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Unsere drei Freunde hatten in einer dem Kellerloch schräg gegenüber gelegenen Ecke Platz genommen, und Sander, der grad lange genug Verleger war, um sich auf lukullische Feinheiten zu verstehen, überflog eben die Wein- und Speisekarte. Diese war in russisch Leder gebunden, roch aber nach Hummer.

Es flimmerte hin und her, mal hier, mal da, so daß sie nicht recht sehen konnte, woher es kam, ob aus dem Kellerloch unten oder aus dem dicht darüber gelegenen Fenster der Weinstube. »Mien Jott, supen se nochfragte die Jeschke vor sich hin. »Na, Kunicke is et kumpafel. Un dann seggt he hinnerher, dat Wedder wihr Schull un he künn nich anners

Frau Schnepfe bekam einen gelinden Schreck. Und die Soubrette, als "Stimmungsmacherin" angezeigt, nahm sogleich einen Stuhl, ganz erschöpft von Influenza, stützte den Kopf auf und begann einzuschlafen. "Wo ist der Beizer?" fragte Flametti forsch. "Fritz!" rief Frau Schnepfe in irgendein Kellerloch, "da sind sie. Komm einmal rauf, die Artisten sind da."

Das Wort war absichtlich laut und mit der Betonung einer Ordre gesprochen worden, und im selben Augenblicke scholl es auch schon vom Drehstuhl her in das Kellerloch hinunter »FritzEin zunächst nur mit halber Figur aus der Versenkung auftauchender, dicker und kurzhalsiger Junge, wurde, wie wenn auf eine Feder gedrückt worden wäre, sofort sichtbar, übersprang diensteifrig, indem er die Hand aufsetzte, die letzten zwei, drei Stufen und stand im Nu vor Sander, den er, allem Anscheine nach, am besten kannte.

»Die Schlüsselrief er, und der Haushofmeister mußte ihm die Schlüssel bringen, die alle Türen des Schlosses aufschlossen. »Bringt Kasperlegebot der Herzog streng und der Haushofmeister dachte: O weh, nun geht's dem armen Kasperle bös, jetzt wird er gar in einen Keller gesperrt! Und wirklich sperrte ihn der Herzog eigenhändig in ein kleines, finsteres Kellerloch.

Jeder steckt in seinem Mißverstehen wie in einem schwarzen Kellerloch, aber eine wunderliche Verblendung macht, daß er es für eine hellerleuchtete Wohnstube hält. Und wenn er meint, daß der Herrgott selber sich um ihn bemüht und ihn zu seinem Sprachrohr auserwählt, so zeigt sichs am Ende, daß es bloß der Teufel war.

Caspar antwortete geduldig: »Dunkel, sehr dunkelDer Schriftsteller lachte, worauf ihm der Professor vielsagend mit dem Kopf zunickte. »Haben Sie den Unsinn gehört, der hier in der Stadt über seine fürstliche Abkunft geredet wirdließ sich jetzt die holsteinische Baronin hören, deren Stimme wie aus einem Kellerloch kam.

Die graue Ratte saß eine Weile im Kellerloch und wartete, daß sie angefallen werde. Das Hauptheer der Verteidiger war allerdings abwesend, aber sie nahm an, daß die zurückgebliebenen schwarzen Ratten sich nicht ohne Kampf ergeben würden. Mit klopfendem Herzen horchte sie auf das kleinste Geräusch; aber alles blieb ganz still.

Die Eulenfrau aber schickte sie zu der Turmeule Flammea, die in der Domkirche zu Lund wohnte, und zwar mit einem so geheimnisvollen Auftrag, daß Akka ihn der Eulenfrau nur mit flüsternder Stimme anzuvertrauen wagte. Der Rattenfänger Es war gegen Mitternacht, als die grauen Ratten nach vielem Suchen endlich ein offenstehendes Kellerloch fanden.

Aber ein rechter Schlaf wollt' ihr nicht mehr kommen, und in ihrem halbwachen Zustande sah sie beständig das Flimmern im Kellerloch und dann den Lichtschein, der in den Garten fiel, und dann wieder Hradscheck, wie er unter dem Baume stand und grub. Um vier Uhr stieg der Knecht die Stiege hinauf, um Szulski zu wecken.