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Aber es sah nicht aus, als ob ihm das großen Kummer machte. Am Sonntagnachmittag saß er auf einem großen, dichten Weidenbusch am Seeufer und blies auf einer Weidenpfeife. Ringsumher saßen so viele Meisen und Buchfinken und Stare, als auf dem Gebüsch Platz hatten, und zwitscherten ihre Weisen, die der Junge nachzublasen versuchte.

Denn die jungen Burschen, die unten im Schacht die Pferde mißhandelten, fingen mit Leimruten alles weg, was auch nur einen kleinen Ton in der Kehle stecken hatte. In langen Reihen hingen die Vogelzwinger vor den kleinen Häusern. Grammophone animierten die Drosseln, Stare und Hänflinge zum Konzert. Nicht ein Vögelchen schwirrte mehr durch den hereinbrechenden Dämmer.

Ein Zug Stare, der das Land hinanflog, ließ sich in einem Tannenwipfel nieder, um zu ruhen. Es waren prächtige Stare. Die Spitze jedes kleinen Federchens leuchtete glänzend rot, und wenn die Vögel sich bewegten, glitzerten sie wie Edelsteine. Wieder wurde es für ein Weilchen still, aber bald begann es von neuem.

Aus dem Gestrüpp schießen die Amseln, den Stoß in die Höhe, über die Lichtungen hin und wo viele alte Bäume stehen, schallt das Konzert der Stare und Dohlen ohrenbetäubend. Strix stimmt in den Frühlingsjubel ein. Sie heult und heult ... nicht klagend, wie nach den Jungen, sondern hohl, tief und klangvoll.

Oft auch mischt ein frecher Kunde Drein den ungewaschnen Schnabel, Und die Sänger all im Sturme Fassen, rupfen ihm den Kragen. Und entflohn zum nahen Turme Lehrt der Star die andern Stare Eines höhern Standpunkts Schule, Gründend auf der Wetterfahne. Klagt auch, daß die andern drunten Seine Hauptideen stahlen, Macht ein kunterbunt Gemunkel, Läßt in alle Welt es tragen.

In den höchsten Zweigen des Ahornbaums, der an der Gartenseite des Hauses stand, trieben die Stare ihr Wesen. Sonst war es still; denn es war Sommernachmittag zwischen eins und zwei.

»Hallorief Kuno, »hören Sie auf zu wippen, Madame, ich bin angekommen, verstehen Sie? Es wird FrühlingDie Bachstelze machte halt und sah hinauf. »Ach so, ein Starsagte sie, »Stare gibt’s genug.« »Aber wenige, wie ich einer bin! Übrigens bin ich erst kürzlich angekommen, eigentlich zu früh, verstehen Sie?« »Ich versteh schon«, gab Onna zurück. »Sie wollen doch nicht etwa hier nisten

Oh, wie werden die Leute amStillen Weg“, die ihr Zustand vom Glück der Arbeit ausschließt, sich sehnen, „hinauszuziehen in die gesunde, frische, befreiende Tätigkeit; wie glücklich werden sie sein, wenn ihnen der Arzt eines Tages sagt: Mein Lieber, du bist nun so weit, als schwacher Hilfskämpe mitzutun, darfst auf einen Bauernhof, darfst zunächst mal die Tauben füttern, den Hühnerstall nach Eiern absuchen und den Hund prügeln, wenn er eine Wurst gestohlen hat, und wenn auch das zu schwer ist, aufpassen, ob in den Nistkästen Sperlinge oder Stare wohnen.

Die Stare flogen schreiend durch den Garten; der junge Offizier, wie in unwillkürlicher Bewegung, schloß das Mädchen fester in seine Arme. »Was hast dusagte sie. »Die alten Herren haben die erste Partie gespielt; nun stehen sie am Fenster, und Papa macht das Wetter für die nächste Woche

Die Backen blies er auf, hüpfte mit hervorquellenden Augen wie ein Frosch zu ihren Füßen und quakte. Den Teller setzte er sich auf den Kopf, das war ihr Tisch. Abend um Abend hob sie van der Meeren aus dem Bottich, die Röcke band er ihr im Erlengebüsch. Sanft blies Ziwel oft im Bottich; die Stare und Rotfinken setzten sich im Kreis auf den Bottich und hörten zu.