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Wie sollt' ich je Gelegenheit finden, Euch zu sprechen ohne Zeugen, vor Euch auszuschütten die Gefühle meines Herzens, wenn nicht durch Verbringung Eurer Person in ein still verschwiegen Gemach?! Nur die Hoffnung, Euch zu sprechen, hat verleitet mich zu diesem Schritt, den ich tief bereue, so er Euren Sinn verletzt!“ „Der Fürst müßt' wissen, daß eines Mädchens höchstes Gut ist Ehr' und Ruf!

So dreifach entschädigt beruhigte sich die Dame wenigstens insoweit, das erlittene Unrecht in die Busen ihrer Nachbarinnen auszuschütten und mit den schon benutzten Hausschuhen des Commerzienraths denen sie verleumderischerweise nachsagte, daß sie ihr zu weit wären zu scharren.

Die Brüder von Lyon senden uns, um in eure Brust ihren bittren Unmut auszuschütten. Wir wissen nicht, ob der Karren, auf dem Ronsin zur Guillotine fuhr, der Totenwagen der Freiheit war, aber wir wissen, daß seit jenem Tage die Mörder Chaliers wieder so fest auf den Boden treten, als ob es kein Grab für sie gäbe.

Dem Mädchen ward es wohliges Bedürfnis, das Herz der teilnehmenden Muhme auszuschütten, eng umschlungen hielten sich die Frauen, und Salome erzählte schluchzend von der Werbung Wolf Dietrichs, von seinen Plänen und Absichten, den Thron zu teilen, das Bürgermädchen zur Fürstin zu erheben. „O diese Ehre!“ stammelte in maßloser Überraschung die Muhme.

Unsere siegreichen Heere waren vorgedrungen, Belgien und ein Teil von Frankreich war unterworfen, und auch in Rußland wurde es heller. Nun handelte es sich darum, den Rohstoffbesitz dieser drei Landgebiete auszuschütten über das vierte.

Mein Herr befindet sich ganz wohl, aber wir sind in einer grausamen Lage Wenn Sie wüßten doch Sie werden alles erfahren. Mein Herr hat sich zusammen genommen, der gnädigen Frau, die er seine gute Tante nennt, sein Herz auszuschütten; Ihnen verdankt er alles, was er ist; zu Ihnen hat er das größte Vertrauen Hier schreibt er Ihnen, lesen Sie und beklagen ihn! Dorsigny. Mein Gott, was ist das?

Sofort änderten sich die Pläne dieser klugen Mutter ganz und gar; es schien ihr erlaubt, gegen einen Menschen, der ihr nichts war, zur List zu greifen. Helenas Herz war von den heftigsten Leidenschaften zerrissen: die Aufrichtigkeit ihrer Geständnisse war vollständig; diese gemarterte Seele hatte das Bedürfnis, sich auszuschütten.

Wisseling war mein Freund, und es tat mir wohl, alle meine Klagen, Sorgen und Bedenken in sein redliches Herz auszuschütten. Er sah zugleich selbst und mit eignen Augen, wie es hier zuging, und fühlte sich darüber nicht weniger bekümmert.

Womöglich noch weniger würde ein dramatischer Dichter es wagen, einen Staatsmann auf der Bühne darzustellen, der sich zu dem gemeinen und entehrenden Amte eines Kupplers hergäbe, sich in diesem schmachvollen Geschäft durch seine Gattin unterstützen ließe und sich dabei doch in seinen Mußestunden in ein stilles Kämmerlein zurückzöge, um hier im Verborgenen sein Herz in reuigen Thränen und frommen Stoßseufzern gegen Gott auszuschütten.

Es war ja an so vieles zu denken, sie hatten sich gegenseitig auch das Herz über das Aussehen und das müde, schlaffe Wesen der armen Frau auszuschütten, auf Kurowski zu schelten, seinen schillernden, unzuverlässigen Charakter zu zergliedern und schließlich immer wieder zu der Frage zurückzukehren: »Die arme Gertrud, was wird das nur werden