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Die Rede fordert Hörende, nicht Neugierige, Wißbegierige, nicht Gelangweilte, die flüchtig aufhorchen und wieder vergessen, wenn der Tag sich wendet, deren Teilnahme für Gelesenes nur eine Maske der Müdigkeit und der Überfütterung, deren Enthusiasmus sogar, weil sie sich dadurch von einer Verpflichtung loskaufen, nur eine künstliche Form von Gleichgültigkeit oder sagen wir Objektivität ist; sondern die Rede fordert eine von gemeinsamem Band vitaler Interessen umschlungene Gemeinde.

Die Beutezahlen, die unsere Gegner der Welt bekanntgeben konnten, sprachen eine deutliche Sprache. Heimat und Verbündete mußten ängstlich aufhorchen. Um so mehr war es unsere Aufgabe, die Ruhe zu behalten und die Verhältnisse zwar ohne Selbsttäuschung, aber auch ohne übertriebenen Pessimismus zu betrachten. Die militärische Lage war freilich ernst geworden.

Unangenehm überrascht sieht das Mädchen zu dem stämmigen Burschen auf, und zornig kommt es von Klärles leicht zitternden Lippen: „Laß mich' in Ruh! Mit Bänkelsingern hab' ich nichts zu schaffen!“ Die scharfe Rede erregt Aufsehen unter den nächststehenden Leuten, die nähertreten und erwartungsvoll aufhorchen.

Und überdies: der Ton seiner Stimme ist nicht voll; trügt einen Augenblick; läßt den Kenner aufhorchen; veratmet aber kurz darauf. – Trotzdem im allgemeinen alles verlockt, diesen Sohn zur Schau zu stellen, halte ich ihn doch am liebsten im Verborgenen; er selbst drängt sich nicht auf, aber nicht etwa deshalb, weil er seine Mängel kennt, sondern aus Unschuld.

Nach diesen Worten erfaßte sie des selig aufhorchen den Kindes Hand und richtete einen auffordernden Blick zum Gehen auf den sich ihr ehrerbietig zur Verfügung stellenden Arzt. Und im Nu knixte und dienerte das faule, alte Weib. Nun wußte sie nicht genug die Tugenden des Stiefkindes zu rühmen.

"Lassen Sie hören", sagte Serlo, indem er sich gravitätisch aufs Kanapee setzte; "ich werde ruhig aufhorchen, aber auch desto strenger richten." Wilhelm versetzte: "Mir ist nicht bange; hören Sie nur.

Daß der Zeuge heute kein deutliches Erinnerungsbild mehr hatte, war nur durch die Erregung des Augenblicks zu erklären ... Und der Angeklagte? – Hier hörte man den Saal aufhorchen. Fritzsche schluckte hinunter. Auch der Angeklagte hatte persönlich einen eher günstigen Eindruck auf ihn gemacht, trotz der vielen belastenden Momente.

Doch unerklärlich war es mir, wie die weiche und zartknochige Fledermaus es fertig gebracht hatte, die harte Fensterscheibe einzustoßen. In dieser Nacht schlief ich nicht mehr. Ich ließ das Licht brennen und befahl dem Diener, das Kaminfeuer zu schüren. Ich setzte mich dann an den Kamin und las, das heißt, ich wollte lesen, um nicht einzuschlafen. Aber mehrmals mußte ich aufhorchen.

Du hast meiner ungewissen Furcht eine Richtung gegeben. Aber nur noch ein Wort Hexe. Er läßt sich nicht befehlen; hier ist ein andrer mächtigerer, als der erste. Erscheinung. Macbeth, Macbeth! Macbeth! Macbeth. Hätt' ich drey Ohren, ich wollte dir aufhorchen. Erscheinung.

Wir werden also in besonders erwartungsvoller Spannung aufhorchen, wenn ein Forscher wie W. Wundt uns seine Auffassung des Tabu mitteilt, zumal da er verspricht, »zu den letzten Wurzeln der Tabuvorstellungen zurückzugehen« . In der Völkerpsychologie, Band