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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Der Grimm über die erlittene Demütigung zehrte und nagte in ihm. Matt und kalt blickte er auf das leere Polster ihm gegenüber. In den Straßen ging es lebhafter zu als an einem Sonntagabend. Augenscheinlich herrschte Feststimmung. Das Volk, entzückt über den glücklichen Verlauf der Revolution, zog wohlgelaunt umher. Es wurde sogar gesungen.
Aber vor allem zehrte die tiefe Unsittlichkeit, welche der reinen Kapitalwirtschaft inwohnt, an dem Marke der Gesellschaft und des Gemeinwesens und ersetzte die Menschen- und die Vaterlandsliebe durch den unbedingten Egoismus.
Als wir auf die Werfte kamen, fanden wir die alte Wieb in Zank mit einer Bettlerin vor der Haustür stehen, die sie vergeblich abzuweisen suchte. Die leidenschaftlichen Gebärden dieses noch ziemlich jungen Weibes waren mir wohlbekannt; sie ging auch in der Stadt alle Sonnabend von Tür zu Tür und zehrte dabei seit Jahren an dem Gedanken, daß sie von dem alten Ratman van der Roden, dem in seiner Amtsführung die obervormundschaftlichen Angelegenheiten übertragen waren, um ihr mütterliches Erbteil betrogen sei. Sie war infolge derartiger
Du aber sieh zum äußern Gittertor, Damit nicht Fremde Priester. Hätte denn ? Hero. Ich bitte! Priester. So geh! Und ihr! und meidet zu begegnen Dem Zorne, der sein Recht und seine Mittel kennt. Hero. Nun ist mir leicht! Ich könnte sie bedauern, Wenn ihre Torheit an sich selber zehrte, Nicht um Genossen würb' und Billigung. Priester.
Der Krebsschaden des Sklavenproletariats zehrte an dem Marke aller Staaten des Altertums und um so mehr, je maechtiger sie emporgeblueht waren; denn Macht und Reichtum des Staats fuehrten unter den bestehenden Verhaeltnissen regelmaessig zu einer unverhaeltnismaessigen Vermehrung der Sklavenmenge. Natuerlich litt demnach Rom darunter schwerer als irgendein anderer Staat des Altertums.
Bei mir allein mein düstres Geheimnis hegend, fürchtete ich mich vor dem letzten meiner Knechte, den ich zugleich beneiden mußte; denn er hatte einen Schatten, er durfte sich sehen lassen in der Sonne. Ich vertrauerte einsam in meinen Zimmern die Tag' und Nächte und Gram zehrte an meinem Herzen.
Eine Schwarzdrossel nistete oben in der Krone der Linde. Die sang das Schlummerlied. Aber in dem Mädchen zehrte und bohrte der Gedanke an die verlangte Trennung weiter. Ein andermal sah der Kranke aufmerksam und nachdenklich auf Hedwigs stolzen, weißen Hals, von dem sich ein schmales, goldenes Kettchen abhob. »Heting, trägst du da nicht – – –?« »Ja, Elsens Goldherz.« »Das besitzt du?«
Ganz zu schweigen von der tiefen Einsamkeit, der er sich preisgegeben sah, der Einsamkeit eines denkenden Menschen, so schien es ihm, unter Barbaren, zehrte die Qual an seinem Gemüt, durch unüberbrückbare Meere von der Heimat getrennt zu sein.
»Ich finde, daß Vroni dem Haus wohl ansteht, es ist immer, als scheine die Sonne darein, wenn doch nur ihr helles Haar glänzt.« An Vroni aber zehrte der heimliche Kummer um Josi. Sie wußte, was es hieß, bei Bälzi Knecht zu sein.
Wenn er mit tausend Ahahs umhersprang, den Kneifer auf die Nase hieb und wieder fallen ließ, mit den Armen flatterte, schwatzte und sich vor übermäßiger Albernheit ersichtlich nicht zu lassen wußte, so konnte man sicher sein, daß die Bosheit an seinem Inneren zehrte ... Herr Grünlich sah ihn blinzelnd und mit unverhohlenem Mißtrauen an. »Schon so früh?« fragte er
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