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Ein solcher Zielpunkt vermag die Massen nur anzulocken. Alle diese Anziehungspunkte zusammen sind geeignet, sie festzuhalten und dauernd zu befriedigen. Denn diese Anziehungspunkte bilden zusammengenommen eine grosse Einheit, eine langgesuchte, nach der unser Volk nie aufgehört hat sich zu sehnen; für die es sich erhalten hat, für die es durch den Druck erhalten worden ist: die freie Heimat!

Ein heißer Drang zum Glauben, ein bedingungsloser Fanatismus sucht Erfüllung von der Kraft einer Theatersonne, unfähig zu erkennen, daß dieses künstliche Licht nur geschaffen ist, um zu täuschen, eine Welt des Scheines zu erhellen, eine Gemeinschaft der Lebensflüchtlinge anzulocken.

Die Söldner, deren Gepäck verloren gegangen war, besaßen kaum noch für zwei Tage Vorrat und die übrigen Truppen überhaupt keinen, da sie auf eine von den Dörfern des Südens versprochene Zufuhr gerechnet hatten. Noch streiften aber die Stiere umher, die von den Karthagern in die Schlucht getrieben worden waren, um die Barbaren anzulocken.

Dort mieteten sie sich eigene Häuser und Lagerräume und kehrten sich nicht mehr an das Gebot, daß die fremden Kaufleute bei Bürgern zur Herberge liegen sollten. In Kellern, die nach den Willküren der Stadt nur als Warenlager dienen sollten, richteten sie Verkaufsräume ein und steckten Zeichen und Fähnchen heraus, um Käufer anzulocken.

Beim Beginn einer neuen Ernte werden die gebrauchten pemali durch andere ersetzt, nur das bararg lali und kahe parei werden sorgfältig mit einer mit Reis gefüllten Eierschale bewahrt und bei jeder neuen Jahreszeit wieder zum Vorschein geholt. Wenn diese pemali verloren gehen, ist eine mela der dajung erforderlich, um die Reisseelen wieder anzulocken.

Sucht wohl die Tugend uns zu diesem anzulocken, Daß man den Glieder=Bau wie stolze Kinder=Docken Auf lächerliche Art und Vielfach prächtig kleidt? Da Adam und sein Weib die grose Herrlichkeit Im Paradieß verlohr, da trugen sie, ach leyder! Zum Zeugniß ihres Falls, ein Fell an statt der Kleider.

Schön und köstlich war sein Kleid, Und um seinen weißen Nacken Hing ein funkelndes Geschmeid. Mich gelüstet nach der Beute. Ringsum schau ich, nirgends Leute, Ich und er nur ganz allein. Ich versuch's ihn anzulocken, Abzulocken ihn vom Schlosse, Zeig ihm Blumen, zeig ihm Früchte, Und der Knabe froh und heiter Folgt mir weiter, immer weiter Bei des Abends Dämmerschein In den düstern Wald hinein.

Es gibt Versammlungen, in denen man sich mehr erbaut als in den Kirchen, es gibt Kirchen, in denen ein warmes, für den Himmel läuterndes Christentum sicher mit dem trostreichsten Erfolge für das Glück vieler Familien gepredigt wird. Aber was kann auf unsere Zeit der Pietismus im großen und ganzen wirken? Ein Lamm rettet man; was geschieht aber, um die tausend Räudigen anzulocken?

Diese Gesellschaft bestand, wie ich nach Rom gelangte, soeben hundert Jahr, und hatte sich ihrer äußern Form nach durch mancherlei Orts und Gesinnungswechsel immer mit Anstand, wenn auch nicht in großem Ansehn erhalten; und man ließ nicht leicht einigermaßen bedeutende Fremde in Rom verweilen, ohne dieselben zur Aufnahme anzulocken, um so mehr, als der Hüter dieser poetischen Ländereien bloß dadurch sich bei einem mäßigen Einkommen erhalten konnte.

Wie kann ich ruhen bei Gefahr und Not, Die meinen Liebling, die mich selbst bedräut? Sekretär. Dein Liebling kann auch drüben glücklich sein, Und dich erwarten hier Genuss und Wonne. Hofmeisterin. O schmeichelt euch mit solcher Hoffnung nicht. Was hilft's, in mich zu stürmen? Zum Verbrechen Mich anzulocken, mich zu drängen? Sie, Das hohe Kind, wird euren Plan vereiteln.