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Ich hab es ja Wohl schöner noch an Aberwitz, an Tand, An Höhnerei, an Schmeichler und an Buhler Verschwenden sehn! Hat's da mich auch bezaubert? Hat's da mir auch den Wunsch entlockt, mein Leben In seinem Sonnenscheine zu verflattern? Ich wüßte nicht. Und bin auf den doch launisch, Der diesen höhern Wert allein ihr gab? Wie das? warum? Wenn ich den Spott verdiente, Mit dem mich Saladin entließ!

Oder sie, des Fürsten Tochter, Die, nach Reich und Krone lüstern, Vorgriff seinem trägen Ende? Nicht mit Winken und Gebärden, Deutlich zeug vor dem Gesetz! War's mein Diener, den ich selber Angeklagt im Taumelwahn? War's ein Zufall? war's natürlich? Waren's Krieger, waren's Bürger? Jener? Der dort? Dieser? Gülnare. Spricht er? Rustan. Torheit! Aberwitz!

Unter den Studirenden widmeten zumeist Solche sich dem Dienste der Kirche, welche zu arm, zu talentlos oder auch zu faul und liederlich waren, um etwas Anderes zu werden. Die geistlichen Professoren der Hochschulen gingen häufig damit um, eine zeitgemäße Theologie zu erfinden, Gottes Wort und Werk nicht sowohl gegen den Witz und Aberwitz der Zeit zu vertheidigen als demselben zu unterwerfen.

PHORKYAS: Doch sagt man, du erschienst ein doppelhaft Gebild, In Ilios gesehen und in ägypten auch. HELENA: Verwirre wüsten Sinnes Aberwitz nicht gar. Selbst jetzo, welche denn ich sei, ich weiß es nicht. PHORKYAS: Dann sagen sie: aus hohlem Schattenreich herauf Gesellte sich inbrünstig noch Achill zu dir! Dich früher liebend gegen allen Geschicks Beschluß.

An Wahnsinn grenzte, sich einzubilden, der Wunsch vermöchte die Erfüllung zu erzwingen, es war Aberwitz, kühne Hoffnungen zu nähren. Er wollte sie austilgen, sich befreien, dem entnervenden Kampfe ein Ende machen, und zählte dabei auf die Hülfe seiner Schwester. Als er sie verließ, blieb sie, im Innersten erschüttert, zurück.

Wenn sie zwar bloß mit der Anständigkeit stritte, man versteht schon, welche Anständigkeit ich meine; wenn sie weiter keinen Fehler hätte, als daß sie die Ehrfurcht beleidigte, welche die Großen verlangen, daß sie der Lebensart, der Etikette, dem Zeremoniell und allen den Gaukeleien zuwiderlief, durch die man den größern Teil der Menschen bereden will, daß es einen kleinern gäbe, der von weit besserm Stoffe sei, als er: so würde mir die unsinnigste Abwechslung von Niedrig auf Groß, von Aberwitz auf Ernst, von Schwarz auf Weiß, willkommner sein, als die kalte Einförmigkeit, durch die mich der gute Ton, die feine Welt, die Hofmanier, und wie dergleichen Armseligkeiten mehr heißen, unfehlbar einschläfert.

Nein, starbst du gleich bei uns im Abel, Du selbst bist viel zu schön zur Fabel. Dort seh ich, mit erstauntem Blick, Ein glänzend Heer von neuen Welten; Getrost, vielleicht wird dort das Glück So viel nicht, als die Tugend, gelten. Vielleicht dort in Orions Grenzen Wird, frei vom Wahn, die Wahrheit glänzen! "Das Übel", schreit der Aberwitz, "Hat unter uns sein Reich gewonnen."

Mit Staunen und Verwunderung vernahm ich schon in meiner frühesten Jugend in fernen Landen Ihren gefeierten Namen; Sie wurden die Krone der Sänger genannt, ich brannte vor Begierde, diesen Mann einmal zu sehen. Ich bitte, verkleinern Sie dieses ehrwürdige Bild nicht durch solchen Aberwitz."

Ei, ruettle dich, ich fuerchte mich nicht mehr! Ist doch ein Hoeherer, der dich bezwingt. Mach erst, dass mir mein Kind da wieder spricht, Dann lass mich toeten, mich bekuemmert's wenig. Kunigunde. Wer liess den Aberwitz da vor die Tuer? Hab ich Euch nicht gesagt, Ihr sollt sie hueten? Nu, Berta, komm! er hat doch auch sein Teil. Kunigunde. Ihr auch fort, alles fort, was Augen hat! Kunigunde.

"Ja, das ist ein großer Fehler", bemerkte der Jäger, "wenn man die kindlichen Gedanken mit solchem Aberwitz füllt.