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Als wir eintraten, schlug ein Wolke dicken Rauches uns entgegen; ein paar Lampen, ein paar Lichtpünktchen brennender Zigaretten leuchteten hindurch. Ein Chor schwatzender Stimmen machte jedes Wort unverständlich. Erst als wir im Lichtkreis der Gasflammen standen, verstummte die Gesellschaft. Die Herren erhoben sich und umringten uns.

Nun lag die ganze Zimmerflucht im Lichte einzelner Gasflammen, wie nach einem Feste, wenn der letzte Gast soeben davongefahren. Der Senator durchmaß den Saal einmal der Länge nach, blieb dann an dem Fenster stehen, das dem Kabinett gegenüber lag, und blickte in den Garten hinaus.

Die Musik schrill, die Gasflammen in einem Flor von Qualm, die Kronleuchter in gelbrotem Dunst. Ein überfüllter Ballsaal; man hatte Mühe, sich durch die vielen Kavaliere hindurchzuwinden, die müßig, in Klumpen zusammengedrängt, an der Tür herumstanden. Eine Mischung von fein und grob eine echt norwegische Mischung. Es wurde gerade der Walzer im Kotillon getanzt.

Heinricy war einer von den langen Schlingeln, die sich um gar nichts mehr kümmerten. Er schob das griffeste Messer, mit dem er sich beschäftigt hatte, in die Hosentasche, stand geräuschvoll auf, ließ die Unterlippe hängen und räusperte sich mit rauher und roher Männerstimme. Alle waren unzufrieden, daß nun er statt des sanften Perlemann an die Reihe kam. Die Schüler träumten und brüteten in der warmen Stube unter den leise sausenden Gasflammen im Halbschlafe vor sich hin. Alle waren müde vom Sonntag, und alle waren an dem kalten Nebelmorgen seufzend und mit klappernden Zähnen aus den warmen Betten gekrochen. Jedem wäre es lieb gewesen, wenn der kleine Perlemann die ganze Stunde lang weitergesäuselt hätte, während Heinricy nun sicherlich Streit machen würde

Sie kamen in Scharen: die jungen, rüstigen voran, und zuletzt, von Frauen, von Kindern geführt, Alte, Kranke und Krüppel. Der Zettel in ihrer Hand, das war ihr einziges, freies Mannesrecht, damit waren sie an diesem einen Tage die Gestalter ihres Geschicks. Es dämmerte. In den Wahllokalen saßen unter spärlichen Gasflammen, vor rauchenden Petroleumlampen die Zähler.

»Dann, ja dann tragen Sie wie wir Ihre Knochen auf den Markt der ParteiEr reichte mir mit kurzem Kopfnicken die Hand, ich war entlassen. Und wieder stand ich auf der Rednertribüne, vor mir ein großer Saal, nüchtern wie eine Scheune, von flackernden Gasflammen erhellt.

Ein seltsames Bild, dieses jeden Abend: der nicht große, aber hohe Raum halb im Dunkeln, nur schlecht beleuchtet von ein paar flackernden Gasflammen, und unregelmäßig, oft kaum erwärmt. Das schwarze, stille Wasserbecken, eine hohle Tiefe ohne Grund. Hier und da hinter den verhängten Nischen ein vereinzelter Badegast, der sich langsam auszieht, langsam ins Wasser geht und langsam wieder heraus.

Sie traten auf den Gang hinaus, der sich endlos lang vor dem Lehrsaale dehnte. Die flackernden Gasflammen erhellten ihn nur auf kurze Strecken und die Schritte hallten von Nische zu Nische, wenn man auch noch so leise auftrat

In dem ausgeräumten Salon brannten die Gasflammen des Kronleuchters und die Kerzen auf dem Kamin. Der Boden war mit Talkum bestreut, und in stummem Halbkreise standen die Eleven umher.

Solche Worte waren nicht im Sinne von Michael Herz; leider bemerkte er bei Engelhart wenig Lust und Liebe zur Sache, er schien nicht einmal die allgemeine Richtung wahrzunehmen, wohin das vielartige Treiben ziele, es war nichts Eigentätiges an ihm. Der Packraum der Fabrik befand sich in einer Art von überdecktem Schacht, dort mußten den ganzen Tag die Gasflammen brennen.