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Aktualisiert: 11. Juni 2025


"Wir können alle Tage sterben", sagte der Spielmann, indem er düster in die Flamme blickte, "drum sing' ich gerne ein solches Lied, es ist mir, als könnte ich mit solchen Gedanken würdiger sterben." "Wie kommst Du auf einmal zu diesen Todesgedanken, Hans? Du warst doch sonst ein fröhlicher Bursche zur Herbstzeit, und Deine Zither tönte auf mancher Kirchweih.

Ich besuchte mehrere dieser wackern Leute, betrachtete ihre kleine häusliche Einrichtung, hörte einige ihrer Lieder, die sie mit der Zither, ihrem Lieblingsinstrumente, gar hübsch begleiten, ließ mir alte Bergmärchen von ihnen erzählen und auch die Gebete hersagen, die sie in Gemeinschaft zu halten pflegen, ehe sie in den dunkeln Schacht hinuntersteigen, und manches gute Gebet habe ich mitgebetet.

Die Füßlein der Zither waren elfenbeinerne Kugeln. Und in der Tat, wenn der Jägersmann auf ihr spielte, so meinte ich, nie einen süßeren Ton auf einem menschlichen Geräte gehört zu haben. Selbst was Mathilde und Natalie in dem Rosenhause gespielt hatten, war nicht so gewesen; ich hatte weit und breit nichts gehört, was an die Handhabung der Zither durch diesen Jägersmann erinnerte.

Wenn ich wieder talwärts kam und unter meinen Leuten war, die sich zusammenfanden, war es mir, als sei mir alles wieder klarer und natürlicher. Von einem Jägersmanne, welcher aber mehr ein Herumstreicher war, als daß er an einem Platze durch lange Zeit als ein mit dem Bezirke und mit dem Wildstande vertrauter Jäger gedient hätte, ließ ich mir eine Zither über die Gebirge herüber bringen.

Die Männer willigten ein und warfen die Karten zusammen; der Spielmann stimmte seine Zither und fragte, was er singen solle. "Sing ein Lied vom Spiel!" rief Einer. "Weil wir gerade dran sind."

Es mußten auch vor meinem Pferde hergehen neunundneunzig Trommelschläger, achtundneunzig Schalmeipfeifer und ihrer drei mit Lauten und einer Zither; die zwei Lauten und die einzige Zither klungen auch so anmutig unter die Trompeten und Schalmeien, daß man, der Tebel hol mer, sein eigen Wort nicht hören kunnte.

Dieser bleibe zum ewigen Andenken stehen, sagte der gute Bergmann, und mit Feuer erzählte er, wie viele Festlichkeiten damals stattgefunden, wie der ganze Stollen mit Lichtern, Blumen und Laubwerk verziert gewesen, wie ein Bergknappe die Zither gespielt und gesungen, wie der vergnügte, liebe, dicke Herzog sehr viele Gesundheiten ausgetrunken habe, und wie viele Bergleute, und er selbst ganz besonders, sich gern würden totschlagen lassen für den lieben, dicken Herzog und das ganze Haus Hannover.

Als die Töne endlich nicht mehr wieder beginnen zu wollen schienen, trat ich mit Natalien ins Gebüsch, und da saß mein Zitherspiellehrer an einem Tischchen und hatte seine Zither vor sich. Sein Anzug war graues Tuch und sehr abgetragen, sein grüner Hut lag neben der Zither auf dem Tische. »Joseph, bist du wieder in der Gegendfragte ich ihn.

O meine Mutter! Gott! Herzogin. Komm, Thekla, und erfreue deinen Vater. Thekla. Ich kann nicht, Mutter Gräfin. Wie? Was ist das, Nichte! Thekla. Herzogin. Wie, Thekla, Launen? Soll dein güt'ger Vater Vergeblich einen Wunsch geäußert haben? Gräfin. Hier ist die Zither. Thekla. Herzogin. Mein Kind o sie ist krank! Wallenstein. Was ist dem Mädchen? Pflegt sie so zu sein? Gräfin.

Ich ließ ihn gerne in meiner Gegenwart auf meiner Zither spielen, weil ihm keine so klang wie diese und weil er sagte, sie müsse eingespielt werden. Er wurde mein Lehrer im Zitherspiele, und ich nahm mir vor, da ich sah, daß er meine Zither allen anderen vorzog, ihm, wenn ich Ursache hätte, mit unseren Lehrstunden zufrieden zu sein, eine gleiche zu kaufen.

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