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Mit einer, für die damalige Zeit seltenen Unbefangenheit betrachtete er die Fragen über die kirchliche Verfassung als von geringerer Bedeutung, als die großen Prinzipien des Christenthums, und hatte selbst damals, als das Prälatenthum von den dominirenden Gewalten am meisten gehaßt war, nicht in das Geschrei gegen die Bischöfe eingestimmt.

In dem Wirken dieser Gewalten lag für mich etwas sehr Eindrucksvolles. Sie stützten ihre eigenen Hoffnungen und verwiesen ihre Völker in erster Linie auf das allmähliche Ermatten unserer Kraft. Diese mußte sich nach ihrer Anschauung allmählich verbrauchen.

Mit Unrecht würde man glauben, der Sprache der Incas sey nur darum der Vorzug vor dem Spanischen gegeben worden, um die Missionen zu isoliren und sie dem Einfluß zweier auf einander eifersüchtiger Gewalten, der Bischöfe und der Statthalter, zu entziehen; abgesehen von ihrer Politik hatten die Jesuiten noch andere Gründe, wenn sie gewisse indianische Sprachen zu verbreiten suchten.

Die Speise nimmt er auf in seinen Leib, Da treten wirkende Gewalten auf Und weben fort und fort mit Fasern und Gefaess Und zimmern ihm sein Haus; kein Koenigsschloss Mag sich vergleichen mit dem Menschenleib! Ich aber hab sie hin zu Tausenden geworfen, Um einer Torheit, eines Einfalls willen, Wie man den Kehricht schuettet vor die Tuer.

Nur die Botschaft hatte er gehört und nicht die dunkeln Worte, in denen sie ihm verkündigt wurde; von seiner Seele flogen alle Schatten fort, und hoffnungsreich zu ihr emporschauend, sprach er leise: "Nun muß sich alles, alles wenden!" Die Zeit ging weiter, aber die dunkeln Gewalten waren noch nicht besiegt.

Demiurgos, Ahriman und Ormuzd,“ bestätigte der Confrater. „Lehre von der primären Theilung der Gewalten.“ Die Frau Superintendent hatte schon mehrmals merklich und merklicher an die Thür geklopft. Jetzt steckte sie ihre Haube selbst durch den Spalt. „Excellenz von Koschemann ist für den Bazar gekommen. Wenn Du einen Augenblick Zeit hättest, lieber Willibald ...“

Sie hat Christus hervorgebracht.“ „Christus ist das ganz Vollkommene, Gute. Das Fleisch ist das Böse. So kämpfen diese beiden Gewalten. Bis das Gericht kommt, das Gute siegreich bleibt im unschuldigen Blute des Lammes, das Böse im Abgrund verschlossen wird mit adamantnen Ketten. – Das ist der uralte Kampf.“

Da er sich vor unfeinen, ja scheußlichen Gewalten bücken muß, hat er sich auf die betörende Grausamkeit verlegt, das zeigt unanfechtbar deutlich an, daß er die Hoheit des Schönen und Guten schauerlich empfindet. Er wäre ein guter Kerl, wenn ihm ein schöner Mund zulächeln wollte.

Er hat zehn Gewalten, unter andern die Kraft, den Körper auszudehnen und zusammenzuziehen. Darauf muß der Hut, der auch Wunschhut heißt, ihn und die drei in der Hölle gefangen gehaltenen Schwestern sammt den Höllenschätzen auf die Oberwelt versetzen; im Uebermuthe verbrennt der Kalewsohn sodann den Schnitzel- oder Wünschelhut.

Wie Sturm, Blitz und Fluß Miteinander verschlingen Sich ewig in uns, ewig zugleich: Dunkles Tasten an der Wahrheit Wand, Feuriger Freundschaft Weltdurchdringen, Zeugung der Wahrheit und Welt aus uns! Drei Gewalten, die um jedes Kämpfers Seele miteinander ringen, Heben ihn nur himmlisch über sich empor!