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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Der Sterne Heer zerschmolz in ihrem Hauch Und troff auf sie herab. So schmolzen schmerzlich unsre Seelen auch. O Wohlgeruch, o Glut! O Lust und Glanz! O Qual, nie nah genug so nah zusammen! Empfang uns endlich ganz, Abgrund der Nacht, in deinen Liebesflammen. Der Liebe Meer versiegte nicht, es schwoll, Sich selber speisend, hoch um unsre Wege.
MACBETH In Luft, und was uns Körper schien, zerschmolz Wie Hauch im Wind. O wären sie noch da! BANQUO War so was wirklich hier, wovon wir sprechen? Oder aßen wir von jener giftgen Wurzel, Die die Vernunft bewältigt? MACBETH Eure Kinder, Sie werden Könige. BANQUO Ihr sollt König werden. MACBETH Und Than von Cawdor auch; hieß es nicht so? BANQUO Ganz so in Weis' und Worten. Wer kommt da?
Der räthselhafte Spieler ließ sich dadurch nicht stören; nur das Capriccio zerschmolz nach und nach in immer weichere Melodien, bis die Töne zuletzt mehr und mehr verhallten und wieder, wie vorher, das Schweigen der Nacht auf dem Walde lag. Helene wußte selber nicht wie ihr geschah.
Doch wie es ihm aus Visionen vertraut war, ging ihm Myra einen Schritt entgegen. Sie stand so nahe bei ihm, daß er ein Schneeflöckchen auf ihren Wimpern gewahren konnte, welches langsam zerschmolz. Schüchtern und freundlich sagte sie: »Sie sind gut gegen mich gewesen, ich weiß es, ich danke Ihnen.
Wie man aus Wachs etwas formt, so formt die Allnatur aus den Urstoffen die verschiedenen Wesen; jetzt das Roß, dann, wenn dieses zerschmolz, den Baum, bald den Menschen, bald etwas anderes, und ein jegliches nur zu kurzem Bestand. Aber wie es dem Kistchen gleichgültig war, daß man´s gezimmert, so auch, daß man es nun wieder auseinander nimmt. Ein zorniges Gesicht ist widernatürlich.
Wie ein Engel, dachte er. Die Röte der Hagrose prangte duftig auf ihren Wangen, die großen, dunklen Augen hatten die gleiche Lebhaftigkeit wie früher, und doch war noch etwas hinzugekommen, was früher nicht darin war. Etwas Sanftes, etwas unsäglich Liebes, Trauliches. Wie barmherzig sie ihn ansah. Sein letzter Trotz zerschmolz wie Schnee an der Sonne.
»Mich zermalmten unaussprechliche Martern. Eine heiße Gluth webte sich am Tage um mich her und nagte und saugte an meinen Gebeinen, Flammen bohrten sich glühend in mein Innres und in der Nacht jagten sich kalte Nordwinde um mich her und bliesen mich mit ihrem Athem an, ein Panzer von Eis umgab meinen Körper und zerschmolz wieder an der Gluth des Morgens.
Du hattest recht prophezeit. Meine Absicht, mich gegen sie zu verschließen, zerschmolz bei ihrem Anblick wie Nebel vor der Sonne: mir war Elektra oder Kassandra, Clölia oder Virginia stehe vor mir. Aber mehr noch als ihre hohe Schönheit bezauberte mich der Schwung ihrer unsterblichen Seele, die sich alsbald vor mir aufthat. Ihr Vater behielt mich sogleich als seinen Gast im Hause und ich verlebte unter seinem Dach mit ihr die schönsten Tage meines Lebens. Die Poesie der Alten ist der
Was jenes tiefe, schauerliche Unisono unerweicht gelassen, zerschmolz vor diesem hohen Dolce der Wehmut. Rings um mich das Schluchzen der Weinenden, vom Chore herüber Töne, wie von gerichteten Engeln gesungen, glaubte ich nicht anders, als in einer zernichteten Welt mit unterzugehen und zu hören, der Glaube an Unsterblichkeit sei Wahn gewesen.
Mir aber ist, sooft ich von dir dichte, daß sie mit abgewendetem Gesichte von deines Mantels Falten sich entfernen. Denn du warst selber nur ein Gast des Golds. Nur einer Zeit zuliebe, die dich flehte in ihre klaren marmornen Gebete, erschienst du wie der König der Komete, auf deiner Stirne Strahlenströme stolz. Du kehrtest heim, da jene Zeit zerschmolz.
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