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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Er packte sein schweres Bierseidel; es flog dicht an ihrem Kopf vorbei in die Fensterscheibe, die splitternd zerbrach. Der Ton schien ihn vollends wahnsinnig zu machen. Er ergriff eins der Seidel nach dem andern und fensterte sie in das Glas. Leere und halbvolle Flaschen flogen nach. Man hörte die Scherben auf dem Strassenpflaster sich knisternd zusammenhäufen.
Der schwere Hammer des Schmieds donnert gegen die Tür, aber die Kavaliere schlafen. Ein hartgepreßter Schneeball zertrümmert die Fensterscheibe, fährt in das Zimmer und prallt gegen den Bettvorhang, aber die Kavaliere schlafen.
An Stelle des Bildes sah ich eine merkwürdige Haustür mit grünen Jalousien. Darüber hing eine transparent erleuchtete Hausnummer in der Grösse einer Fensterscheibe. Daneben stand zwischen zwei ordinären Amoretten auf einem Schild: Nachtschelle für Mlle Rose, Modes. Ich war so keck, auf die Klingel zu drücken; da sah ich hinter den Jalousien zwei spähende Augen.
Außerdem waren überall im Hause die größten Verwüstungen angerichtet, die ganze Eingangsflur aufgerissen und ebensowenig irgendeine Fensterscheibe, als ein Ziegel auf dem Dache unbeschädigt geblieben. All meine Leute hatten, wie leicht begreiflich, das Weite gesucht, und so stand es nicht bloß bei mir, sondern auch links und rechts und in vielen Nachbarhäusern.
Manchmal waren sie Kameele, hüpfende Känguruhs oder grosse Schildkröten. Oder auch nur Dämpfe, gezupfte Watte. Auf dem Trottoir kämpften die Laternenstrahlen. Aber das Gas war unruhig im Winde, flackerte hin und her. Metall blinkte zuweilen oder eine Fensterscheibe funkelte schwarz polirt. Weisse Kanten von Gesims oder Mauern leuchteten urplötzlich auf im Dunkeln.
Frau Bovary wandte Leo den Rücken zu und preßte ihr Gesicht gegen eine Fensterscheibe. Er hielt seine Reisemütze in der Hand und schlug damit leise gegen seinen Schenkel. »Es wird wohl regnen«, bemerkte Emma. »Ich habe einen Mantel«, antwortete er. »So!« Sie wandte sich wieder um, das Kinn gesenkt. Das Licht glitt über ihre vorgebeugte Stirn wie über glatten Marmor bis hinab in die Augenbrauen.
Und langsam verlor das Flämmchen auf dem Nachttische seinen rotgelben Schein, da durch die Eiskruste der Fensterscheibe der matte Morgen starr und fahl ins Zimmer blickte.
Der Flüchtling: Sie haben noch niemals eine Kavallerieattacke gesehen, nicht wahr? Raina: Wie sollte ich! Der Flüchtling: Natürlich, woher auch! Na, es ist ein spaßhafter Anblick. Gerade, als ob man eine Handvoll Erbsen gegen eine Fensterscheibe schleuderte. Erst kommt einer, dann zwei oder drei dicht hinterher, und dann in einer Reihe die ganze Rotte.
Das klingt in der Musik so heilig, zart und keusch, wie ein Niederknien in stummer Anbetung. Aber ich weiß den Text nicht mehr und möchte ihn haben. Gestern abend, so um neun, habe ich noch ein herrliches Schauspiel gehabt. Ich bemerkte von meinem Sofa aus in der Fensterscheibe den leuchtenden Reflex einer Rosafarbe, die mich überraschte, da der Himmel ganz grau war.
Zögernd, immer den Blick auf das Fenster gerichtet, begann Weirather zu gestehen, daß er sich durch das Gitter zwängte, eine Fensterscheibe mit Pechpflaster verklebte und dann eindrückte, worauf die Fensterriegel leicht zu öffnen waren. „Bischt denn nicht gestört worden bei dieser Arbeit?“ fragte der Richter. „Gehört hab' ich wohl etwas, wird wohl ein Knechtl zu den Madelen 'gangen sein.
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