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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Es waren lauter Weisen, die er selber ersonnen hatte oder die ihm vielleicht eben in dem Augenblicke in den Sinn gekommen waren. Er spielte mit aller Kraft und Kunst, die ich an ihm so oft bewundert hatte, ja er schien heute noch besser als je zu spielen. Es war, als wenn er nichts auf Erden liebte als seine Zither.
»Wer wird jetzt mit mir zeichnen, spanische Bücher lesen, Zither spielen, wem werde ich alles sagen, was mir in das Herz kömmt?« sprach sie nach einer Weile. »Mir, Klotilde«, erwiderte ich, »alles, was ich früher war, werde ich dir bleiben.
Er sagte, er wolle diejenigen Arbeiten, die ich ihm auftragen werde, gegen Lohn verrichten, und in freier Zeit wollen wir auf der Zither spielen. Er habe noch keinen Schüler gehabt, mit dem ihm die Übungen auf der Zither so viele Freude gemacht hätten. Ich beschloß, einen Versuch zu wagen, und wir wurden über die gegenseitigem Bedingungen einig.
Wir richteten uns in unserem Zimmer ein und begannen ungefähr so zu leben, wie wir in der Umgebung des Seehauses gelebt hatten. Ich führte Klotilden in das Echertal zu dem Meister, welcher unsere Zithern verfertiget hatte. Er besaß noch immer die dritte Zither, welche mit meiner und Klotildens ganz gleich war.
Zwar blühte Susy frisch und kräftig wie eine Alpenrose, hatte eine silberhelle Stimme und wußte schöne Lieder zu singen, die sie mit der Zither begleiten konnte, aber Else hätte lieber für das Mädchen gebettelt, als das sie zugegeben hätte, daß sie damit ihr Brot zu verdienen suche. Woher aber das Nötige zu ihrem Unterhalt nehmen?
Alles, was sich in der Nähe befand, lauschte unbeweglich, und nicht einmal ein Zeichen eines Beifalles wurde laut. Nur Mathilde sah einmal auf Natalien hin, und zwar so bedeutsam, als wollte sie sagen: das haben wir nicht gehört, und das vermögen wir nicht hervorzubringen. Die Zither war ein lebendiges Wesen, das in einer Sprache sprach, die allen fremd war und die alle verstanden.
Ebene an den Ufern der Moldau. Rechts ein Teil von Libussas Wohnung. Auf derselben Seite nach vorn ein kleines Gebüsch, vor dem ein Weib mit einem etwa vierjährigen Kinde sitzt. Links gegenüber ein Tisch mit plaudernden und zechenden Gesellen. Zwei darunter spielen eine Art rohes Brettspiel. Im Hintergrunde wird zu einer Zither getanzt. Nun, Tomyn, spring! Einer der Spielenden.
An ferne Berge schlug die Donnerkeulen Ein rasch verrauschtes Nachmittagsgewitter, Die Bauern zogen heim auf müden Gäulen, Und singend kehrte Winzervolk und Schnitter. Auf allen Dächern qualmten blaue Säulen Genügsam himmelan, ein luftig Gitter. Nun ist es Nacht, es geistern schon die Eulen, Einsam aus einer Laube klingt die Zither. Nach der Hühnerjagd.
Was frag ich viel Nach ihr und ihrem Blick? Noch andre Weiber, Und schönre Weiber gibt's, und minder spröde, Mich reizt es nicht, zu schmelzen diesen Schnee, Zu Eis gedämmt in ihres Mannes Gletschern; Den Mann zu ärgern gilt's, der meiner Werbung Durch seine Sicherheit zu spotten scheint. Was sonst sich gibt, als Zutat nehm ich's hin; Reicht mir die Zither! Noch den letzten Sturm.
Wirklich sah er auch fünfzehn bis zwanzig Zelte dort aufgeschlagen; an den Pflöcken der Zelte waren Kamele und schöne Pferde angebunden, aus einem der Zelte hervor tönte die lustige Weise einer Zither und zweier schöner Männerstimmen.
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