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Herr Weigel sah nach der Uhr, drehte sich wieder auf seinem Drehstuhl, der beim Aufschrauben etwas quietschte, herum, schob das Tageblatt zur Seite und rückte sich einen Bogen Papier zurecht, als ob er irgend einen nothwendigen Brief zu schreiben hätte.

»Herr Weigelsagte der Fremde mit einer leichten Verbeugung. »Bitte ja wohlsagte Herr Weigel, seine Brille rasch in die Höhe schiebend und auf seinem Drehstuhl herumfahrend, seinen Besuch besser in's Auge zu fassen »womit kann ich Ihnen dienen?« »Sie befördern Passagiere nach Amerika

Und alle Köpfe blickten von den Schreibarbeiten auf und drehten sich nach Benno und wußten: Jetzt gibt’s wieder ein Donnerwetter. Nur Benno selbst schien nichts Schlimmes zu argwöhnen, kletterte gemächlich von seinem Drehstuhl, dachte sich: Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden, und watschelte zu dem Allgewaltigen.

Und besonders zur Stunde der Maus lag er oft auf dem Kissen wach, mit den verschränkten Armen unter seinem Kopf, und stellte sich seinen Laden in der Provinz vor, wo eine der Gaslampen brannte und sie, die er ersehnte, mit hochgezogenen Beinen auf dem Drehstuhl beim Ladentisch saß und ihre Balladen sprach und dazwischen aufsprang und nach einer Ecke schlich, wo überall Mausefallen waren, die aber den Mäusen so bekannt waren, daß keine mehr Lust hatte, sich fangen zu lassen.

Es ging dann wohl, um sich zu zerstreuen, in die Werkstatt hinunter, denn der Vater nickte ihm meist freundlich zu und schenkte ihm auch hin und wieder einen Streifen bunten Papiers. Peterlein liebte es, auf einem hohen Drehstuhl zu sitzen, der dicht am Fenster stand. Draußen war nicht viel zu sehen, wenigstens nichts, was die Aufmerksamkeit der Arbeiter erregt hätte.

Das Wort war absichtlich laut und mit der Betonung einer Ordre gesprochen worden, und im selben Augenblicke scholl es auch schon vom Drehstuhl her in das Kellerloch hinunter »FritzEin zunächst nur mit halber Figur aus der Versenkung auftauchender, dicker und kurzhalsiger Junge, wurde, wie wenn auf eine Feder gedrückt worden wäre, sofort sichtbar, übersprang diensteifrig, indem er die Hand aufsetzte, die letzten zwei, drei Stufen und stand im Nu vor Sander, den er, allem Anscheine nach, am besten kannte.

Da saß er nun jeden Tag auf seinem Drehstuhl und rechnete, schlug das Buch zu, kam am ändern Tag wieder und rechnete. Neben ihm saß das Schreibmaschinenfräulein, weiter am Fenster vorne der Ingenieur und manchmal auch der Chef. Jahre.

»Die Naturgeschichte wollt’ einen Witz machen, und da erschuf sie michsagte Benno von sich selbst. Und wehmütig fügte er hinzu: »Ich hätt’ der Naturgeschichte bessere Witze zugetrautWann und wo hätte auch Benno Heldentaten vollbringen sollen? Auf seinem Drehstuhl.

Ich habe geschildert, was Benno Stehkragen erblickte, wenn er von seinem Drehstuhl nach rechts, nach links schaute. Aber der Mensch schaut nicht nur seitwärts, er sieht auch geradeaus, und besonders Benno liebte es, geradeaus zu blicken. Im Leben allgemein, und von seinem Drehstuhl im besonderen.

Dahinten, gegenüber von Herrn Stehkragen, is noch ’n Sitz frei. Also nehmen Se Platz, und schmücken Se unser HeimUnd so kam es, daß Benno Stehkragen, wenn er von seinem Drehstuhl nicht nach rechts, nicht nach links, sondern geradeaus schaute, das höchst sehenswerte Fräulein Böhle erblickte.