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Damit aber keinerlei ungünstiges Vorurteil gegen ihn bestehen bleibe, verfaßte er jetzt eine Schrift, betiteltDie Aussichtslosigkeit der Sozialdemokratie“, die das Gegenteil von seinen früheren Auffassungen bekundete.

Sie versuchte es, doch es war umsonst; die Behörden wiesen sie ab, die humanitären Vereine wiesen sie ab, die reichen Leute, bei denen sie Hilfe suchte, wiesen sie gleichfalls ab. Sie war eine robuste Frau, nichts weniger als gefühlsselig, aber sie liebte das Mädchen wie ein eigenes Kind, und die Aussichtslosigkeit, eine Pflegestätte für sie zu finden, erbitterte sie.

Er hatte mit gewissen, nur halb körperlichen Schwindelanfällen zu kämpfen, die von einer heftig aufsteigenden Angst und Ratlosigkeit begleitet waren, einem Gefühl der Ausweg-und Aussichtslosigkeit, von dem nicht klar wurde, ob es sich auf die äußere Welt oder auf seine eigene Existenz bezog.

Die dumpfe Luft des Sommers und die Feuchtigkeit des Winters, die Klosterspeise, die ihm geboten wurde und die er, anders gewöhnt, oft unberührt ließ, die Entbehrung heftiger Leibesübungen, wilder Ritte, des Ballspiels, der Fechtkunst, und, mehr als alles das, die Aussichtslosigkeit der Befreiung erschlaffte und lähmte ihn; denn er wußte das Wort des Herzogs stand fest , daß er bei dessen Leben den Kerker nicht verlassen werde.

Mich packte ein fatales Gefühl der Aussichtslosigkeit. Trotzdem begannen wir zu laufen. Mitten im Sprunge über ein Grabenstück riß mich ein durchdringender Stoß vor die Brust aus der Luft. Mit lautem Schrei wirbelte ich um die Längsachse und klirrte betäubt zu Boden.

Aber die Unsicherheit, ob sie ausbrechen werden, ob wir also Aussicht haben, es dem Helden einmal nachmachen zu können oder nicht, das Hangen und Bangen zwischen dieser Aussicht und der gänzlichen Aussichtslosigkeit muß uns in einen Zustand marternder Unruhe versetzen, der erst recht das Gegenteil ist von der erhebenden Wirkung des tragischen Kunstwerks. Lassen wir auch diesen Punkt.

Sind es doch gerade die edlen Juden heute, die Allerstillsten freilich da und dort im Lande, in denen die christliche Idee und christliche Art in kristallener Reinheit ausgeprägt ist, ein Verwandlungsphänomen freilich, das in die Zukunft deutet. Bei der Erkenntnis der Aussichtslosigkeit der Bemühung wird die Bitterkeit in der Brust zum tödlichen Krampf.

Darüber hinaus glaubte ich aber von dem Ruf zum Angriff noch größere und weitergehende Folgen erwarten zu dürfen. Ich hoffte, daß mit unseren ersten siegreichen Schlägen auch die Heimat emporgehoben würde aus ihrem dumpfen Brüten und Grübeln über die Not der Zeit, über die Aussichtslosigkeit unseres Kampfes, über die Unmöglichkeit, den Krieg noch anders zu beenden als mit der Unterwerfung unter den Urteilsspruch tyrannischer Gewalten. Fährt erst das blitzende Schwert in die Höhe, so reißt es die Herzen mit sich, so war es immer; sollte es diesmal anders sein? Und meine Hoffnungen flogen hinüber über die Grenzen des Heimatlandes. Unter den mächtigen Eindrücken großer kriegerischer deutscher Erfolge dachte ich an eine Wiederbelebung des Kampfgeistes in dem so sehr bedrückten

Es war das Lächeln des Narziß, der sich über das spiegelnde Wasser neigt, jenes tiefe, bezauberte, hingezogene Lächeln, mit dem er nach dem Widerschein der eigenen Schönheit die Arme streckt, ein ganz wenig verzerrtes Lächeln, verzerrt von der Aussichtslosigkeit seines Trachtens, die holden Lippen seines Schattens zu küssen, kokett, neugierig und leise gequält, betört und betörend.

Kein Schicksal gab es in dieser Stadt, das er nicht mit einem Federstrich hätte umbiegen, nichts was er nicht nach Gutdünken hätte fördern oder vernichten können. Seine Gunst bedeutete Lieferungen und Reichtum, oder Auszeichnung und Avancement; seine Ungnade Aussichtslosigkeit, oder eine Marschroute in den sicheren Tod.