zehen auf einer Stell. Schnell über die Köpfe der Bäume gehen Zwei Fledermäuse in irrem Kreise. Sie flattern, als ob sie Gedanken mähen, Die da vom Tag in den Lüften stehen.

Caspars Freunde wurden besorgt. Frau von Imhoff suchte eines Tages den Polizeileutnant auf und erkundigte sich, was von dem Gemunkel zu halten sei. Mit kühlem Bedauern erwiderte Hickel, daß die öffentliche Meinung in diesem Punkt nicht fehlgehe. »Das Blatt hat sich eben gewendetsagte er; »Seine Lordschaft sieht in Caspar Hauser jetzt nur einen gewöhnlichen Schwindler

Was möge das wohl für ein Kater sein, der für diesen feisten und glatten Faulenzer die Arbeit tue? Dies Gerede und Gemunkel hatte sich freilich erst draußen herumgetrieben; dann kam es auch in Trinens Haus und zu Trinens Leuten, und ihnen fing an, bei ihr ungeheuer zu werden. Wenn sie mit schmeichelnder Stimme Mieskaterchen! Mies Mieskaterchen! Martinichen!

Oft auch mischt ein frecher Kunde Drein den ungewaschnen Schnabel, Und die Sänger all im Sturme Fassen, rupfen ihm den Kragen. Und entflohn zum nahen Turme Lehrt der Star die andern Stare Eines höhern Standpunkts Schule, Gründend auf der Wetterfahne. Klagt auch, daß die andern drunten Seine Hauptideen stahlen, Macht ein kunterbunt Gemunkel, Läßt in alle Welt es tragen.

Er sagte ernst und still: Trau Langhals nicht, mein lieber Fritz, Der hustet, wann er will! Was soll ich nur von eurer Liebe glauben? Was kriecht ihr immer so in dunkle Lauben? Wozu das ewge Flüstern und Gemunkel? Das scheinen höchst verdächtige Geschichten.

Auch die Menschen hätten wohl bald auf den kleinen Vogel gemerkt als auf einen besonderen Vogel und wäre wohl ein Gerede und Gemunkel davon unter den Leuten entstanden, wenn nicht etwas sie abgehalten hätte von dem Walde, daß sie die Nachtigall nie singen hörten.

Was möge das wohl für ein Kater sein, der für diesen feisten und glatten Faulenzer die Arbeit tue? Dies Gerede und Gemunkel hatte sich freilich erst draußen herumgetrieben; dann kam es auch in Trinens Haus und zu Trinens Leuten, und ihnen fing an, bei ihr ungeheuer zu werden. Wenn sie mit schmeichelnder Stimme Mieskaterchen! Mies Mieskaterchen! Martinichen!

Aber als der letzte Strahl der Sonne schnell hinter den Bergen verschwand und nun die Dämmerung ihren Flor über die Gegend warf, da rief, wie aus weiter Ferne, eine rauhe tiefe Stimme: Hei, hei! was ist das für ein Gemunkel und Geflüster da drüben? Hei, hei! wer sucht mir doch den Strahl hinter den Bergen! genug gesonnt, genug gesungen. Hei, hei! durch Busch und Gras durch Gras und Strom!