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Ich muß sie aufschreyen Fräulein, Fräulein, Fräulein Nun, wahrlich, laßt nur den Grafen euch in sein Bette kriegen, er wird euch aufrütteln, mein Treu Kan's denn nicht seyn? Wie, angezogen, in euern Kleidern und wieder zurük! Ich muß Ernst brauchen Fräulein, Fräulein, Fräulein O Gott! o Gott! helft, helft, helft! Mein Fräulein ist todt! O Herzenleid! O! warum mußt ich gebohren werden!

Seinem Herzog treu zu dienen, ist auch ein frommer Dienst, und es wäre den Heiligen im Himmel vielleicht lieber, sie hörten den Donner der Feldschlangen von Tübingens Wällen, als daß sie die Ritter müßig sähen. Müßiggang ist aller Laster Anfang! Aber wenn nur der Stumpf in das Schloß kommt, der wird sie aufrütteln aus ihrem Schlummer."

Auf alle Tribünen der Welt würde ich steigen und die steinernen Herzen warm machen und die Schlafenden aufrütteln ...« Mit einem tiefen Seufzer warf ich mich in den Stuhl. »So versuch es doch einmal ...« Ich sprang auf: »Meinst du?!« Schon am nächsten Morgen ging ich zu Martha Bartels. Weit draußen im Osten wohnte sie.

Er wollte euch losreißen aus eurer Spießbürgerlichkeit, er wollte euch aufrütteln aus eurem Hinbrüten mit jener ehernen Stimme, die er mit den Silberklängen seiner Saiten mischte; er sprach von Freiheit, von Menschenwürde, von jener erhabenen Empfindung, die in der menschlichen Brust geweckt werden kann, gemeine Seelen!

Dann wollte er sich aufrütteln, sich zuschreien: Basini betrügt dich; er will dich nur zu sich hinabziehen, damit du ihn nicht mehr verachten kannst. Aber der Schrei erstickte; kein Laut lebte in dem weiten Hause; in allen Gängen schienen die dunklen Fluten des Schweigens unbeweglich zu schlafen. Er wollte zu sich selbst zurückfinden: aber wie schwarze Wächter lagen sie vor allen Toren.

Zufrieden mit der Welt, mit England, mit seinen Zeitgenossen und sie mit ihm. Beide wollten sie sich nicht anders, als sie waren. In ihm war nicht die zornige Liebe, die züchtigen will, aufrütteln, anstacheln und erheben, der Urwille des großen Künstlers, mit Gott zu rechten, seine Welt zu verwerfen und sie neu, nach seinem eigenen Dünken zu erschaffen.

Ehe Sie dieses Zimmer verlassen. Ich dachte, Sie wollten gehen. Und bedenken Sie eines: wir sind Freunde und brauchen nicht zu fürchten, daß einer von uns anders als geduldig und gütig zu dem andern sein werde, was wir einander auch mögen zu sagen haben. Sie halten sich zwar für stärker als mich, aber ich werde Sie aufrütteln, wenn Sie ein Herz im Leibe haben. Nur zu! Nur zu! Heraus damit!

Denn jetzt in seiner schweren Krankheit dachte sie, dass es wohl Zeit sein müsste, ihr Geheimniss preiszugeben. Sie wollte ihn aufrütteln. Sie fühlte, dass es für sein Leben wichtig war, wenn er sprach. Er aber sprach: „Sehnsucht ist nichts. Auch Nachtwachen ist nicht viel, Fasten und Hungerleiden. Ich sehne, sehne mich ...“ So kam sie noch näher an ihn heran, nahm ihn in ihre Arme.

Er wollte euch losreißen aus eurer Spießbürgerlichkeit, er wollte euch aufrütteln aus eurem Hinbrüten mit jener ehernen Stimme, die er mit den Silberklängen seiner Saiten mischte; er sprach von Freiheit, von Menschenwürde, von jener erhabenen Empfindung, die in der menschlichen Brust geweckt werden kann, gemeine Seelen!

Ich will mein Publikum nicht amüsieren, ich will ihm nicht die Zeit tot schlagen helfen, ich will es aufrütteln, will es zur Erkenntnis von Wahrheiten führen, denen es im Leben aus dem Wege geht. Heißt das nicht auch ethisch handelnIch war entzückt. So hatte ich mir das Wirken des Künstlers vorgestellt! Er wurde wärmer und lebhafter.