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Dort schaute ihre scheue Hoffnung nochmals und wieder und wieder zurück. Endlich huschte sie hinaus. Und hatte sein vergessen. Der Mann aber dort in der dunklen Ecke lauschte der Erinnerung. Und die sprach: So wars: die Lichter brannten noch auf dem kleinen Tannenbaum, da war sie herübergekommen aus dem großen Hause, das sie das Schloß nannten.

Er kratzte überall herum und konnte sie nicht wiederfinden. Er versuchte, sich aus dem Bruch herauszuwinden. Aber je heftiger er sich abmühte, um so nachgiebiger rollte neues Gestein herab. Seine Kraft erlahmte. Seine Augen brannten weh aus der Schwärze und suchten nach der Hand. Sie wurden gejagt von einem furchtbaren Wahnwitz. Jeder Nerv war aufgespannt. Und da sah er sie wieder. Die Hand . . .

Über die Gestalt der Fragenden lief ein Zittern, die dunklen Augen in dem blassen Gesicht brannten in unterdrückter, schmerzlicher Glut. Schweigend trat sie vor einen schmalen Hängespiegel, zog ihre straff sitzende Taille zurecht und strich über ihr bräunliches, glänzendes Haar.

Rund um die feierliche Lagerstätte brannten acht gelbe Wachskerzen; ein Kreuz mit einem silbernen Weihwasserkessel und einigen Palmzweigen stand am Kopfende, während weinende Frauen dabei saßen und beteten.

Mit ihren feinen Händen griff sie hinunter in die häßlichen Nesseln, die sich wie Feuer anfühlten. Große Blasen brannten sie an ihren Händen und Armen, aber gerne wollte sie dies erleiden, konnte sie doch ihre lieben Brüder dadurch erlösen. Sie brach jede Nessel mit ihren nackten Füßen und flocht den grünen Flachs.

In solchen Gedanken ging Benno eines Abends den Oederweg hinunter. Die Straßenlaternen brannten trübe, und trübe flackerte das Lämpchen in Bennos Herzchen. Ihm fehlte das

Sie tanzten um den Baum, und ein Geschenk nach dem andern wurde abgepflückt. „Was haben sie nur vor?“ dachte der Baum. „Was soll da geschehen?“ Die Lichter brannten bis auf die Zweige herunter und darauf löschte man sie aus und die Kinder erhielten Erlaubnis, den Baum zu plündern. O, die stürzten auf ihn los, daß es in allen Zweigen knackte.

Auch in andere Gegenden des Himmels sandte er einen Schein, der schimmergrün sachte und lebendig unter die Sterne floß. Dann standen Garben verschiedenen Lichtes auf der Höhe des Bogens wie Zacken einer Krone und brannten. Es floß hell durch die benachbarten Himmelsgegenden, es sprühte leise und ging in sanftem Zucken durch lange Räume.

Er fühlte es nicht, daß ihm die Glieder brannten von dem Gift, und mit gezücktem Messer floh er jetzt gerade über den nächsten offenen Zaun, in dem sich die Netzlegereien und Webereien befanden. »Amok, Amoktönte der Schrei hinter ihm her, und die Weber und Netzstricker flohen entsetzt zur Seite.

Auf den letzten Stufen, die ins Gartengewölbe führten, blieb er mit Entsetzen stehen. Große Bündel Stroh und Reisholz, die man daselbst aufgehäuft hatte, brannten mit heller Flamme; Felix lag am Boden und schrie; der Alte stand mit niedergesenktem Haupte seitwärts an der Wand. "Was machst du, Unglücklicher?" rief Wilhelm.