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Mit einer Freundlichkeit, die mein Zutrauen gewann, hieß sie mich einen Platz nehmen, und als ich dies getan hatte, nannte sie meinen Vor- und Familiennamen, hieß mich beinahe herzlich willkommen und sagte, daß sie sich schon sehr gesehnt habe, mich unter ihrem Dache zu sehen.« »>Alfred<, rief sie, >komm und küsse diesem Herrn die Hand!<«

Antonie Grünlich war froh, daß Sievert Tiburtius zur Zeit der einzige Geistliche im elterlichen Hause war ... sie war mehr als froh! Die Verlobung ihres verehrten Bruders, die Tatsache, daß ausgemacht ihre Freundin Gerda die Erwählte war, das Glänzende dieser Partie, die den Familiennamen und die Firma mit neuem Schimmer bestrahlte, die 300000 Kurantmark Mitgift, von der sie hatte munkeln hören, der Gedanke, was die Stadt, was die anderen Familien, was im besonderen Hagenströms dazu sagen würden ... das alles trug dazu bei, sie in einen Zustand beständiger Entzückung zu versetzen. Dreimal stündlich zum wenigsten umarmte sie ihre zukünftige Schwägerin mit Leidenschaft

Alles dies ging endlich vorüber und es ergab sich, daß die Mutter allerdings eine verwitwete Dame Oliva, die Tochter hingegen ein außereheliches Kind von ihr war aus ihrer Jugendzeit und ihren eigenen Familiennamen trug, wenn es sich um amtliche und zivilrechtliche Dinge handelte. Dieser Name war: Häuptle!

Der Name Camellia, den diese Pflanzengattung führt, klingt so poetisch, vielleicht weil man an die »Camelien-Dame« bei demselben denkt; thatsächlich hat er aber einen viel prosaischeren Ursprung. Er entstand nämlich aus Kamel, dem Familiennamen eines Jesuitenpaters, der vor mehr als anderthalb Jahrhunderten die Camellie aus Manilla nach Spanien brachte.

»Ach, das ist alles eins, Fräulein Buddenbrook! Ja, ich nenne Ihren Familiennamen, und zwar mit Absicht ... und ich müßte eigentlich noch `Demoiselle´ Buddenbrook sagen, damit Ihnen Ihr ganzes Recht wird! Sind bei uns etwa die Menschen freier, gleicher, brüderlicher als in Preußen? Schranken, Abstand, Aristokratie hier wie dort!... Sie haben Sympathie für die Adligen ... soll ich Ihnen sagen warum? Weil Sie selbst eine Adlige sind! Ja ha, haben Sie das noch nicht gewußt?... Ihr Vater ist ein großer Herr, und Sie sind eine Prinzeß. Ein Abgrund trennt Sie von uns anderen, die wir nicht zu Ihrem Kreise von herrschenden Familien gehören. Sie können wohl einmal mit einem von uns zur Erholung ein bißchen an der See spazieren gehen, aber wenn Sie wieder in Ihren Kreis der Bevorzugten und Auserwählten treten, dann kann man auf den Steinen sitzen

Ich habe, wie ihr wißt, den Familiennamen abgelegt, und den meines Schwiegervaters angenommen, als ich der Erbe des seligen van der Bruck ward. So ist dann Heinrich unser Vetter. Das Unrecht, das ich an der Schwerer that, daß ich mich nicht um sie kümmerte, das möcht' ich an ihrem Enkel wieder gut machen.

Ich redete mir ein, ich müsse mich um mein Sorgenkind Piesecke bekümmern, und so nebenbei könne ich ja nach Eva fragen, deren kranker Fuß allerdings von einem Kollegen behandelt wird. Das Mädchen saß vor der Haustür auf der grüngestrichenen Bank und putzte Gemüse. Sie heißt hier einfachHanne“. Einen Familiennamen führt sie nicht, ebensowenig wie Anneliese, die sich inBärbelumgetauft hat.

Leidet ein Kind öfters an Krankheit, so verändert man seinen Namen, sobald es ihm wieder besser geht, um die bösen Geister, die es so häufig besuchen und dadurch krank machen, irre zu leiten. Einige allgemeine Bemerkungen über Namengebung und Namenänderung bei den Bahau mögen hier eingeflochten werden. Familiennamen existieren bei den Bahau nicht.

Er selbst hat Werner geraten, nicht an mich direkt zu schreiben, denn es hätte auffallen müssen, wenn ich einen Brief von Europa bekommen hätte. Er hat recht, daran habe ich gar nicht gedacht. Überhaupt habe ich mir noch gar nicht überlegt, daß ja niemand meinen Familiennamen weiß. Man vergißt ihn hier beinahe. Man ist wie im Zuchthaus nur eine Nummer.

Zu Berlin vor vielen Jahren Wandt ich mich deshalb an unsern Freund Chamisso, suchte Auskunft Beim Dekane der Schlemihle. Doch er konnt mich nicht befriedgen Und verwies mich drob an Hitzig, Der ihm den Familiennamen Seines schattenlosen Peters Einst verraten. Alsbald nahm ich Eine Droschke und ich rollte Zu dem Kriminalrat Hitzig, Welcher ehmals Itzig hieß