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Knappe. Ich weiss nicht. Allein die Herren Koenig. Welche Herrn? Knappe. Die Staende, Die sich gesamt auf ihre Pferde schwangen, Sie nahmen ihren Weg nicht nach Toledo, Vielmehr den Weg, auf dem ihr selber kamt. Koenig. Ha! nach Retiro? Faellt's wie Schuppen doch Von meinen sehenden und blinden Augen. Das ist der Mord! Sie gehen, sie zu toeten. Mein Pferd! Mein Pferd! Knappe.

Nein, nein! Sie fassen mich, sie fuehren mich hinaus Und toeten mich! Koenigin. Wollt Ihr nicht gehn? Koenig. Ihr seht, ich bin gefangen! Koenigin. Seid Ihr gefangen, bin ich frei. Ich gehe. Koenig. Nun noch auch das! Mit ihrem Zuechtigtun Erschaffen sie, was sie entfernen moechten. Gib ihr ihr Tuch Und lass sie gehn. Rahel.

Ottokar. So hat ihn Gott! Seyfried. Er hat ihn, ja! Empfiehl ihm deine Seele! Emerberg. Seyfried, was tust du? Seyfried. Sieh, er mahnt mit Recht! Der Kaiser hat verboten, dich zu toeten Mit Waffen; doch ich will, ein Basilisk, Versuchen, mit den Augen dich zu toeten. Sieh her nach mir und hoere: Merenberg! Der Hoelle Ruf dereinstens: Merenberg! Ottokar. Gebt Raum, ich muss zu meinem Heer!

Ihr seid's? Ihr kommt zurecht. Euch sucht' ich eben, Und alle. Wir haben unsre Wehr von uns gelegt Koenig. Ich sehe Schwerter. Kommt Ihr, mich zu toeten? Vollendet Euer Werk. Hier meine Brust. Koenigin. Er hat's nicht mehr! Koenig. Wie meint ihr schoene Frau? Koenigin. Das boese Bild ist fort von seinem Halse. Koenig. Ich gehe, es zu holen. Koenigin. Gott, noch immer! Manrique.

Waren alsdann sechzig Tage verstrichen, war waehrend derselben der Schuldner dreimal auf dem Markt ausgestellt und dabei ausgerufen worden, ob jemand seiner sich erbarme, und dies alles ohne Erfolg geblieben, so hatten die Glaeubiger das Recht, ihn zu toeten und sich in seine Leiche zu teilen, oder auch ihn mit seinen Kindern und seiner Habe als Sklaven in die Fremde zu verkaufen, oder auch ihn bei sich an Sklaven Statt zu halten; denn freilich konnte er, so lange er im Kreis der roemischen Gemeinde blieb, nach roemischem Recht nicht vollstaendig Sklave werden.

Weder das Leben seiner Ratgeber und der Beguenstiger seiner Plaene war ihm heilig, noch verschmaehte er es, seine Erbitterung gegen die Athener und Attalos durch Zerstoerung ehrwuerdiger Denkmaeler und namhafter Kunstwerke zu befriedigen; es wird als Staatsmaxime von ihm angefuehrt, dass, wer den Vater ermorden lasse, auch die Soehne toeten muesse.

Der Konsul Scaevola ward angegangen, den Hochverraeter sofort toeten zu lassen; als der gemaessigte, der Reform an sich keineswegs abgeneigte Mann das ebenso unsinnige wie barbarische Begehren unwillig zurueckwies, rief der Konsular Publius Scipio Nasica, ein harter und leidenschaftlicher Aristokrat, die Gleichgesinnten auf, sich zu bewaffnen, wie sie koennten, und ihm zu folgen.

Herr Stroemli, dem diese Erscheinung aeusserst erwuenscht war, riss ihr den Knaben vom Arm; er wandte sich, indem er seinen Hirschfaenger zog, zu Hoango, und schwor, dass er den Jungen augenblicklich toeten wuerde, wenn er den Negern nicht zuriefe, von ihrem Vorhaben abzustehen.

Denn Frauen kenn ich, sonst wohl hohen Muts, Die aber lieber tot von Gatten-Hand, Als dass sie floehn zu denen, die ihn toeten. Doch moegt Ihr immer dort in meinen Zelten Des Ausgangs harren, der Euch wohl versoehnt. Kunigunde. Ich dank Eu'r Hoheit Zawisch, kommt mit mir. Rudolf. Ihr, Herr, steht nicht bei Eures Koenigs Fahnen? Zawisch. Der Koenig hat mich hoch und schwer beleidigt. Rudolf.

Man bat den Ungluecklichen, ruhig zu sein; er fasste Wilhelmen krampfhaft bei der Hand. "Ach!" sagte er, "warum habe ich dich nicht laengst verlassen, ich wusste wohl, dass ich den Knaben toeten wuerde und er mich." "Der Knabe lebt!" sagte Wilhelm. Der Arzt, der aufmerksam zugehoert hatte, fragte Augustinen, ob alles Getraenke vergiftet gewesen. "Nein!" versetzte er, "nur das Glas."