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Er will sich unterstehn, Und hier sein Hokuspokus treiben? MEPHISTOPHELES: Still, altes Weinfaß! SIEBEL: Besenstiel! Du willst uns gar noch grob begegnen? BRANDER: Wart nur, es sollen Schläge regnen! SIEBEL: Zauberei! Stoßt zu! der Kerl ist vogelfrei! Seid hier und dort! ALTMAYER: Wo bin ich? Welches schöne Land! FROSCH: Weinberge! Seh ich recht? SIEBEL: Und Trauben gleich zur Hand!

Meine Frau, nebst meinem Gesellen es war der größte, den ich jemals hatte, ein Mensch, der sich, wie er sagte, vor niemand fürchtete als vor sich selbst, vor seiner eigenen Wut nämlich eilen schlaftrunken mit einem Licht auf die Speisekammer zu, ich der Spitzbube, der sich für den Teufel ausgab, konnte in mir unmöglich den Konsorten erkennen, weil wir ja nur in der dicksten Finsternis Vertraute geworden waren folgte ihnen mit einem Besenstiel.

An einen abgehackten Besenstiel genagelt, gab das die Flagge, die auf dem Wall aufgepflanzt wurde. Es kann nichts Schöneres geben, als nach hartem Kampf eine deutsche Flagge hissen! Was wohl Lutz erlebt, wir wissen nichts voneinander. Grüßt ihn.“

Als die Weiber die sieben Männer und die lange Lanze sahen, erschraken sie wohl im ersten Augenblick, aber ein Mütterchen, das natürlichen Scharfblick besaß, merkte sogleich, was für Männlein die Andringenden wären, und sagte deshalb zu den andern Weibern: »Diese Feinde jagen wir mit dem Besenstiel zum Hofe hinausnahm einen Besenstiel in die Hand, während ein andres Weib eine Mistgabel, ein drittes eine Brotschaufel ergriff und so stellten sie sich vor die Thür, den Feind erwartend. »Halt, Brüderchenrief der Nasenmann, die Klugheit muß zuweilen den übermäßigen Muth zügeln, sonst könnte es Unglück geben; wir haben nur eine Waffe, sie aber drei und viele Hunde sind endlich auch des Bären Tod.

»Dieses Mädchen gibt nicht nach, bis es so geht, wie sie es haben will«, sagte sie. »Ich hatte eigentlich schon die ganze Zeit erwartet, sie auf einem Besenstiel durch die Luft daherreiten zu sehenAber von wem die Leute den ganzen Abend sprachen, und wen sie lobten, und zu wem sie sagten, es werde einmal eine tüchtige Hausfrau aus ihr werden, das war die Kleine.

Eines Morgens stürzte er zusammen. Es ragte etwas einem Besenstiel

Sie ließ sich fortziehen, während sie sich die Augen mit dem tintenfleckigen Handrücken wischte. Und warum heut morgen auf einmal? fragte der Junge. Gestern wolltest du nicht mehr. Sie hat mich mit ihrem Besenstiel geschlagen, erzählte das kleine Mädchen und drückte die Lippen aufeinander. Geschlagen und mich im Kohlenschrank eingesperrt, mit allen Spinnen und Tieren.

Die Eingänge im Erdgeschoß haben drehbare Halbtüren, damit die Hühner nicht eindringen, die auf den Schwellen in Apfelwein aufgeweichte Brotkrumen aufpicken. Allmählich werden die Höfe enger, die Gebäude rücken näher aneinander, und die Hecken verschwinden. An einem der Häuser hängt, schaukelnd an einem Besenstiel zum Fenster heraus, ein Bündel Farnkraut.

Inzwischen begann in Frankreich eine Denkweise durchzubrechen, welche sich vor Allem dadurch kennzeichnete, dass sie von jeder Auctorität und Tradition unabhängig, principiell Alles, was nur auf dieser Grundlage ruhte, in Zweifel zog. Der »Philosoph«, der mit dieser Anschauungsweise zuerst hervortrat, war der originelle =Michel de Montaigne=, ein Gelehrter, der seinen Ruhm weit weniger der Tiefe seines Geistes als der Kühnheit seiner Skepsis verdankt. Seiner Meinung nach war von dem, was man über die Hexen und deren Treiben sagte, gar nichts verbürgt; vielmehr sei anzunehmen, dass es theilweise mit ganz natürlichen Dingen zugehe, theilweise auf Sinnentäuschung, beziehungsweise auf Lüge beruhe. Er meint, es sei weit wahrscheinlicher, dass unsere Sinne uns täuschen, als dass ein altes Weib auf einem Besenstiel im Schornstein hinauffahre; und es müsse weit weniger befremden, wenn Zungen lügen, als wenn Hexen die angeblichen Thaten ausführten. Darum möge man den Weibern, wenn sie ihre Nachtfahrten u.

Mal war es da, mal war es dort, einmal warf es den Scheuereimer um, dann fuhr es mit dem Besenstiel durch eine Fensterscheibe, und Frau Annettchen wurde recht böse auf den Unnützling. Schließlich rief sie ärgerlich: »Geh zum MeisterDas ließ sich Kasperle nicht zweimal sagen. Er lief flugs hinaus und suchte hinter dem Hause Meister Friedolin auf.