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»Ja, gnädige Frau!« »Und seit wann?« »Hinaus! HinausAlles drehte sich nach ihnen um. Sie verstummten. Von diesem Augenblick war es mit Emmas Aufmerksamkeit vorbei. Der Chor der Hochzeitsgäste, die Szene zwischen Ashton und seinem Diener, das große Duett in D-Dur, alles das spielte sich für sie wie in großer Entfernung ab.

O ja doch, das thu'. Ich will auch gleich gehn und von den meinigen bitten. Herr von Walter? Bei meiner Ehre! der gescheidteste Einfall, den ein Mensch in dieser Lage nur haben kann. Wir machen aus diesem verdrießlichen Duett eine Lustbarkeit und rächen uns mit Hilfe gewisser Galanterieen an den Grillen der Liebe. Luise. Sie sind aufgeräumt, Herr von Walter. Ferdinand.

Von Berlin nach Netzig“, versicherte Diederich, „könnte man in der halben Zeit fahren, wenn wir besser mit den Herren oben ständen.“ Der Bürgermeister ließ sie ihr Duett beenden, er war bleich und hielt hinter dem Klemmer die Lider gesenkt. Plötzlich sah er sie an mit einem dünnen Lächeln.

Bei dem Ehestand hingegen ist dies nicht einmal der Fall: denn ob er gleich nur ein Duett ist und man doch denken sollte, zwei Stimmen, ja zwei Instrumente müßten einigermaßen überein gestimmt werden können, so trifft es doch selten zu; denn wenn der Mann einen Ton angibt, so nimmt ihn die Frau gleich höher und der Mann wieder höher; da geht es denn aus dem Kammer in den Chorton und immer so weiter hinauf, daß zuletzt die blasenden Instrumente selbst nicht folgen können.

Das ist herrlich!“ sagten sie sämtlich, und derjenige, welcher den künstlichen Vogel überbracht hatte, erhielt sofort den Titel eineskaiserlichen Oberhofnachtigallenüberbringers“. „Nun müssen sie zusammen singen! Was wird das für ein Duett werden!“

Mies Mies hatte eine wunderschöne Alt-Stimme, Murr einen guten Baß; Beide stimmten ein herrliches Duett an und die Discantstimmen der drei Kätzchen bildeten den Chor. Es war eine erhabene Musik! So etwas hatte Rosaurus nie am Hofe gehört.

Halt, weile noch, erkläre dich, damit ich erfahre, wessen Antrag mich entwürdigt hat. Duett. Arete. Wer bist du wohl, schnell sag' es an? Simplizius. Ich hab's schon g'sagt, ich bin ein Mann. Arete. Wie heißest du, bist du von Adel? Simplizius. Ich heiß' Simplizius Zitternadel. Arete. Der Name klingt mir sehr gemein. Simplizius. Es kann nicht alles nobel sein. Arete.

Dann dachte er an das Duett, das jetzt im Waggon, den er verlassen hatte, gesungen werden dürfte, klopfte lachend auf das in seiner Brusttasche untergebrachte Päckchen, und sang nach der ins Heitere übersetzten Melodie von: Der gute Kamerad: »Was immer auch daraus entsteh', Ich hab' eine That gethan, Juchhe! Eine bessere find'st du nit, Juchhe

Aber die Freude der jungen Leute an ihrem rohen, ungebundenen Leben dauerte nicht lange; denn folgender Vorfall veränderte auf einmal die ganze Szene: Die Wintervergnügungen sollte ein großes Konzert beschließen, das teils von den Stadtmusikanten, teils von geschickten Musikfreunden in Grünwiesel aufgeführt werden sollte. Der Bürgermeister spielte das Violoncell, der Doktor das Fagott ganz vortrefflich, der Apotheker, obgleich er keinen rechten Ansatz hatte, blies die Flöte, einige Jungfrauen aus Grünwiesel hatten Arien einstudiert, und alles war trefflich vorbereitet. Da äußerte der alte Fremde, daß zwar das Konzert auf diese Art trefflich werden würde, es fehle aber offenbar an einem Duett, und ein Duett müsse in jedem ordentlichen Konzert notwendigerweise vorkommen. Man war etwas betreten über diese

Die Wände zu verschreiben, Zettel in den nächsten Hof zu werfen, ein Duett im Husten anzustimmen sind Dinge, welche so wenig ungeahndet bleiben, als wenn Einer von seinem Zellenfenster in den Hof herabschaut. Jetzt wird geschellt, die halbe Stunde des Spazierganges ist vorüber, in derselben Ordnung, wie die Gefangenen gekommen, gehen sie auch wieder in ihre Zellen zurück.