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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Plötzlich fuhr ihr ein Zittern durch den ganzen Leib. Jemand hatte den Türriegel zurückgeschoben. Wer ist da? fragte Madge durch die Luke im Boden. Und sie hörte eine schwache Stimme: Ob ich etwas zu trinken haben könnte: ich habe solchen Durst. Madge schaute durch die Leitersprossen. Es war ein alter Bettler von der Straße. Er hatte ein Brot in seinem Bettelsack.
»Sie barg ihr Angesicht in den Rosen vor ihr, und ihre glühende Wange war auch jetzt noch schöner als die Rosen. Sie drückte das Angesicht ganz in die Blumen und weinte so, daß ich glaubte, ich fühle das Zittern ihres Körpers oder es werde eine Ohnmacht ihren Schmerz erschöpfen.
Und es war ihm, als hörten die Berge zu zittern auf und als legte sich der Fluß gemächlich in seinem Bett zur Ruhe. Früher erschienen im gleichen Verlage: +Selma Lagerlöf+ +Gesammelte Werke+ Einzige autorisierte deutsche Original-Ausgabe in zehn Bänden Einband von Alphons Woelfle Mit einem Bilde der Dichterin von Carl Larsson In 10 Leinenbänden 38,50 Mark In 10 Halbfranzbänden 55 Mark
Du hättest mich unter Martern sterben lassen. Selim. Nein, für dich wäre der Tod die größte Strafe gewesen. Ali. Du verachtest mich? Selim. Lehre mich, wie ich dich ehren kann. Ali. Du kannst mich hassen, nur verachten sollst du mich nicht. Selim. Nimm mir meine Meinung. Ali. Du wirst zittern! Selim. Vor dir?
O wem das Leben das höchste Gut ist, der mag zagen, ihm sei es erlaubt zu zittern, er mag sich hinter Ali's Thron verkriechen und sich fest an seine Ketten klammern und an den Pfahl, an dem er gefesselt ist, wir kämpfen, siegen oder sterben für's Vaterland und unsre Brüder, das Schild am Arm, den Säbel in der Faust stürzen wir vor Ali hin und fordern uns selbst von ihm zurück, wir verschwinden in dem großen Ganzen, eine Woge im Meer; was liegt an mir, wenn ich auch untergehe?
Ich hatte zwar schon durch zwei Abende mich auf die Gasse gestohlen und das ohne Hut, damit die Dienstleute glauben sollten, ich suchte nur nach etwas im Hause , sooft ich aber in die Nähe des Grieslerladens kam, überfiel mich ein so heftiges Zittern, daß ich umkehren mußte, ich mochte wollen oder nicht. Endlich aber wie gesagt konnte ich's nicht mehr aushalten.
Aber nun geh und ruh dich aus, mein Herzchen, du siehst elend aus, und deine Hände zittern.“ „Ich möchte für dich sterben“, stammelte Maja bebend. Da antwortete die Königin: „Sei nun ohne Sorge um uns. Unter all den Tausenden, die diese Stadt bewohnen, ist nicht eine einzige, die nicht ohne Besinnen ihr Leben für das Wohl der anderen und für mein Wohl hingeben würde. Du kannst ruhig schlafen.“
Und auch das liebte er, hernach in die Tageshelle zu treten, unter alle Kameraden, mitten in die Heiterkeit hinein, während er in sich, in seinen Augen und Ohren, noch die Erregungen der Einsamkeit und die Halluzinationen der Dunkelheit zittern fühlte.
72 Kaum sah sie sich darin, so kam ein heimlich Zittern Sie an; sie sank auf einen weichen Sitz Von Rosen und von Moos. Itzt fühlt sie, Blitz auf Blitz, Ein schneidend Weh Gebein und Mark erschüttern. Es ging vorbey. Ein angenehm Ermatten Erfolgte drauf. Es ward wie Mondesschein Vor ihrem Blick, der stets in tiefre Schatten Sich taucht', und, sanft sich selbst verlierend, schlief sie ein.
Auch schien der Unglückliche nicht zu merken, dass jemand um ihn sei; vielmehr sah er sich immer mit rührenden Gebärden um, wie ein von aller Welt Verlassener und Vereinsamter. Zuletzt aber, nach vielem Zittern, Zucken und Sich-zusammen-Krümmen, begann er also zu jammern: Wer wärmt mich, wer liebt mich noch? Gebt heisse Hände! Gebt Herzens-Kohlenbecken!
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