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Aktualisiert: 12. Juni 2025


An der Hand dieser Reisenden, die uns in eine andere Halbkugel versetzen, glauben wir durch Zeiten zu wandern, die längst dahin sind; denn die amerikanischen Horden in ihrer primitiven Einfalt sind ja für Europa »eine Art Alterthum, dem wir fast als Zeitgenossen gegenüber stehenWas damals nur Stylblume und Geistesergötzlichkeit war, ist heutzutage zum Gegenstand ernster Erörterungen geworden.

Diese ethische Religiosität war ebenso Eigentum aller geistigen Menschen des ausgehenden 18. Jahrhunderts, wie Bachs kirchliche Gläubigkeit das seiner Zeitgenossen.

Die Zeitgenossen pflegen ihren grossen Männern viel Fehlgriffe und Narrheiten, ja Handlungen grober Ungerechtigkeit nachzusehen, wenn sie nur Jemanden finden, den sie als eigentliches Opferthier zur Erleichterung ihres Gemüthes misshandeln und schlachten dürfen.

Um die menschlichen Charaktere und Leidenschaften zu studiren, verweist Bacon die Sittenlehre auf die Geschichtschreiber und Dichter. Er hätte statt aller einen einzigen nennen sollen, der in seinen dramatischen Werken die mannichfaltigsten, gehaltvollsten und wahrsten Menschenbilder geschaffen hat: seinen Landsmann und Zeitgenossen William Shakespeare.

In jedem Zeitalter hat es aber einen oder zwei ruhelose Geister gegeben, die mit jenem constructiven Talent gesegnet, das nur auf sicherer Grundlage bauen kann, oder vom blossen Geist der Zweifelsucht besessen, nicht im Stande sind, dem ausgetretenen und bequemen Pfad ihrer Vorgänger und Zeitgenossen zu folgen, und uneingedenk der Dornen und Steine ihre eigenen Wege gehen.

Kunstgriff des Entsagenden. Wer gegen die Ehe protestirt nach Art der katholischen Priester wird diese nach ihrer niedrigsten, gemeinsten Auffassung zu verstehen suchen. Ebenso wer die Ehre bei den Zeitgenossen von sich abweist, wird deren Begriff niedrig fassen; so erleichtert er sich die Entbehrung und den Kampf dagegen.

Einen Erfolg aber hat das Gedicht allerdings gehabt. Ennius gab sich mit noch groesserer Unbefangenheit fuer den roemischen Homer als Klopstock fuer den deutschen, und ward von den Zeitgenossen und mehr noch von der Nachwelt dafuer genommen.

Genaueres ueber die Ursache und die Richtung ihrer Heerfahrt haben die Zeitgenossen aufzuzeichnen versaeumt ^12 und kann auch durch keine Mutmassung ergaenzt werden, da die derzeitigen Zustaende noerdlich von Boehmen und dem Main und oestlich vom unteren Rheine unseren Blicken sich vollstaendig entziehen.

Mag er auch schwer zu begreifen sein: das sieht man, daß sie vorwärts schreitet. Was tut man? Die Zeitgenossen mag man nicht rühmen, aber von den Nachkommen, die man nicht kennt noch jemals kennen wird, will man gerühmt werden. Ist das nicht gerade so, wie wenn´s dich schmerzte, daß deine Vorfahren nichts von dir zu rühmen hatten?

Diese Arbeiten Varros ruhen auf einer so vielseitigen und in ihrer Art so grossartigen empirischen Kenntnis der roemischen Welt und ihres hellenischen Grenzgebiets, wie sie nie weder vor- noch nachher ein anderer Roemer besessen hat und zu der die lebendige Anschauung der Dinge und das Studium der Literatur gleichmaessig beigetragen haben; das Lob der Zeitgenossen war wohlverdient, dass Varro seine in ihrer eigenen Welt fremden Landsleute in der Heimat orientiert und die Roemer kennen gelehrt habe, wer und wo sie seien.

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wankendes

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