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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Das Kind, welches das Geschirr zerschlägt, weiß wohl, daß es etwas Schlechtes tut, worüber die Erwachsenen schelten werden, und wenn es sich durch dieses Wissen nicht zurückhalten läßt, so hat es wahrscheinlich einen Groll gegen die Eltern zu befriedigen; es will sich schlimm zeigen.
Doch erschrak er, als zwei der aufgeregt tobenden Sträflinge den Freund emporhoben, und ihn über den vom Feuer lohenden Platz gegen das geschlossene Burgtor trugen. Die übrigen begriffen, was im Werke war; »Zerschlagt, was mürb und morsch im Staate, von eurer Not klagt Dorf und Flur; den stolzen Henkern keine Gnade, zerschmettert Höfling und Pandur!«
Erst draußen bei der Beuteteilung wird es laut, die Räuber streiten unter sich, keiner gönnt dem anderen einen Vorteil; die Monstranze wird zertrümmert, und in blutigem Geraufe wird um ihre Goldteile gekämpft, ebenso zerschlägt die Bande alle übrigen goldenen und silbernen Kirchengeräte, um eine Teilung zu ermöglichen.
Zu groß, das leere Geschwätz einer rein ästhetisierenden Gesellschaft zu ertragen, zu klein zur einsamen Arbeit, geht er den Mittelweg, ohne die Möglichkeiten seines Lebens auseinanderhalten zu können. Bald zeigt er sich als Diener am Werk, bald als Lakai des Erfolges. Bis aus dem Grund seiner schwankenden Seele die Faust des Schicksals hinauflangt und ihm das bunte Bild der Welt zerschlägt.
Auf Sternpolen haben wir uns wie Dioskuren verschmolzen, aber liegen als Pack vor die Karren gekehrt. Das ist der Schluß. Man kommt nicht heraus aus der Einsamkeit. Dann aber, Uga, stehen wir allein unter Gewittern, verödet, trostlos, preisgegeben, und der Fluch zerschlägt auch selbst hinter uns die Erinnerung unserer Fahrt, die manchmal doch an paradisische Landschaften kreuzte.
„Neige dein Haupt wie wir!“ rief das Korn. „Jetzt kommt der Sturmengel geflogen! Er hat Flügel, die von den Wolken bis zur Erde herunterreichen. Er zerschlägt dich, ehe du ihn um Gnade anflehen kannst!“ „Ich will mich aber nicht neigen!“ sagte der Buchweizen. „Schließe deine Blüten und neige deine Blätter!“ ermahnte auch die alte Weide. „Sieh nicht in den Blitz, wenn die Wolke bricht!
Der schwarze Ueberzug ist 3/10 Linien dick und findet sich vorzüglich auf den quarzigen Stellen; die Feldspathcrystalle haben zuweilen äußerlich ihre röthlich weiße Farbe behalten und springen aus der schwarzen Rinde vor. Zerschlägt man das Gestein mit dem Hammer, so ist es innen unversehrt, weiß, ohne Spur von Zersetzung.
Oft, wenn ich irre schüchtern tastend schwanken Weg, Läufst du nicht rufend über nassen Fahrdamm schräg? Ein jäher Lichtsturz meinen besten Traum zerschlägt. Die wilde Nacht um mich die scharfen Krallen legt. Oft wenn ich irre schüchtern tastend schwanken Weg. Kehrst du mir nie zurück von deinen fernen Fahrten? Des Winters stampfe ich durch manchen öden Garten.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß, in Breit und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und bis zum Sinken überladen Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an.
Auf denn, ihr Armen und Geschmähten, du seufzend hingestrecktes Land, genug der ungehörten Reden, setzt nur das alte Haus in Brand. Zerschlagt, was mürb und morsch im Staate, von eurer Not klagt Dorf und Flur, den stolzen Henkern keine Gnade, zerschmettert Höfling und Pandur.
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