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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


Das Heidi mußte immerfort aufhüpfen vor Freude an der Seite der Großmama, und diese wollte nun alles wissen von der Großmutter, wie sie lebe und wie alles bei ihr zugehe, besonders im Winter bei der großen Kälte da droben. Das Heidi berichtete über alles ganz genau, denn es wußte schon, wie da alles zuging und wie dann die Großmutter zusammengeduckt in ihrem Winkelchen saß und zitterte vor Kälte.

Wenn es nicht um die Wahrheit, sondern nur um die Historie zu thun ist, wie es im Vorstellen und dem erscheinenden Denken zugehe, so kann man allerdings bei der Erzählung stehen bleiben, daß wir mit Gefühlen und Anschauungen anfangen, und der Verstand aus dem Mannigfaltigen derselben eine Allgemeinheit oder ein Abstraktes herausziehe, und begreiflich jene Grundlage dazu nöthig habe, welche bei diesem Abstrahiren noch in der ganzen Realität, mit welcher sie sich zuerst zeigte, dem Vorstellen stehen bleibe.

Dem Heidi gefiel es wohl in der neuen Behausung, und schon am anderen Tage, als der Peter kam, um zu sehen, wie es in der neuen Wohnung zugehe, hatte es alle Winkel und Ecken so genau ausgeguckt, daß es ganz daheim war und den Peter überall herumführen konnte. Es ließ ihm auch durchaus keine Ruhe, bis er ganz gründlich alle die merkwürdigen Dinge betrachtet hatte, die der neue Wohnsitz enthielt.

Jetzt saß Åsa bei der Leiche ihres Bruders und dachte daran, daß es im Leben gerade so zugehe, wie hier an diesem Orte. Meistens ging es ja wohl ordentlich und friedlich zu; aber sie hatte doch auch hier dies und jenes gesehen, was wild und seltsam war, und sie hatte das Gefühl, daß es vielleicht hier leichter anginge als an anderen Orten, etwas durchzusetzen, was außerhalb des Gewöhnlichen lag.

Einlenkend sucht Peter den ruheliebenden furchtsamen Besucher zu beruhigen mit dem Hinweis, daß es ja heutzutage nicht mehr so scharf zugehe wie damals, und daß die jetzige Bruderschaft lediglich durch passiven Widerstand kämpfe. Heute sei auch nicht zu befürchten, daß wieder Soldaten auf Bauernkosten ins Land gelegt werden. „Soldaten seist?“ „Wer isch hernach 'prügelt wore?“ „Hm!

Der alte Herr schloß alsbald aus der Beschaffenheit des Adlers, daß es hier nicht mit rechten Dingen zugehe, riß einen silbernen Knopf von seinem Wamms, stieß ihn in die schon mit Pulver geladene Flinte, zielte und schoß auf des Adlers Leib. Der schlimme Vogel ließ das Kind fahren und suchte mit furchtbarem Flügelschlage das Weite.

Der vortreffliche Brief des liebenswürdigsten Moralisten der neuern Zeiten, des Saint Evremond, in den Briefen der Ninon Lenclos an den Marquis von Sevigne, überhebt uns der Mühe, dem unerfahrnen Teil unserer schönen Leserinnen zu erklären, wie es zugehe, daß die Liebe von allzuvieler Nahrung abzehrt; und daß ein unvorsichtiges übermaß von Zärtlichkeit gerade das gewisseste Mittel ist, einen Ungetreuen zu machen.

Hierauf erklärte ich ihm unsere Begriffe von der Beichte und wie es dabei zugehe. Das kam ihm sehr bequem vor, er meinte aber, es sei ungefähr ebensogut, als wenn man einem Baum beichtete.

Der Garten war nicht groß, aber sauber gehalten, und ehe wir zu dem Zaun wieder hinaus krochen, stellt' ich Betrachtungen an, wie es zugehe, dass in einem Hausgarten doch auch keine Spur von einer Türe ins anstoßende Gebäude zu entdecken sei. Als wir, mit Küchenbeute wohl beschwert, wieder zurückkamen, hörten wir großen Lärm vor dem Regiment.

König. Eine blosse Feder auf dem Hute der Jugend, aber doch nöthig; denn die Jugend hat in der leichten und nachlässigen Liverey die sie trägt, nicht weniger Anstand als das gesezte Alter in seinen Pelzen und langen Ceremonien-Kleidern Es sind ungefehr zween Monate, daß ein junger Cavalier aus der Normandie hier war; die Normänner werden für gute Reiter gehalten; wie ich selbst gesehen habe, da ich ehmals gegen die Franzosen diente; aber bey diesem jungen Menschen dachte man, daß es nicht natürlich zugehe; er schien mit seinem Pferd zusammengewachsen, und wie ein Centaur, halb Mensch und halb Pferd zu seyn, so bewundernswürdig hatte er sich zum Meister desselben gemacht.

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