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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Fräulein Stahlhammer wird jetzt niemand aus unserem Haus willkommen heißen,« meinte der Onkel; die Tante fürchtete, der Vormund werde es nicht billigen; Heinrich fand, daß er überall sonst seine Ferien lieber zubringen würde als bei Fräulein Stahlhammer.
Als man sich am Abend trennte, nahm Bertram Abschied von seinen Wirthen für den ganzen morgigen Tag, den er in Vogelhaus zubringen wollte. Lieber auch räumlich von der Unerreichbaren getrennt sein, als in ihrer Nähe schmerzvoll hangen und bangen.
Mit Freude sehe ich, meine Jenny, daß, wenn die politische Situation es nicht verhindert, die Dinge sich so arrangieren, daß Du binnen kurzem mit Deinem Mann und Deinen Kindern einige Wochen in Gourdex zubringen kannst. Ich werde Dir demnächst Näheres darüber schreiben, ebenso über einen schon halb reifen Plan, den ich für meinen lieben Napoleon habe.
Nun werden auch Gustavs Mutter und Schwester eine Weile in diesem Hause zubringen, und wir werden erwarten, wie sich unser Leben entwickeln wird. Wollt ihr euch nicht ein wenig zu mir setzen und abwarten, bis der Willkommensgruß von allen, die da stehen, vorüber ist?« Er ging wieder um den Tisch herum zurück, und ich folgte ihm.
Er habe weder essen noch trinken noch schlafen können, es habe ihm an der Kehle gestockt, er habe getan, was er nicht tun sollen; was ihm aufgetragen worden, hab' er vergessen, er sei als wie von einem bösen Geist verfolgt gewesen, bis er eines Tages, als er sie in einer obern Kammer gewußt, ihr nachgegangen, ja vielmehr ihr nachgezogen worden sei; da sie seinen Bitten kein Gehör gegeben, hab' er sich ihrer mit Gewalt bemächtigen wollen; er wisse nicht, wie ihm geschehen sei, und nehme Gott zum Zeugen, daß seine Absichten gegen sie immer redlich gewesen, und daß er nichts sehnlicher gewünscht, als daß sie ihn heiraten, daß sie mit ihm ihr Leben zubringen möchte.
Die Gegenstände, ich meine nicht eingebildete Personen, sondern die Sachen überhaupt, die sie betraf, waren allerdings verschieden, aber eine blieb von dieser Zeit der ersten Kindheit bis jetzt und wird vermutlich bis an meinen Tod bleiben; denn noch jetzt, wenn ich einmal eine schlaflose Nacht habe, oder allein im Wagen sitze, oder spazieren gehe, oder sonst eine Zeit habe, die man in bloßer Beschäftigung der Einbildungskraft zubringen kann, beschäftigt mich dieselbe Vorstellung noch immer, wie die in meiner Kindheit, aber natürlich in anderer, oft wechselnder Gestaltung.
Ich trug ihm meine Bitte vor, das Weihnachtsfest bei meinen „europäischen Brüdern“ in Dschenda zubringen zu dürfen. So nannte ich nämlich die dort wohnenden Missionäre, von denen ich in der Folge manche Unterstützung zu erhalten hoffte, und mit großer Genugthuung vernahm ich alsdann seinen Ausspruch: „Etsche!
Ilse sah die Freundin traurig und bedauernd an. »Wenn du wirklich eine Gouvernante werden mußt, Nellie, so versprich mir fest, daß du all’ deine Ferien bei uns in Moosdorf zubringen willst. Meine Heimat soll auch die deinige sein.« Mit einem Handschlage wurde dies Versprechen besiegelt. »Du bist sehr gut, Ilse, ich werde nie wieder ein Mädchen lieben wie dir. Vergiß mir nie!
Die Sterne gehen ewig unbekümmert ihren Weg wozu suche ich Erquickung und Labung, und von wem suche ich sie und für wen? Alles, was ich hier suche und liebe und erringe, wird es mich je dahin bringen, so ruhig wie diese gute, fromme Seele die Nacht auf der Schwelle des Hauses zubringen zu können, bis der Morgen erscheint, und werde ich dann den Freund finden wie sie?
Der mittlere Vorhang wird aufgezogen. Mellefonts Zimmer. Mellefont und hernach sein Bedienter. Wieder eine Nacht, die ich auf der Folter nicht grausamer hätte zubringen können! Norton! Ich muß nur machen, daß ich Gesichter zu sehen bekomme. Bliebe ich mit meinen Gedanken länger allein: sie möchten mich zu weit führen. He, Norton! Er schläft noch.
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