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Auf der Bahre lag ein Mann mit dunklem Haar und bleichem Gesicht; die Mutter ging weinend umher. "Legt ihn behutsam aufs Bett", bat sie und griff selbst mit zu. Wie aber die Männer ihn hineintrugen, knirschte etwas unter ihren Füßen. "Ach, das ist bloß Großmutters Brille", dachte der Junge, sagte es aber nicht. Drittes Kapitel Das war, wie gesagt, im Herbst.

Die Stunde, da Dein Bruder wieder Deinen Weg kreuzt, wird sie Dir nicht anzeigen." "Und auch nicht die Stunde, da ich auf diesen Hof zurückreite!" erwiderte Baard mit bleichem Gesicht und schwang sich auf sein Pferd. Das Haus, in dem sie beide zusammen mit ihrem Vater gelebt hatten, betrat keiner von ihnen mehr.

Kurz, Andres trat in einen Saal, in dem sich nur Doña Guiomar, der Stadtrichter, Preziosa, die Alte, der Geistliche und zwei Bediente des Hauses befanden. Als jedoch Preziosa Don Juan von der großen Kette umwunden, mit bleichem Gesicht und Tränenspuren in den Augen vor sich stehn sah, da wurde sie schwach, und sie mußte sich auf den Arm der neben ihr stehenden Mutter stützen.

Sie hatten den Teint des Grandseigneurs, jene weiße Hautfarbe, die wie abgestimmt zu bleichem Porzellan, schillernder Seide und feinpolierten Möbeln erscheint und durch sorgfältige und raffinierte Ernährung erhalten wird. Ihre Bewegungen waren ungezwungen. Ihren mit Monogrammen bestickten Taschentüchern entströmte leises Parfüm.

In der flucherfüllten Nacht, Als ich auf der ersten Stufe Meinem furchtbaren Berufe Scheu die Erstlinge gebracht, Da sah ich mit bleichem Schrecken In der Wunde, die ich schlug, Statt des Dolches, den ich trug, Deine, deine Klinge stecken. Und seit jenem Schreckenstag Blieb dein Bild mir immer wach! Sei gegrüßt, du hilfreich Werkzeug!

Wolken jagten am Monde vorbei. Das Meer tanzte. Nicht runde und gleichmäßige Wellen kamen in Ordnung daher, sondern weithin, in bleichem und flackerndem Licht, war die See zerrissen, zerpeitscht, zerwühlt, leckte und sprang in spitzen, flammenartigen Riesenzungen empor, warf neben schaumerfüllten Klüften zackige und unwahrscheinliche Gebilde auf und schien mit der Kraft ungeheurer Arme in tollem Spiel den Gischt in alle Lüfte zu schleudern.

Die kühle Nachtluft wehte ihr erfrischend um das Gesicht, der Regen hatte nachgelassen, aus den zerrissenen dunklen Wolken, die eilend vorüberzogen, sah der Mond hervor und beleuchtete mit bleichem Glanze Nellies Antlitz. Sie horchte gespannt in die stille Nacht hinaus. Die fernen Schritte waren verhallt, also war es ihr Mann doch nicht gewesen. Gerade heute blieb er länger aus, als sonst.

Wo die Jagd vorübersauste, da entflammten die Herzen der Männer in Wildheit, und die Frauen mußten in bleichem Entsetzen von Haus und Hof fliehen. Und wir Jungen saßen staunend, schweigend, grausend und doch glückselig da. »Welche Menschendachten wir. »Ihresgleichen werden wir nimmer sehen.« »Dachten denn die Menschen jener Zeit niemals über das nach, was sie tatenfragten wir.

Aber der Kranz der Liebe fehlt. An meinem Sarge werden sich bücken Ritter und Sänger und werden ihn Mit Lorbeer bedecken und bleichem Jasmin, Aber keine Rose wird ihn schmücken. Nach Paul Verlaine. Ich träume wieder von der Unbekannten, Die schon so oft im Traum vor mir gestanden. Wir lieben uns, sie streicht das wirre Haar Mir aus der Stirn mit Händen wunderbar.

Und noch ein andres Herzensglück sollten diese Tage ihm bringen. Im selben Augenblick sprang auch schon die Tür auf, und wer trat herein? Morieux. Morieux mit bleichem, verzerrtem Gesicht und weit vorgestreckter Hand. »Ich wollte dir die Hand zur Versöhnung bietensagte er. »Bravorief Asmus, indem er klatschend einschlug, »wie geht’s dir? Was machst du? Komm, setz’ dich ins Sofa!