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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Worin die Aufgabe bestand, die das neue Volk seinen Künstlern stellte, faßt ein französischer Schriftsteller sehr zutreffend in das Wort zusammen: »es verlangte, daß man ihm sein Abbild liefere«. Das ist in der That der Inhalt der holländischen Malerei: das ehrliche, wahrheitsgetreue Abbild von Land und Leuten und Dingen, die Wiedergabe der schlichten Wirklichkeit, wie die Heimat und die Gegenwart sie zeigten und im Künstlerauge sich spiegeln ließen, mag nun Bildnis, Genre, Landschaft, Tierstück oder Stillleben der Gegenstand des Gemäldes sein.

Somit ist selbst die Gewißheit des Satzes des Widerspruchs und die Gewißheit desIch binbedingt durch die Erkenntnis Gottes. Da diese aber von dem vorausgegangenen Ungewissen abhängig ist, sollte man meinen, sie könnte selbst nie gewiß werden oder gar das Ungewisse, aus dem sie selbst hervorgeht, gewiß machen. Man hat darum Descartes vorgeworfen, er bewege sich im Kreise; sein System gründe sich in letzter Linie auf einen =Zirkelschluß=. Formal ist das bis zu einem gewissen Grade zutreffend. Einen Vorwurf wird aber nur derjenige darin erblicken, der das Wesen philosophischer Systeme ganz und gar =verkennt=. Die letzte Stütze eines Systems muß stets im Systeme =selbst= liegen. Das Zusammengehen aller Teile zu einem großen, einheitlichen, abgeschlossenen, festgefugten =Ganzen= ist es, was dem System Gewißheit giebt. Eins fordert das andere; das andere fordert das erste. Für sich wäre weder das eine noch das andere in jeder Beziehung klar und gewiß: zusammengefügt ergänzen und stützen beide sich und werden über allen Zweifel erhaben. DasIch binist zwar ganz sicher wahr. Es bleibt aber die Forderung solange das System noch nicht geschlossen daß diese Wahrheit durch die =Gottesidee bestätigt= werde, wenn wir voll befriedigt sein sollen. Die Gottesidee, durch das Ich (einerlei ob dies gewiß oder ungewiß ist) involviert, wird aus diesem entwickelt, die Forderung wird erfüllt, und dadurch =beide= Gott und ich =gleichzeitig= vollkommen klar und gewiß. EinZirkelliegt hier nicht vor! „IchundGottsind gleichsam die beiden „=Pole=“ des Descartes'schen Systems. Vgl. auch Anm. S.

Also Beweggründe egoistischer Natur hätten Carin geleitet! Das war Grete bisher noch nicht in den Sinn gekommen, aber da es ihr paßte, da sich daraus die Gründe für Carins Abneigung gegen Tankred erklären ließen, nahm sie das Gesagte als zutreffend an.

Der Mann schwitzt stark am Kopfe, also ischt der Mann zur Korpulenz geneigt, das ischt eine Regel, die fast immer zutrifft. Aus diesen Resultaten ergab sich das eingeschickte Signalement, das, wie ich glaube annehmen zu dürfen, zutreffend ischt!“ Ehrenstraßer schritt erregt im Zimmer auf und ab; heiseren Tones erwiderte er: „Alle Achtung vor Ihrer Wissenschaft!

Der Reichskanzler Wirth hat das zutreffend formuliert: "Wir kämpfen mit unserer Arbeit um unsere Freiheit als Volk und Staat." Das ist der furchtbare äußere Rahmen unseres Daseins. Aus ihm heben sich deutlich die Probleme heraus: Wie heilen wir im Lande selbst die furchtbaren Wunden des Krieges? Wie bringen wir die Mittel auf zur Erfüllung der ungeheueren Verpflichtungen nach außen?

Aber diese Unterscheidung kann nicht als eine reinliche Scheidung der vorhandenen Tragödien gemeint sein. So zutreffend sie ist, so wenig kann sie die Forderung in sich schließen, daß Tragödien jederzeit entweder nur der einen oder nur der anderen Gattung angehören. Vielmehr hindert nichts, daß eine und dieselbe Tragödie beide Gattungen, zugleich vergegenwärtige.

Schroff in Wien dagegen aufgetreten, dieser, indem er die Eigenschaften der Thapsia garganica nicht mit den von den Alten erwähnten, vereinbar hält; dann Ørsted , welcher hauptsächlich Drias nicht für das alte Sylphium erkennen will, weil ihm die Münzbilder nicht für diese Pflanze zutreffend sind.

Daß der Artemisios der makedonische Schlachtmonat gewesen sei, ist sonst nicht überliefert; und die Gleichsetzung des attischen Thargelion mit dem makedonischen Daisios kann nur sehr bedingterweise für zutreffend gelten.

Schweitzer, überallhin, wo es galt, in heißem Kampfe einen Strauß anzufechten, andere zu senden und diesen die Verantwortlichkeit der Partei gegenüber für ein etwaiges Mißlingen aufzubürden.“ Das war vollkommen zutreffend; Tapferkeit war nicht die Stärke Schweitzers, dagegen ließ sich damals Tölcke zu allem gebrauchen, wozu Schweitzer ihn benutzen wollte.

Die Tatsache, daß diese Worte gewöhnlich äußerst zutreffend sind, macht sie nicht weniger tadelnswert; manche Frauen, die ihren Männern wirklich sehr ergeben sind, setzen sie dennoch zu Hause und vor den Leuten fortwährend herab, und obwohl ein Mann es selten zugeben wird, ärgert ihn das mehr, als so manche des Männerherzens Unkundige für möglich halten.

Wort des Tages

araks

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