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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Ihr habt sie unter euch in freud'ger Kraft Aufwachsen sehen, doch mit ihnen wuchs Aus unbekannt verhängnißvollem Samen Auch ein unsel'ger Bruderhaß empor, Der Kindheit frohe Einigkeit zerreißend, Und reifte furchtbar mit dem Ernst der Jahre.
Auch im Wald zischt und brodelt es; das warme Himmelsnaß schlägt klatschend hernieder von Ort zu Ort, die schneeige Bürde zerreißend, durchfressend; Kruste um Kruste fällt geborsten, und gierig nagt das Meteorwasser an den Eisflächen und Wehstellen.
Also Adlerhaft, pantherhaft Sind des Dichters Sehnsüchte, Sind deine Sehnsüchte unter tausend Larven, Du Narr! Du Dichter! Der du den Menschen schautest So Gott als Schaf : Den Gott zerreissen im Menschen Wie das Schaf im Menschen, Und zerreisend lachen Das, Das ist deine Seligkeit! Eines Panthers und Adlers Seligkeit! Eines Dichters und Narren Seligkeit!"
Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte Der Feuerzunder still gehäuft, Das Volk, zerreißend seine Kette, Zur Eigenhilfe schrecklich greift! Da zerret an der Glocke Strängen Der Aufruhr, daß sie heulend schallt, Und nur geweiht zu Friedensklängen Die Losung anstimmt zur Gewalt.
Wo die Begebenheiten schmerzlich sind, ist die Wirklichkeit in ihrem schroffen und starren Wesen, und von der Ungewißheit dessen, was weiter erfolgen wird, begleitet, niederschlagend und zerreißend. Die Erinnerung dämpft diese Gefühle bis zur sanften Wehmut.
Aufidius. Ja, Marcius, Cajus Marcius! denkst du etwa, Daß ich mit deinem Raub dich schmücke, deinem Gestohlnen Namen Coriolan? Ihr Herrn und Häupter dieses Staats, meineidig Verriet er eure Sach und schenkte weg Für ein'ge salzge Tropfen euer Rom, Ja, eure Stadt, an seine Frau und Mutter, Den heilgen Eid zerreißend, wie den Faden Verfaulter Seide, niemals Kriegesrat Berufend. Coriolanus.
Kummervolle und wehmütige Erinnerungen und Eindrücke sind dagegen auch milder und mehr von der Ruhe durchströmt, die jede Trauer leichter und weniger zerreißend macht.
Unteilbar ist die Schönheit; der sie ganz besaß, Zerstört sie lieber, fluchend jedem Teilbesitz. Wie scharf der Trompete Schmettern Ohr und Eingeweid' Zerreißend anfaßt, also krallt sich Eifersucht Im Busen fest des Mannes, der das nie vergißt, Was einst er besaß und nun verlor, nicht mehr besitzt. CHOR: Hörst du nicht die Hörner schallen? siehst der Waffen Blitze nicht?
An diesem Tag, der schon im Osten Den Himmel bleicht, geb ich Lukrezien Kunde Von unsrer Treu', zerreißend feige Schleier, Und wir begehen unsre Hochzeitsfeier, Gemeinsam fürder Lieb' und Leid zu kosten, Und wär' es auch in eines Kerkers Grunde! Willkommen, junge Klarheit! Willkommen, Tag der Wahrheit! Von Haft zu Haft bis in das Reich der Schatten Begleit ich den geliebtesten der Gatten."
Warum muß Der Väter Doppelschuld und Freveltat Uns gräßlich wie ein Schlangenpaar umwinden? Warum der Väter unversöhnter Haß Auch uns, die Liebenden, zerreißend scheiden? Wallenstein. Max! Bleibe bei mir. Geh nicht von mir, Max!
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