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Keine von den Krähen wußte, daß Fumle-Drumle den Lappen aus der zerbrochenen Fensterscheibe herausgepickt hatte, und wenn sie es gewußt hätten, würden sie sich aufs höchste darüber verwundert haben. Die Keckheit, sich einer menschlichen Wohnung zu nähern, hätten sie Fumle-Drumle nie zugetraut. Fumle-Drumle behielt die Sache auch vollständig für sich, und dazu hatte er seine guten Gründe.

Mir ist aus jenen Stunden noch jeder kleine Umstand gegenwärtig; ich glaube noch durch die Fensterscheibe der altmodischen Haustür das Mondlicht zu sehen, das draußen wie Schnee auf den Steinfliesen vor dem Hause lag; im Heraustreten hörten wir drinnen in der Gesindestube die alte Wieb den Schrank verschließen, in welchem sie das Brautlinnen ihres Lieblingskindes aufgespeichert hatte.

Vor der Pforte pariert er den Gaul, steigt ab, nimmt den Zügel in den Arm und klopft kräftig Einlaß fordernd. Vergebliche Mühe. Doch der stolze Abt kennt keine Geduld, er hebt den schweren Reitstock, ein kräftiger Schlag in die Fensterscheibe der Pförtnerstube, klirrend fallen die Scherben ins Gemach, und dröhnend ruft Abt Alphons hinein: „Aufgemacht! Knecht heraus!“

Mal war es da, mal war es dort, einmal warf es den Scheuereimer um, dann fuhr es mit dem Besenstiel durch eine Fensterscheibe, und Frau Annettchen wurde recht böse auf den Unnützling. Schließlich rief sie ärgerlich: »Geh zum MeisterDas ließ sich Kasperle nicht zweimal sagen. Er lief flugs hinaus und suchte hinter dem Hause Meister Friedolin auf.

Ein Zipfel des Vorhangs wurde in die Höhe gehoben und hinter der sehr sauber geputzten Fensterscheibe erschien ein ältliches, gutmüthiges Frauengesicht. Brand wurde mit prüfendem Blick gemustert und schien einen Vertrauen einflößenden Eindruck zu machen; der Vorhang sank wieder, die Thür öffnete sich.

Dies willenlose Durch-die-Gassen-Treiben, Ob mich nicht Etwas aus dem Dunkel will, Dies lüstern Spähn, dies angespannte Hangen An jeder mattbeglänzten Fensterscheibe Wird dieses knabenhaft verworrne Treiben Denn noch nicht in mir still? Nein, halt mich, Haus! Verschließ mit dunklen Scheiben All meine Unrast: und ich bleibe dein.

Man vernahm das Plätschern des Springbrunnens im Garten, eine Fliege stieß summend gegen die Fensterscheibe, und nur ein gedämpftes Geräusch drang vom Vorplatze zu ihm. Er legte ermattet den Kopf auf das Polster und schloß die Augen. »Es ist gut so, es ist gut so«, murmelte er halblaut; und dann, ausatmend, befriedigt, befreit, wiederholte er noch einmal: »Es ist ganz gut so

Helene hörte allerdings mit ihrem Marsch auf der Fensterscheibe auf, aber sie rührte sich nicht von der Stelle und sagte endlich erregt: »Du treibst mich noch zu einem verzweifelten Schritte, Mama, mit Deiner gränzenlosen Ruhe und Gleichgültigkeit

Weiterhin hatte der Tuchhändler Benthien, ein wohlhabend aussehender Mann, eine große Anzahl anderer Herren um sich versammelt, denen er haarklein erzählte, wie es sich mit seiner Fensterscheibe begeben habe ... »Ein Ziegelstein, ein halber Ziegelstein, meine Herren! Krach ... hindurch und dann auf eine Rolle grünen Rips ... Das Pack!... Nun, es ist Sache des Staates

In dem Zimmer der Frau Gräfin stand Helene am Fenster, sah hinaus und trommelte dabei ungeduldig mit den Fingern an der Fensterscheibe.