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Glaubet er meinen Feinden doch mehr, den Dieben und Mördern, Die Euch mit Lügen beschweren, mein Leben mir abzugewinnen. Nein, versetzte die Königin: nein! so soll es nicht werden! Leben läßt Euch mein Herr, und das Vergangne vergißt er. Er bezwingt sich und zürnet nicht mehr. Doch möget Ihr künftig Klüger handeln und treu und gewärtig dem Könige bleiben.

Ich komme langsam, dir ein Werk zu bringen, Und zaudre noch, es dir zu überreichen. Ich weiß zu wohl, noch bleibt es unvollendet, Wenn es auch gleich geendigt scheinen möchte. Allein, war ich besorgt, es unvollkommen Dir hinzugeben, so bezwingt mich nun Die neue Sorge: Möcht' ich doch nicht gern Zu ängstlich, möcht' ich nicht undankbar scheinen. Und wie der Mensch nur sagen kann: Hie bin ich!

Die Friedensstoerer wichen meiner Stimme; Ich konnt' es nicht, doch Gott erschreckte sie! Fuenf Schilling leichtes Geld in meinem Saeckel, Setzt' ich in Ulm zur Heerfahrt mich ins Schiff; Der Baierherzog trotzte, er erlag; Mit wenig Kriegern kam ich her ins Land, Das Land, es sandte selbst mir seine Krieger! Aus Euren Reihen traten sie zu mir, Und Oesterreich bezwingt mir Oesterreich.

Einen König wollten sie haben und wollten im Zwange Leben, nachdem sie der Freiheit in allen Landen genossen. Da erhörte sie Gott und sandte den Storch, der beständig Sie verfolget und haßt und keinen Frieden gewähret. Ohne Gnade behandelt er sie; nun klagen die Toren, Aber leider zu spät: denn nun bezwingt sie der König.

Wären solche »moralische Wirkungen« der Musik noch an der Tagesordnung, so käme man wahrscheinlich vor innerer Empörung gar nicht dazu, sich über die Hexenmacht vernünftig auszusprechen, welche in souveräner Exterritorialität den Menschengeist unbekümmert um dessen Gedanken und Entschlüsse bezwingt und verwirrt.

Das Selbst sucht auch mit den Augen der Sinne, es horcht auch mit den Ohren des Geistes. Immer horcht das Selbst und sucht: es vergleicht, bezwingt, erobert, zerstört. Es herrscht und ist auch des Ich's Beherrscher. Hinter deinen Gedanken und Gefühlen, mein Bruder, steht ein mächtiger Gebieter, ein unbekannter Weiser der heisst Selbst. In deinem Leibe wohnt er, dein Leib ist er.

Dies schien für ihn eine zweckdienliche Veränderung, da die eigentliche Verliebtheit in die Person eines Menschen denselben viel mehr besticht und bezwingt, als alle noch so ehrbaren Heiratsabsichten.

"Sie offenbaren" wie Hippolyte Taine sich ausdrückt "die Seele eines großen Dichters, der sich bezwingt, die Augen vom Herrlichen gebannt und im Flüsterton voll Bewunderung sich selber sagt: ´Mensch, als Bürger dieser großen Stadt hast du gelebt; fünf oder drei Jahre, was ficht´s dich an!´" Die Auffassung des Kaisers über den Wert des Lebens steht der des freigelassenen Sklaven Epiktet sehr nahe.

Feuer der Liebe glüht in aller Tugenden Namen und Feuer des Zorns. Viele Länder sah Zarathustra und viele Völker: keine grössere Macht fand Zarathustra auf Erden, als die Werke der Liebenden: "gut" und "böse" ist ihr Name. Wahrlich, ein Ungethüm ist die Macht dieses Lobens und Tadelns. Sagt, wer bezwingt es mir, ihr Brüder? Sagt, wer wirft diesem Thier die Fessel über die tausend Nacken?

Ei, ruettle dich, ich fuerchte mich nicht mehr! Ist doch ein Hoeherer, der dich bezwingt. Mach erst, dass mir mein Kind da wieder spricht, Dann lass mich toeten, mich bekuemmert's wenig. Kunigunde. Wer liess den Aberwitz da vor die Tuer? Hab ich Euch nicht gesagt, Ihr sollt sie hueten? Nu, Berta, komm! er hat doch auch sein Teil. Kunigunde. Ihr auch fort, alles fort, was Augen hat! Kunigunde.