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Und ungefähr so geschah es. Asmus kam, wenn auch nicht täglich, so doch oft, lernte Klavierspielen, sang den »Archibald Douglas« – »darin steckt mehr als in mancher großen Operschrie Bockholm mitten im Spiellas seinem Lehrer die Zeitung bis in den Inseratenteil vordenn der Blinde wollte alles wissenund übte sich im Biertrinken.

Der Mainta hat zugleich die Aufsicht über Küche und Köche. Weniger bedeutend ist die Function des Sintel-ma oder Mundschenks. In einem Staate, wo Wein- oder Biertrinken für ein Verbrechen gilt, lässt sich das leicht erklären.

Ich hatte allerdings großes Interesse an der Literatur, las gerne historische und naturwissenschaftliche Werke, begann auch zur damaligen Zeit ein Tagebuch, worin ich eigene Ideen und gute aufgefundene Gedanken verzeichnete, muß auch gestehen, daß ich nach der Erzählung von Alvensleben »Der Racheschwur« ein Drama zu arbeiten anfing; aber alles dies füllte nur meine Mußestunden aus, die von anderen Männern beim Kartenspiel und Biertrinken verbracht wurden.

»Ich heiße Müllersagte er, dabei still vor sich hinlächelnd, »und bin Redakteur des Volksboten ultra demokratischer Würgengel und Hackklotz des Christlichen Apologeten wie »Wahrheitsfreundes« Principal jenes jungen blondhaarigen Menschen da, dem ich etwas mehr auf die Finger sehen muß, da ich nicht begreife wie er mit dem geringen Absatz meines Blattes so viel Biertrinken vereinigen kann habe früher in Deutschland jura studirt und eine Zeitlang hier Recht verdreht, dann, als das nicht mehr gehn wollte, und die Eisenbahnspeculation begann, bei der ich mich auch in etwas betheiligen wollte, zwei Monate an der St.

Und doch kann man nicht behaupten, daß die Studenten in Bezug auf die Alkoholfrage nichts Besonderes bieten und lediglich die verschiedenen Auffassungen der Gesamtbevölkerung vertreten. Bei näherer Betrachtung ergibt sich nämlich, daß bei einem großen Teile der deutschen Studenten, vielleicht gegenwärtig noch der Majorität derselben, eine Ansicht besteht, die in gleicher Weise nicht bei anderen Klassen der Bevölkerung ausgebildet ist, und der man deshalb eine gewisse Eigenart nicht absprechen kann. Diese Ansicht läßt sich ungefähr folgendermaßen formulieren: Das Biertrinken bildet ein Attribut des Studententums; es gehört gewissermaßen zum Wesen des Studentseins. Der richtige Student trinkt Bier, und wenn er dabei auch gelegentlich über die Schnur haut, so ist dies von gar keiner Bedeutung. Diese Ansicht, so große Verbreitung sie auch noch derzeit besitzt, ist für den nüchtern Denkenden keineswegs ohne Weiteres verständlich. Die Assoziation von Studentsein und Biertrinken ist ja in der Natur der Sache nicht begründet, so daß sie Jedermann einleuchten müßte. Wir wissen, daß bei uns die schwer arbeitenden Klassen das Biertrinken für nötig halten, weil sie den irrtümlichen Glauben hegen, daß sie hierdurch allein die für ihre Arbeit nötige Kraft erlangen können. Wir wissen auch, daß gewisse Berufsarten, z.

Gewöhnlich wollten die Arbeiter unzählige Seidel Bier für den Künstler zahlen; aber das nahm er nur unter der Bedingung an, daß er sich revanchieren dürfe, und so kam er immer häufiger auf die dreißig Seidel und mit jedem Tage seinem frühen Ende um zwei Tage näher. Die Privatstunden im Biertrinken kamen Asmus zu statten bei den heimlichen Zusammenkünften der Albingia.

Und als er eines Tages bei Grabbe die Worte fand: »Die Zeit, die man nicht schläft, heiß ich dem Tode abgewonnenda jauchzte er förmlich auf: Ja, das ist mein Mann. VII. Kapitel. Wie Asmus sang, trank, lachte, weinte und prustete. Es muß andrerseits gesagt werden, daß er dasselbe Gefühl auch beim Biertrinken hatte, und das Biertrinken studierte er außer anderem bei Herrn Bockholm.