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Erschrocken faßten ihn die andern am Rockschoß und wollten ihn herunterziehen, aber der alte Krieger war in Feuer geraten und wiederholte hartnäckig seine Worte, bis man ihn endlich in die Versenkung brachte.

Niemand hat den Versuch gemacht, darzulegen, mit welchen Mitteln eine solche Politik geführt werden könne, und zu welchen Ergebnissen sie führen würde. Dieses Ergebnis wäre lediglich die Katastrophe gewesen, die Versenkung Deutschlands in ein Chaos auswärtiger Verwirrungen. Die zweite Auffassung, die uns entgegentrat, fand Widerklang in diesem hohen Hause.

»Die Sie schließlich =doch= bezahlen.« »Ah, das =erste= Mal, daß ich einen dankbaren Verleger in Ihnen entdecke. Stoßen wir an .... Aber alle Welt, da steigt ja der lange Nostitz aus der Versenkung. Sehen Sie, Sander, er nimmt gar kein Ende

Siddhartha gab nicht Antwort. Siddhartha saß versunken, seine Augen standen starr auf ein sehr fernes Ziel gerichtet, seine Zungenspitze stand ein wenig zwischen den Zähnen hervor, er schien nicht zu atmen. So saß er, in Versenkung gehüllt, Om denkend, seine Seele als Pfeil nach dem Brahman ausgesandt.

Eine der schönsten und symptomatischesten russischen Sitten ist die Anrede beim Vornamen. Eine ganze Welt von Zopfigkeit liegt in unserem Herr, Fräulein, gnädige Frau. Der ganze russische Idealismus liegt in dieser ergreifenden Versenkung ins Nächste, der ganze deutsche in diesem unausrottbaren Trachten über den 'Tag' und sein Leben hinaus.

Wie hättest du Versenkung, wie hättest du Anhalten des Atems, wie hättest du Unempfindsamkeit gegen Hunger und Schmerz dort bei jenen Elenden lernen sollen?" Und Siddhartha sagte leise, als spräche er zu sich selber: "Was ist Versenkung? Was ist Verlassen des Körpers? Was ist Fasten? Was ist Anhaltendes Atems?

Der Geist aber hat sich uns gezeigt, weder nur das Zurückziehen des Selbstbewußtseins in seine reine Innerlichkeit zu sein, noch die bloße Versenkung desselben in die Substanz und das Nichtsein seines Unterschiedes, sondern diese Bewegung des Selbsts, das sich seiner selbst entäußert und sich in seine Substanz versenkt, und ebenso als Subjekt aus ihr in sich gegangen ist, und sie zum Gegenstande und Inhalte macht, als es diesen Unterschied der Gegenständlichkeit und des Inhalts aufhebt.

Schatten floß in seine schwarzen Augen im Mangohain, bei den Knabenspielen, beim Gesang der Mutter, bei den heiligen Opfern, bei den Lehren seines Vaters, des Gelehrten, beim Gespräch der Weisen. Lange schon nahm Siddhartha am Gespräch der Weisen teil, übte sich mit Govinda im Redekampf, übte sich mit Govinda in der Kunst der Betrachtung, im Dienst der Versenkung.

"Govinda," sprach Siddhartha zu seinem Freunde, "Govinda, Lieber, komm mit mir unter den Banyanenbaum, wir wollen der Versenkung pflegen." Sie gingen zum Banyanenbaum, sie setzten sich nieder, hier Siddhartha, zwanzig Schritte weiter Govinda.

Die Tiefe und Breite der ganzen Anlage des Buches, die Versenkung in alle Disziplinen der Wissenschaft erscheint wie eine tragische Versprengung der besten Kräfte, wenn man die greifbaren Resultate, die Aussprüche, die dieses Hinabtauchen zum Urquell aller Weisheit zeitigte, vernimmt: »Das Denken des Weibes ist eine Art Schmecken«, oder: »selbst die Phantasie des Weibes ist Irrtum und Lüge, die des Mannes hingegen erst höhere Wahrheit«! Jeder Mann kann zum Genie werden, wenn auch mancher erst in seiner Todesstunde!